Naturdenkmale

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Naturdenkmale in der Region

Insel in Unterach

Einführung

Im Attergau und in der Atterseeregion existieren 20, vom Land Oberösterreich als solche ausgewiesene, Naturdenkmale (Stand 2009). Es sind dies 17 Bäume, eine Quelle, eine Hecke und eine Seeinsel samt Augebiet. Das jüngste Naturdenkmal der Region ist die Kalktuffquelle in Weißenkirchen (2004). Die Beschreibungen der einzelnen Denkmale beinhaltet (falls möglich), neben Maßen, Standort und der Naturdenkmal-Nummer (ND.-Nr.) einen generellen Abriss zur kulturhistorischen Bedeutung der jeweiligen Baumart.

Grundlage für sämtliche Maßangaben (für Naturdenkmale, die bis 1989 zu solchen erklärt wurden):

  • Naturschutz in Oberösterreich. Unsere Naturdenkmale, hrsg. v. Amt der oö. Landesregierung, Agrar- und Forstsrechta Abteilung, Linz 1989.

Grundlage für die inhaltiche Bearbeitung der meisten Bäume:

  • Laudert, Doris: Mythos Baum. Was Bäume uns Menschen bedeuten. Geschichte – Brauchtum – 40 Baumporträts, München-Wien 1998.


Naturdenkmale

Gemeinde Attersee am Attersee:

Gerichtslinde im Burggraben, Zwei Kirchenlinden, Zwei Kapellenlinden in Abtsdorf, Fünf Eichen in Aufham, Zwei Eiben an der Schiffsanlegestelle


Gemeinde Gampern:

Kapellenlinde bei Koberg


Gemeinde Nußdorf am Attersee

Weißpappel an der Anlegestelle, Ahorn beim Café Seestern


Gemeinde St. Georgen im Attergau:

1000jährige Linde im Gries, Brunnenlinde, 2 Linden beim Lindenhof


Gemeinde Seewalchen am Attersee:

Eiche am See, Zwei Friedhofseschen


Gemeinde Steinbach am Attersee:

Edelkastanie auf der Pfarrhofwiese, Eibe beim ehemaligen K.K. Jagdhaus „Aufzug“


Gemeinde Unterach am Attersee:

Franzosenlinde in der Ortschaft Au, Seeinsel


Gemeinde Weißenkirchen im Attergau:

Kalktuffquelle


Gemeinde Weyregg am Attersee:

Grenzhecke in Reichholz

Edelkastanie auf der Pfarrhofwiese in Steinbach

Quellen

Gesamte Quellenliteratur zu den Naturdenkmalen:

  • Naturschutz in Oberösterreich. Unsere Naturdenkmale, hrsg. v. Amt der oö. Landesregierung, Agrar- und Forstsrechta Abteilung, Linz 1989.
  • Aichele, Dieter: Welcher Baum ist das?, 17. Aufl., Stuttgart 1978.
  • Angermann, Norbert (Hrsg.), Robert-Henri Bautier, Robert Auty: Lexikon des Mittelalters, 10 Bde., München-Zürich 1977-1999.
  • Bächtold-Stäubli, Hanns (Hrsg.),: Handwörterbuch des Deutschen Aberglaubens, unter bes. Mitw. v. Eduard Hoffmann-Krayer, 7 Bde., Berlin 1927-1942.
  • Brosse, Jaques: Mythologie der Bäume, Olten 1990.
  • Die Edda. Götterdichtung, Spruchweisheit und Heldengesänge der Germanen, übertr. v. Felix Genzmer, Kreuzlingen-München 2004.
  • Göschl, Fritz, Helmut Pachler: Attersee Attergau. Portrait einer Kulturlandschaft, Vöcklabruck o. J.
  • Herder Lexikon germanische und keltische Mythologie, Freiburg im Breisgau 1982.
  • Hunger, Herbert: Lexikon der Griechischen und Römischen Mythologie. Mit Hinweisen auf das Fortwirken antiker Stoffe und Motive in der bildenden Kunst, Literatur und Musik des Abendlandes bis zur Gegenwart, 7. unveränderte Aufl., Wien 1959.
  • Kemptner, Erika: So helfen und heilen Bäume, Innsbruck-Bozen 2007.
  • Kremer, Bruno : Bäume erkennen & bestimmen, 2. Aufl., Stuttgart 2005.
  • Kurz, Peter, Michael Machatschek, Bernhard Iglhauser: Hecken, Geschichte und Ökologie. Anlage. Erhaltung & Nutzung, Graz-Stuttgart 2001.
  • Laudert, Doris: Mythos Baum. Was Bäume uns Menschen bedeuten. Geschichte – Brauchtum – 40 Baumporträts, München-Wien 1998.
  • Publius Ovidius Naso: Metamorphosen, aus dem Lateinischen von Erich Rösch, 5. Aufl, München 2004.
  • Schwab, Gustav, Kurt Eigl: Die schönsten Sagen des klassischen Altertums, Wien 1955.