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Version vom 3. Mai 2013, 22:42 Uhr

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Willkommen im AtterWiki

Bergpreis Nußdorf
3./4. Mai 2013

Der Verein AtterWiki will das Wissen über die Region Attersee-Attergau sammeln, archivieren und über diese Internetplattform sowie über Veranstaltungen, Schulungen und Medienarbeit allen Interessierten zur Verfügung stellen.

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Bild aus der Region

Die Insel in Unterach ist ein Naturdenkmal an der Mündung der Seeache. Am 30. April 2013 fand an der Seeache eine geführte Exkursion zum Perlfischlaichzug statt.

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Der Verein AtterWiki verwaltet ein Budget, das nur noch 2013 für verschiedenste Ideen im Rahmen des Projektes AtterWiki genutzt werden kann.
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Region Attersee - Attergau

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Die Region Attersee-Attergau umfasst dreizehn Gemeinden. Mit einem Klick auf die jeweilige Gemeinde erhalten Sie detaillierte Gemeindeinformationen.

Artikel des Monats

1913 wurde der Turm der Pfarrkirche St. Georgen renoviert. 100 Jahre später wird derzeit der Innenraum der Kirche einer umfassenden Restaurierung unterzogen.

St. Georgen im Attergau, das ursprünglich Attergaudorf hieß, ist das Zentrum des Attergaus.

Die Herrschaft Kogl hatte hier mit der Burg Kogl und dem Schloss Kogl ihren Herrschaftssitz. 1264 wurde von den Schaunbergern der Gerichtsort von der Burg Atarhofen (Attersee) zum Turm der Pfarrkirche St. Georgen verlegt. Die 1000-jährige Linde im Gries war über Jahrhunderte Versammlungs- und Gerichtsort.

Zur Pfarre St. Georgen gehörten auch die später eigenständigen Pfarren Weyregg, Steinbach, Unterach, Attersee und Weißenkirchen. Der alte Pfarrhof ist jetzt in Privatbesitz.

Die Funde bei Grabungen in den Jahren 2005 und 2006 in keltischen Hügelgräbern regten auch zur Errichtung des Keltenbaumweges an. Zu Pfingsten 2013 wird am Keltenbaumweg ein Keltenfest veranstaltet.

Die Geschichte von St. Georgen und des Attergaus kann in den drei Museen des Heimatvereins Attergau und den Informations-Pavillons nachvollzogen werden. Ab Mitte Mai sind die drei Museen (Aignerhaus, Pfarrmuseum und Haus der Kultur) wieder geöffnet. Verschiedene Ereignisse ab 1850 können in der Chronik von St. Georgen im Attergau nachgelesen werden.

Künstler wie Johann Beer, Richard Jakitsch, Franz Xaver von Pausinger und andere sind entweder hier geboren oder haben hier gewirkt. Das musische Leben hat in St. Georgen Tradition. Mehrere Chöre und Musikgruppen haben hier ihren Sitz. Franz Xaver Blasl und Anna Katharina Vogl hinterließen ein umfangreiches Liedgut. Der Attergauer Kultursommer bringt jedes Jahr hochkarätige Künstler nach St. Georgen und blickt schon auf eine über 30-jährige Festivaltätigkeit zurück.

Die Tourismuswirtschaft ist der größte Arbeitgeber in der Marktgemeinde. St. Georgen hat die höchsten Übernachtungszahlen in der Region Attersee-Attergau.

Weitere Themen mit St.-Georgen-Bezug

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 <h2 style="border:1px solid #AAAAAA; background-color:#F0F0F0; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;">Artikel des Monats</h2>
 <div style="border:1px solid #AAAAAA; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; margin-bottom:1em; padding:0.5em 0.8em 0.5em 0.8em;">
-[[Datei:TurmStrass.jpg|thumb|200px|[[Attergauer Aussichtsturm]]]]
+[[Datei:PfarrkircheTurmStG.jpg|thumb|150px|1913 wurde der Turm der [[Pfarrkirche St. Georgen]] renoviert. 100 Jahre später wird derzeit der Innenraum der Kirche einer umfassenden Restaurierung unterzogen.]]
-'''[[:Kategorie:Straß im Attergau|Straß im Attergau]]''' war seit der bairischen Landnahme ab dem 6. Jahrhundert ein Grenzgebiet zwischen dem [[Attergau]] und dem Mattiggau und damit auch vom 12. bis zum 16. Jahrhundert Grenzregion zwischen Österreich und Bayern. Der [[Landgraben]] zeugt an vielen Stellen noch heute von dieser Grenze. Erst als im 16. Jahrhundert das Mondseeland zu Österreich kam, verlor diese Grenze an Bedeutung. Aber bis heute ist dieser Landgraben eine Flur-, Gemeinde-, Pfarr-, Gerichtsbezirks- und auch Mundartgrenze.
+'''[[St. Georgen im Attergau]]''', das ursprünglich Attergaudorf hieß, ist das Zentrum des [[Attergau]]s.
-Durch das Gemeindegebiet von Straß führte bereits zur Römerzeit ein wichtiger Verbindungsweg von Vöcklabruck über St. Georgen, Mondsee bis nach Salzburg. Heute durchquert die Autobahn die Gemeinde.
+Die Herrschaft Kogl hatte hier mit der [[Schloss Kogl|Burg Kogl]] und dem [[Schloss Kogl]] ihren Herrschaftssitz. 1264 wurde von den [[Schaunberger]]n der Gerichtsort von der Burg Atarhofen ([[Attersee am Attersee|Attersee]]) zum Turm der [[Pfarrkirche St. Georgen]] verlegt. Die [[Linde im Gries|1000-jährige Linde im Gries]] war über Jahrhunderte Versammlungs- und Gerichtsort.
-Eine Besonderheit in der Gemeinde Straß im Attergau ist die Ortschaft [[Lichtenberg]]. Die damals schwer erreichbare Ortschaft wurde auch von der Gegenreformation nicht erreicht und so konnte sich dort ein evangelisches Enklave behaupten. Erst in den 1960er Jahren wurde ein [[Güterweg Lichtenberg|Güterweg]] auf den Lichtenberg gebaut. Heute ist der Lichtenberg gut erreichbar und hat mit dem [[Attergauer Aussichtsturm]] ein bekanntes Ausflugsziel, das nicht nur wegen der schönen Fernsicht besucht wird, sondern auch, weil der Lichtenberg oft herrlichsten Sonnenschein verspricht, wenn sich im Tal wieder einmal der Nebel eingenistet hat.
+Zur Pfarre St. Georgen gehörten auch die später eigenständigen Pfarren Weyregg, Steinbach, Unterach, Attersee und Weißenkirchen. Der alte Pfarrhof ist jetzt in Privatbesitz.
-Ein anderer wunderbarer Aussichtspunkt in der Gemeinde Straß ist der [[Kronberg]]. Von der [[Kronberg-Kapelle]] hat man eine schöne Sicht auf den nördlichen [[Attersee (See)|Attersee]]. Auf dem nördlichen Kronberghang wurde 1964 ein [[Schilift Kronberg|Schilift]] errichtet, der dann später mit einer Beschneiungs- und Flutlichtanlage ausgestattet wurde.
+Die Funde bei Grabungen in den Jahren 2005 und 2006 in [[Hügelgräberausstellung|keltischen Hügelgräbern]] regten auch zur Errichtung des [[Keltenbaumweg]]es an. Zu Pfingsten 2013 wird am Keltenbaumweg ein Keltenfest veranstaltet.
-Am Fuße des Kronberges befindet sich die Ortschaft Wildenhag, der von Kaiser Friedrich III. 1449 sogar das Marktrecht verliehen wurde. Leider gelang es der dortigen [[Edelsitz Wildenhag|Herrschaft]] nicht, den Markt zu entwickeln und so wurde 1463 [[St. Georgen im Attergau]] zum Markt erhoben.
+Die Geschichte von St. Georgen und des Attergaus kann in den drei Museen des [[Portal:Heimatverein Attergau|Heimatvereins Attergau]] und den [[Informations-Pavillons]] nachvollzogen werden. Ab Mitte Mai sind die drei Museen ([[Aignerhaus]], [[Pfarrmuseum St. Georgen im Attergau|Pfarrmuseum]] und [[Haus der Kultur]]) wieder geöffnet. Verschiedene Ereignisse ab 1850 können in der [[Chronik von St. Georgen im Attergau]] nachgelesen werden.
-Straß im Attergau, Berg im Attergau und St. Georgen im Attergau gehören zur Pfarre St. Georgen. So ist es nicht verwunderlich, dass diese drei Gemeinden nicht nur die Pfarre, die [[Dürre Ager]] oder der [[Tourismusverband Attergau]] verbindet, sondern auch die Neue Mittelschule und viele gemeinsame Vereine.
+Künstler wie [[Johann Beer]], [[Richard Jakitsch]], [[Franz Xaver von Pausinger]] und andere sind entweder hier geboren oder haben hier gewirkt. Das musische Leben hat in St. Georgen Tradition. Mehrere [[:Kategorie:Musikvereine|Chöre und Musikgruppen]] haben hier ihren Sitz. [[Franz Xaver Blasl]] und [[Anna Katharina Vogl]] hinterließen ein umfangreiches [[Attergaulied|Liedgut]]. Der [[Attergauer Kultursommer]] bringt jedes Jahr hochkarätige Künstler nach St. Georgen und blickt schon auf eine über 30-jährige Festivaltätigkeit zurück.
-'''[[:Kategorie:Straß im Attergau|Weitere Themen mit Straß-Bezug]]'''
+Die [[Tourismusverband Attergau|Tourismuswirtschaft]] ist der größte Arbeitgeber in der Marktgemeinde. St. Georgen hat die höchsten Übernachtungszahlen in der [[Region Attersee-Attergau]].
+'''[[:Kategorie:St. Georgen im Attergau|Weitere Themen mit St.-Georgen-Bezug]]'''
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