Weg des Hallholzes

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Bei der Salzerzeugung wird sehr viel Energie für die Sudpfannen benötigt. Früher verwendete man dafür Holz und später Kohle. Durch die jahrhundertelange Tradition der Salzerzeugung gab es im Inneren Salzkammergut kaum mehr Brennholz und so entschied der Kaiser, der Besitzer der Saline, das Holz aus dem Attergau geliefert werden soll. Das war aber nicht so einfach, da das Holz mehrmals umgeladen werden musste. Das Brennholz wurde nach der Schlägerung zum Atterseeufer, zu einem der sogenannten "Aufsätze" (Holzlagerplatz) gebracht. Mit einer Plätte wurde das Holz über den See zum großen Umschlagplatz nach Weißenbach am Attersee, Gemeinde Steinbach am Attersee, gebracht und dort zwischengelagert.
Das "Huthaus" - das heutige Heimathaus Steinbach (siehe Bild oben) -, der Name kommt aus dem Bergbaubereich, wurde 1724 in Seefeld, Steinbach am Attersee, errichtet und war der Aufenthaltsraum für den Forstmeister und die Forstarbeiter, in dem auch Werkzeuge gelagert wurden.

Wir beginnen den Weg des Hallholzes mit der Schlägerung der Bäume im Kaiserwald, oberhalb von Nußdorf am Attersee, und beenden unsere Reise bei der Saline in Ebensee am Traunsee.


Weg des Hallholzes
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