Tirolerhof: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Atterwiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:
Der im 14. Jahrhundert erbaute „Tirolerhof“, Haus Nummer 43, besaß bis 1976 die Maria-Theresia-Konzession für Gasthaus und Bäckerei.  
Der im 14. Jahrhundert erbaute „Tirolerhof“, Haus Nummer 43, besaß bis 1976 die Maria-Theresia-Konzession für Gasthaus und Bäckerei.  


Die dazugehörige Landwirtschaft wurde 1935 aufgelassen. Die Besitzer sind ab 1706 urkundlich erwähnt, die Unterlagen aus dieser Zeit gingen bei einem Brand verloren.
Die dazugehörige Landwirtschaft wurde 1935 aufgelassen. Die Besitzer sind ab 1706 urkundlich erwähnt, die Unterlagen vor dieser Zeit gingen bei einem Brand verloren.


*1706 Michael Spalt – Bäcker
*1706 Michael Spalt – Bäcker

Version vom 3. Juni 2011, 06:04 Uhr

Alte Ansicht des Tirolerhofes

Der Tirolerhof (Familie Prügger-Hauser) ist ein Hotel in St. Georgen im Attergau.

Hauschronik

Der im 14. Jahrhundert erbaute „Tirolerhof“, Haus Nummer 43, besaß bis 1976 die Maria-Theresia-Konzession für Gasthaus und Bäckerei.

Die dazugehörige Landwirtschaft wurde 1935 aufgelassen. Die Besitzer sind ab 1706 urkundlich erwähnt, die Unterlagen vor dieser Zeit gingen bei einem Brand verloren.

  • 1706 Michael Spalt – Bäcker
  • 1750 Jakob Leitz – Wirt und Bäcker
  • 1788 „Aichbergergut“ – Josef Aichberger – Wirt und Bäcker
  • 1814 „Leitzenhaus“ – Georg Aichberger – Wirt und Bäcker
  • 1847 Michael Dicker – Wirt
  • 1885 übernahm Josef Seyringer den Betrieb, dessen Übergabevertrag noch vorhanden ist.
  • Von 1915 bis 1954 führte Johann Prügger den Gasthof.
  • Karl und Aloisia Hauser führten und erweiterten den Betrieb bis 1984. 1964 bekam der „Tirolerhof“ seinen heutigen Namen.
  • Seit 1984 sind Günther und Ingrid, die Gastgeber. Der „Tirolerhof“ hat als Wahrzeichen das Tiroler–Tanzpaar.

Münzfunde

Der Umbau 1954 brachte eingemauerte Gold- und Silbermünzen aus der Zeit Kaiser Maximilians ans Tageslicht, die vermutlich während des 30-jährigen Krieges hier versteckt worden waren.

Quelle

  • Günther Hauser

Weblinks