Aurach am Hongar

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Aurach am Hongar
Aurach.jpg
Lage Wappen
MiniMapAurach.png
WappenAurach.jpg
Lage auf DORIS-Karte Gemeinde-Website
Gemeindedaten
Bezirk: Vöcklabruck (VB)
Bezirksgericht: Vöcklabruck
Katastralgemeinden: Aurach, Hainbach
Fläche: 24,8 km2
Einwohner: 1654 (1. Sep. 2014)
Höhe: 488 m
Vorwahl: +4376622
Postleitzahl: 4861
Koordinaten: 47° 57′ 1″ N, 13° 40′ 2″ O
Gemeindekennziffer: 41705
Amtliche Adresse: Aurach 2
4861 Aurach a. H.
Bürgermeister: Josef Staufer (ÖVP)
Weitere statistische Daten

Die Gemeinde Aurach am Hongar ist eine Gemeinde östlich von Schörfling am Attersee.

Geografie

Ortschaften

Ortschaften der Gemeinde Aurach
WappenAurach.jpg
Aurach | Grafenbuch | Hainbach | Halbmoos | Illingbuch | Jetzing | Kasten | Looh | Pranzing | Raschbach | Weichselbaum | Wessenaurach

Nachbargemeinden

Geschichte

Der Fund einer Pfeilspitze aus Stein deutet darauf hin, dass bereits in der Jungsteinzeit, als die Pfahlbaudörfer am Attersee errichtet wurden, Jäger auf ihren Beutezügen in die dichten Buchenwälder nördlich des Hongars gekommen sind.

Urkundlich nachweisbar ist eine bairische Besiedlung um 800 mit den für diese Zeit üblichen "-ing"-Namen Wörzing und Jetzing. Der Ortsname Aurach deutet auf eine Siedlung an einem Flussübergang hin.

Im Hochmittelalter (um 1200) gehörte ein Teil des Gebietes von Aurach zum in der Nähe von Passau gelegenen Kloster Asbach /Rott, ein anderer Teil dem Grafen Gebhard von Regau.

1458 weihte Bischof Sigismund von Passau eine Kapelle - Patrozinium hl. Matthäus und hl. Alexius (Eremit/Einsiedler). In der Folge war der Pfarrer von Schörfling verpflichtet, jeden Donnerstag in Aurach eine Messe lesen zu lassen. Im Zuge der Josephinischen Kirchenreform erhielt Aurach 1784 einen eigenen Seelsorger, wurde aber erst 1876 eine selbständige Pfarre. Nachdem die alte Pfarrkirche 1888 abgebrannt war, konnte 1893 der noch heute bestehende Neubau geweiht werden.

Interessant ist, dass bereits 1594 in einer Kirchenrechnung ein Schulmeister in Aurach erwähnt wird. In diesem Zusammenhang muss auch auf die Einsiedelei "nahe der Kapelle St. Alexi" hingewiesen werden, deren Errichtung 1726 vom Passauer Fürstbischof Josef Dominicus auf Ansuchen des Grafen Khevenhüller genehmigt wurde. Der Eremit (Einsiedler), Bruder Josef Würth, ehemaliger Kammerschreiber des Grafen Khevenhüller, bekam nämlich auch den Auftrag, die Jugend in Lesen und Schreiben zu unterrichten.

Sagen von Aurach

Quellen

Gemeindewappen

Urkunde Wappen Aurach.jpg

Das Wappen ist ein Symbol für den Ortsnamen Aurach am Hongar. Der Name Aurach am Hongar führt auf die Bezeichnung des Gebietes um Aurach, früher genannt Urahe zurück. In diesem Namen ist der Ur (= Auer ochs, die Stammform unseres Hausrindes) und Ah (= Ache, der Fluß - die heutige Dürre Aurach) enthalten. Diese beiden Symbole sind im Wappen als Auerochs und Fluß dargestellt. Der grüne Dreiberg symbolisiert den Hongar.

Beschreibung: In Gold ein erniedrigter, blauer Wellenbalken, belegt mit zwei goldenen Wellenleistenstäben; oben ein schwarzer Auerochsenkopf im Visier, unten ein grüner Dreiberg. Die Gemeindefarben schwarz - gelb - blau ergeben sich aus der Farbreihenfolge am Wappen. Schwarzer Auerochsenkopf gelber Hintergrund, blauer Fluß.

Der Gemeinderat der Gemeinde Aurach hat die Führung des Gemeindewappens sowie die Gemeindefarben in seiner Sitzung am 27. Mai 1980 einstimmig beschlossen. Die OÖ. Landesregierung hat mit Beschluß vom 14. Juli 1980 der Gemeinde Aurach am Hongar das Recht zur Führung dieses Gemeindewappens verliehen.

Politik und Verwaltung

Gemeindeorgane

Parteien

Partnerschaften

Verkehr und Versorgung

Kirche und Religion

Kunst und Kultur

Brauchtum

Museen

Kultur

Tourismus und Wirtschaft

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Fremdenverkehrsverband

Landwirtschaft

Sport und Freizeit

Freizeit

Veranstaltungen

Aktuelle Veranstaltungen in der Gemeinde können unter folgendem Link eingesehen werden: http://aurachamhongar.riskommunal.net/Leben_in_der_Gemeinde/Veranstaltungen

Vereine und Körperschaften

Feuerwehr

FF Aurach

Schule und Bildung

Bibliothek

Natur und Umwelt

Naturdenkmale

In der Gemeinde Aurach befinden sich keine offiziell unter Schutz gestellte Naturdenkmale.

Gesundheit und Soziales

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Pfarrer

Landeshauptmann

Pfarrer

Bürgermeister und Landwirt

Bürgermeister und Landwirt

Ehrenringträger

Rudolf Streicher († 27. Oktober 2006 im 92. Lj.)

  • Träger des Goldenen Verdienstzeichens und der Goldenen Medaille für Verdienste der Republik Österreich
  • Träger des goldenen Ehrenringes der Gemeinde Aurach
  • Ehrenkapellmeister und Träger des goldenen Ehrenringes der Trachtenmusikkapelle Aurach
  • Träger des Blasmusikehrenzeichens in Gold
  • Träger verschiedener Auszeichnungen von Vereinen und Körperschaften
  • Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Aurach
  • Mitglied mehrerer örtlicher Vereine
  • Teilnehmer des 2. Weltkrieges

Alois Preinstorfer († 23. April 1988 im 78. Lj.)

  • langjähriges Mitglied des Gemeinderates und Vizebürgermeister der Gemeinde Aurach
  • Obmann und langjähriges Mitglied des Pfarrkirchenrates
  • Ehrenobmann des Seniorenbundes
  • Mitglied des Kameradschaftsbundes
  • Träger der Silbernen Medaille für Verdienste um die Republik Österreich
  • Teilnehmer des 2. Weltkrieges

Dechant Bernhard J. Reiter

  • Ehrenring der Gemeinde Aurach - 12.08.1983
  • Verdienstmedaille des Landes OÖ - Wasserrettung
  • Rettungsmedaille des Landes OÖ
  • Landesverdienstkreuz in Bronze - Feuerwehr
  • Landesverdienstkreuz in Silber - Kameradschaftsbund

Sehenswertes

Architektur und Bauwerke

Webcams

Sonstiges

Quellen

Weblinks

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