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<h2 style="border:1px solid #AAAAAA; background-color:#F0F0F0; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;">Artikel des Monats</h2>
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[[Datei:GlasfabrikF.jpg|thumb|250px|Ehemalige [[Glasfabrik Freudenthal]]]]
[[Datei:Weißenbach Eibe2.jpg|thumb|250px|Ehemaliges k.u.k Jagdhaus "Aufzug" mit [[Eibe_beim_ehemaligen_k.u.k_Jagdhaus_"Aufzug"|Naturdenkmal Eibe]] und [[Hubertus-Kapelle beim Jagdhaus Aufzug|Hubertus-Kapelle]]]]
Die Gemeinde '''Weißenkirchen im Attergau''' ist eine der kleinsten Gemeinden der [[Region Attersee-Attergau]]. Knapp 1000 Einwohner entwickelten aber in ihren Vereinen ein Zusammengehörigkeitsgefühl, das in anderen Gemeinden manchmal vermisst wird.
'''Weißenbach am Attersee''' ist keine eigene Gemeinde, sondern Teil der Gemeinde [[Steinbach am Attersee]].


Nicht nur der 300 Jahre alte [[Leonhardiritt]], sondern auch der junge Themenweg [[Das gläserne Tal]] mit seinem [[Glasmuseum Weißenkirchen|Glasmuseum]] sind untrennbar mit der Gemeinde [[Weißenkirchen im Attergau]] verbunden.
Durch die Lage des Ortes an der Verbindungsstraße nach Bad Ischl war Weißenbach aber wohl der erste Ort am [[Attersee (See)|Attersee]], der vom Fremdenverkehr erschlossen wurde.


Der Prälat Dr. [[Josef Lohninger]] schrieb 1913 unter dem Pseudonym [[Atergovius]] das Werk "Die Pfarrkirche St. Georgen im Atergau, Blätter zur Geschichte des Atergaues", das erstmals einen vollständigen Überblick über die Geschichte des [[Attergau]]s vermittelte und noch heute eine gute Quelle für die Heimatforschung ist.
Berühmte Persönlichkeiten wie [[Kaiser Franz Joseph I.]] besuchten den Ort. Viele von ihnen bauten hier auch ihre dominanten [[Villen in Weißenbach|Sommerfrische-Villen]] und wurden damit die ersten Zweitwohnungsbesitzer am Attersee.


Der Pfarrer [[Johann Dopler]] erwarb sich große Verdienste um die Sammlung für das [[Glasmuseum Weißenkirchen]], während der Pädagoge [[Josef Hufnagl]] in seinen volkskundlichen Schriften das Alltagsleben und die Feste in der Gemeinde verewigte.
Berühmte Künstlerpersönlichkeiten wie [[Gustav Klimt]], der im [[Forsthaus in Weißenbach]] einige Sommer verbrachte, oder auch der in Steinbach begrabene Pianist Friedrich Gulda waren im letzten Jahrhundert Gäste in Weißenbach. Die Gemeinde Steinbach ehrte die Künstler mit dem [[Künstlerweg am Attersee]]. Seit ein paar Jahren genießt auch Schilegende Hermann Maier die Sommer in seinem Haus in Weißenbach.


Diese Tradition setzte Konsulent [[Herbert Saminger]] mit der Herausgabe eines Heimatbuches in den 1990er Jahren fort, in dem die Geschichte der Gemeinde, seiner Vereine und Einwohner eindrucksvoll zusammengefasst wurden. Dieses Heimatbuch ist auch die Quelle vieler Artikel im AtterWiki, die [[:Kategorie:Weißenkirchen im Attergau|hier]] nachgelesen werden können.
Nicht vergessen ist [[Philipp Ferrary]], ein großer
Gönner der Gemeinde Steinbach, der vor hundert Jahren in der [[Burgau]], die [[Villa Friedl]] und zum Dank auch die [[Ferrary-Kapelle]] errichten ließ.


[[:Kategorie:Weißenkirchen im Attergau|Weißenkirchen im Attergau im AtterWiki]]
[[:Kategorie:Steinbach am Attersee|Steinbach am Attersee im AtterWiki]]
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Version vom 2. Dezember 2012, 13:44 Uhr

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Region Attersee - Attergau

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Die Region Attersee-Attergau umfasst dreizehn Gemeinden. Mit einem Klick auf die jeweilige Gemeinde erhalten Sie detaillierte Gemeindeinformationen.

Artikel des Monats

Ehemaliges k.u.k Jagdhaus "Aufzug" mit Naturdenkmal Eibe und Hubertus-Kapelle

Weißenbach am Attersee ist keine eigene Gemeinde, sondern Teil der Gemeinde Steinbach am Attersee.

Durch die Lage des Ortes an der Verbindungsstraße nach Bad Ischl war Weißenbach aber wohl der erste Ort am Attersee, der vom Fremdenverkehr erschlossen wurde.

Berühmte Persönlichkeiten wie Kaiser Franz Joseph I. besuchten den Ort. Viele von ihnen bauten hier auch ihre dominanten Sommerfrische-Villen und wurden damit die ersten Zweitwohnungsbesitzer am Attersee.

Berühmte Künstlerpersönlichkeiten wie Gustav Klimt, der im Forsthaus in Weißenbach einige Sommer verbrachte, oder auch der in Steinbach begrabene Pianist Friedrich Gulda waren im letzten Jahrhundert Gäste in Weißenbach. Die Gemeinde Steinbach ehrte die Künstler mit dem Künstlerweg am Attersee. Seit ein paar Jahren genießt auch Schilegende Hermann Maier die Sommer in seinem Haus in Weißenbach.

Nicht vergessen ist Philipp Ferrary, ein großer Gönner der Gemeinde Steinbach, der vor hundert Jahren in der Burgau, die Villa Friedl und zum Dank auch die Ferrary-Kapelle errichten ließ.

Steinbach am Attersee im AtterWiki

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