Pfarrkirche Unterach: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bildergalerie ==
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Datei:Altar in der Pfarrkirche Unterach.jpg|Hauptaltar in der Pfarrkirche Unterach
Datei:UnterachKlimt.jpg|Ausschnitt aus Klimt-Gemälde
Datei:UnterachKlimt.jpg|Ausschnitt aus Klimt-Gemälde
Datei:UnterachKirche.jpg|Pfarrkirche Unterach
Datei:UnterachKirche.jpg|Pfarrkirche Unterach

Version vom 6. September 2016, 13:57 Uhr

Pfarrkirche Unterach

Die Pfarrkirche Unterach ist dem hl.Bartholomäus geweiht.

Einrichtung

An der Eingangswand sind insgesamt fünf, teilweise stark verwitterte Grabsteine aus dem Ende des 16. Jahrhunderts angebracht. Besonders gut erhalten ist der Grabstein des Caspar Allt (gest. 1584). Das Wappen auf diesem Stein zeigt im Schild einen Fisch und ein Herz (Vorlage für das Gemeindewappen) sowie als Helmzier einen bärtigen Mann, der einen Fisch in der rechten Hand hält.

Der Innenraum ist ein einschiffiger Bau aus der Barockzeit. Das Presbyterium (Altarraum) stammt noch aus der Spätgotik, wobei die Struktur der 1782 abgeschlagenen Netzrippen des Gewölbes gut sichtbar ist. Das Zentrum des frühbarocken Hochaltares (ca. 1650) ist ein Gemälde, welches Bartolomeo Altomonte (1702 - 1779) zugeschrieben wird. In eindrucksvoller Hell-Dunkel-Malerei wird das Martyrium des hl. Bartholomäus (Abziehen der Haut bei lebendigem Leib) dargestellt. Die Statuen der Heiligen Josef und Nepomuk stehen als Schreinwächter auf dem Hochaltar.

Die Glasfenster mit Heiligendarstellungen stammen aus der Zeit um 1900. Gespendet wurden sie unter anderen von Pfarrer Prälat Dr. Josef Lohninger und dem Maler Alois Raimund Hein. Eine Kostbarkeit ist die original gefasste gotische Skulptur Maria mit dem Kind (ca. 1400) auf der linken Seite des Triumphbogens.

Die Gemälde der beiden neubarocken Seitenaltäre zeigen eine Pietá (Maria mit dem toten Jesus) sowie die Heilige Familie im Stil der Nazarener. Beide Gemälde wurden vom Maler Alois Raimund Hein zur Verfügung gestellt. Als jungen Jesus auf dem Bild mit der Heiligen Familie verewigte Hein seinen Großneffen Heribert Grill, den Sohn des bekannten Malers Oswald Grill.

Die neue zweimanualige Orgel (von Martin Pflüger, Feldkirch) wurde im Oktober 1996 geweiht.

Das äußere Erscheinungsbild der Unteracher Kirche ist durch die Bilder Gustav Klimts weit über die Region hinaus bekannt.

Bildergalerie

Lage

Quelle


Kapellen in Unterach am Attersee
WappenUnterach.jpg
Hubertus-Kapelle | Ferrary-Kapelle (Burgau) | Tabelle unvollständig