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<h2 style="border:1px solid #AAAAAA; background-color:#F0F0F0; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;">Film "500 Jahre Markt St. Georgen im Attergau 1964", jetzt auf DVD</h2>
<div class="plainlinks" style="border:1px solid #AAAAAA; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; margin-bottom:1em; padding:0.5em 0.8em 0.5em 0.8em;">
[[Datei:DVD 500.jpg|right|90px]]
Der 8mm-Farbfilm "500 Jahre Markt St. Georgen im Attergau 1964" wurde digitalisiert und auf DVDs kopiert. Der Film von Bmst. Ing. Manfred Schönleitner und Robert Maritsch zeigt die Festwoche vom 14. bis 21. Juni 1964, speziell den Festzug am 21. Juni 1964. Die DVD ist ein einmaliges Zeitdokument und um 10 Euro im Tourismusbüro St. Georgen oder in den Gemeindeämtern St. Georgen, Straß und Berg im Attergau erhältlich.
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<h2 style="border:1px solid #AAAAAA; background-color:#F0F0F0; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;">AtterWiki-Budget</h2>
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Version vom 2. Februar 2015, 18:30 Uhr

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Film "500 Jahre Markt St. Georgen im Attergau 1964", jetzt auf DVD

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Region Attersee - Attergau

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Artikel des Monats

Autobahn 1973 - noch ohne Wildzaun,
vom Kematinger Berg aus gesehen

Durch die West Autobahn A 1 ist die Region Attersee-Attergau hervorragend an das internationale Straßennetz angebunden. Der Bau der Autobahn erfolgte in zwei Etappen:
Reichsautobahn 1938-1945
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wurde auch die Idee der Reichsautobahnen auf Österreich übertragen. Die damalige Zielsetzung hatte interessanterweise in geringerem Ausmaß das schnelle Fahren von einem Ort zum anderen zum Ziel, sondern das Landschaftserlebnis des Automobilisten. So ist auch die Trassierung entlang der Seen - bei uns war die Trasse über Lichtenbuch und Nußdorf geplant - zu verstehen. Ein Relikt dieser Trassenführung, die Autobahnbrücke bei Oberaschau an der Verbindungsstraße Oberwang-Mondsee, kann noch heute im Wald besichtigt werden.

1938 wurde mit dem Bau begonnen, aber schon mit Kriegsbeginn wurde der Materialmangel und Arbeitskräftemangel so eklatant, dass um Baustoffkontingente und Kriegsgefangene angesucht wurde. Ende 1941, Anfang 1942 wurden alle Bauarbeiten kriegsbedingt eingestellt. Im Bereich der Region Attersee-Attergau wurden bis dahin vor allem Brückenbauwerke und ein erheblicher Teil der Erdarbeiten fertiggestellt.

Zur Unterbringung der Bauarbeiter wurden mehrere sogenannte Reichsautobahnlager (RAB-Lager) errichtet. In der Region Attersee-Attergau sind die Lager beim Wieserbauernhof in Nußdorf uns das Lager bei Seewalchen zu erwähnen. Diese Lager dienten nach dem Zweiten Weltkrieg als Flüchtlingslager.

West Autobahn 1954-1964
Der Mangel an Baumaterialien, Baumaschinen und die Klärung rechtlicher Probleme mit den Besatzungsmächten ließen vorerst keinen Weiterbau zu. 1958 wurde der erste Abschnitt von Mondsee bis zur Landesgrenze Oberösterreich/Salzburg eröffnet.

Während die Trasse entlang des Mondsees beibehalten wurde, wurde der Abschnitt von Loibichl bis St. Georgen im Attergau nicht mehr über die ursprünglich geplante Trasse oberhalb Nußdorfs geführt, sondern durch das Tal Loibichl-Oberwang-Straß-St. Georgen. Mit dieser Linienführung umging man die zu erwartenden geologischen Schwierigkeiten der Flyschzone, die das Baulos entlang des Mondseehanges zum teuersten werden ließ. 1963 wurde das Teilstück zwischen Regau und Mondsee abschnittweise auf nur einer Richtungsfahrbahn freigegeben. Die zweite Richtungsfahrbahn mit der endgültigen Betondecke wurde erst im Herbst 1964 freigegeben.

Eine besondere Herausforderung für die Verkehrsteilnehmer ist die Nebelzone im Seengebiet. Mehrmals im Jahr kann es vorkommen, dass der Autofahrer plötzlich mit einer "Nebelwand" konfrontiert ist. Diese Situation führte bisher zu vielen Unfällen. Die größten Unglücke waren am 29. Oktober 1985 eine Massenkarambolage bei Straß im Attergau mit 5 Toten und 25 Schwerverletzten und am 30. September 2002 bei einer Massenkarambolage bei Seewalchen am Attersee mit 8 Toten und 57 Verletzten und einer Unmenge von zerstörten Fahrzeugen. Dieses Unglück führte zur Errichtung einer umfassenden Nebelwarnanlage im Bereich der Region Attersee-Attergau.

Eine große Diskussion gab es in den letzten Jahren über den - vor allem im Zuge der Generalsanierung eingerichteten - Lärmschutz. Während Anwohner davon profitieren, wird der eingeschränkte Blick in die Landschaft, die Materialwahl (Kunststoff) und vor allem auch die mögliche Behinderung der Einsatzkräfte kritisiert. Die Region Attersee-Attergau ist von dieser Maßnahme besonders betroffen.

Details siehe: Autobahn

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