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[[Datei:Scheuringer.jpg|250px|thumb|right|link=Kurrentschrift und Familienforschung|[[Kurrentschrift und Familienforschung|Kurrentkursangebot]]]]
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Der [[AtterWiki|Verein AtterWiki]] will das Wissen über die [[Region Attersee-Attergau]] sammeln, archivieren und über diese Internetplattform sowie über Veranstaltungen, Schulungen und Medienarbeit allen Interessierten zur Verfügung stellen.
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<h2 style="border:1px solid #AAAAAA; background-color:#F0F0F0; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;">Artikel des Monats</h2>
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[[Datei:Bodenradar Weyregg.JPG|thumb|250px|Bodenradaruntersuchung in Weyregg]]                                                                                                             
                                                                                                       
'''"Die römische Luxusvilla in Weyregg am Attersee"'''
[[Datei:Scheuringer.jpg|250px|thumb|right|link=Kurrentschrift und Familienforschung|[[Kurrentschrift und Familienforschung|Kurrentkursangebot]]]]
                                                                                                             
'''Kenntnis der Kurrentschrift ist Voraussetzung für die Familien- und Geschichtsforschung.'''
Im Jahr 1767 oder kurz davor stießen Arbeiter beim
Einsetzen von jungen Bäumen südlich der [[Pfarrkirche Weyregg|Kirche von Weyregg]] auf Mauerwerk und Ziegeln, deren „Formen"
ihnen ganz unbekannt waren. Bei den
„Nachgrabungen“ wurde ein über einer
Fußbodenheizung liegender Mosaikboden entdeckt.
Die „Hoffnung, Gold und Silber zu finden“ blieb
allerdings unerfüllt und der Boden wurde – wie viele
andere nach ihm – wieder zugeschüttet.
Weitere Mosaikböden, Wandmalerei und andere
Baureste wurden in den Jahren 1830, 1842 und 1883
entdeckt.
 
1924 fanden dann die ersten regulären
Ausgrabungen unter der Leitung von W. Schmid statt.
Diese einzige größere Grabung und einige spätere
kleinere Untersuchungen haben wiederholt die
Bedeutung der großartigen [[Die Römer in Weyregg|''villa'' von Weyregg]]
unterstrichen. Zuletzt wurde 1971 ein sehr gut
erhaltenes Mosaik entdeckt, das letztendlich auch
gehoben wurde und in der Volksschule Weyregg einen
neuen Aufstellungsort fand.
 
1975/76 ist dann noch der Nachweis gelungen, dass eine etwa 40–50 Meter in den [[Attersee (See)|Attersee]] ragende
Anlage aus Lärchenstämmen und Steinaufschüttungen in Form eines unregelmäßigen Trapezes ebenfalls als
römerzeitlich anzusprechen ist.


Trotz der beinahe 250-jährigen Forschungsgeschichte birgt der römische Gutshof von Weyregg noch viele
Das zunehmende Interesse an der Familienforschung scheitert sehr schnell an der fehlenden Kenntnis der deutschen Kurrentschrift. Die Matriken (Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher) und andere Dokumente können wir heute zwar im Internet einsehen, aber die Lesbarkeit scheitert beim Fehlen der Kenntnis der deutschen Schreibschrift, auch Kurrentschrift genannt.
Geheimnisse. Weder die Chronologie noch die Struktur der Gesamtanlage sind ausreichend geklärt.


Durch das Engagement des [[Portal:Heimatverein Attergau|Heimatvereins Attergau]] ist es nun gelungen, eine sog. LEADER-Förderung für die
Bis zum Zweiten Weltkrieg war die Kurrentschrift allgemein üblich. Den Nationalsozialisten war sie kurioserweise ein Dorn im Auge, sie wurde fälschlicherweise als Judenschrift abgetan, und so wurde sie durch die lateinische Schreibschrift ersetzt. Nach dem Krieg wurde die Kurrentschrift in den Schulen noch als „Schönschrift“ gelehrt. Die Kurrentschrift zeichnet sich durch eine spitzwinkelige Schreibweise aus, während die lateinische Schrift eher rund wirkt.
Untersuchung von römischen Fundstellen im [[Attergau]] zu bekommen. Damit konnten im Oktober 2015
geophysikalische Prospektionen durch die "Stonehenge-Archäologen" beim ältesten bekannten Luxusdomizil im Salzkammergut durchgeführt
werden. Die Referenten geben in ihrem Vortrag einen Überblick zu den alten, aber vor allem auch zu den
neuen, erfolgreichen Forschungen in Weyregg am Attersee.


'''VORTRAG'''<br>
Während unsere Großeltern die Kurrentschrift noch kannten, stehen uns heute kaum mehr Personen mit Kurrentkenntnissen zur Verfügung. Da gibt es für die Ahnenforschung nur zwei Möglichkeiten, entweder man bedient sich eines professionellen Ahnen- oder Heimatforschers oder man besucht einen Kurrentkurs.
'''Die römische Luxusvilla von Weyregg am Attersee'''<br>
''Von der Suche nach Gold und Silber bis zur High-Tech-Archäologie''
:Dienstag, 1. Dezember 2015, 19:30 Uhr
:Pfarrheim Weyregg, Wachtbergstrasse 6,
:4863 Weyregg am Attersee


'''Die Referenten:'''
Dieser Bedarf wurde auch im Volksbildungswerk erkannt. Gemeinsam mit dem [[Verein AtterWiki]] bietet das OÖ Volksbildungswerk einen Kurrentkurs und einen Familienforschungskurs für den Bezirk Vöcklabruck in Seewalchen am Attersee an. Der Kurrentkurs richtet sich an alle Interessierten, die  endlich Dokumente ihrer Ahnen verstehen wollen.
*Klaus Löcker, ZAMG – ArcheoProspections®
*Stefan Traxler, OÖ. Landesmuseum – Römerzeit, Mittelalter und Neuzeitarchäologie


*Siehe auch [[Die Römer in Weyregg]]
:'''Kurrentkurs an 3 Abenden'''
:'''Termin: 11., 13. und 26. Jänner 2016, jeweils um 19 Uhr'''
:'''Ort: Rathaus Seewalchen am Attersee'''
:'''Vortragender: Kons. Thomas G. Scheuringer'''
:'''Kosten: 89,- Euro (inkl. Skripten)'''
:'''Anmeldung beim OÖ Volksbildungswerk: office@ooevbw.at oder 0732-773190'''


[http://www.tips.at/zeitung2015/?ausgabe=tips-voecklabruck&id=23886#/13 '''Jetzt auch in der Lokalzeitung TIPS, Seite 13''']
Der Familienforschungskurs findet an 2 Abenden (2. und 8. Februar 2016) im Rathaus Seewalchen statt. Kurrentkenntnisse sind da Voraussetzung. Vortragender, Beginnzeiten, Kosten und Anmeldung wie beim Kurrentkurs.
*Weitere Informationen: [[Kurrentschrift und Familienforschung]] 
*[http://www.tips.at/zeitung2015/?ausgabe=tips-voecklabruck&id=24238#/50 Hinweis in der Lokalzeitung TIPS]
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Version vom 8. Dezember 2015, 19:17 Uhr

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Artikel des Monats

Kenntnis der Kurrentschrift ist Voraussetzung für die Familien- und Geschichtsforschung.

Das zunehmende Interesse an der Familienforschung scheitert sehr schnell an der fehlenden Kenntnis der deutschen Kurrentschrift. Die Matriken (Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher) und andere Dokumente können wir heute zwar im Internet einsehen, aber die Lesbarkeit scheitert beim Fehlen der Kenntnis der deutschen Schreibschrift, auch Kurrentschrift genannt.

Bis zum Zweiten Weltkrieg war die Kurrentschrift allgemein üblich. Den Nationalsozialisten war sie kurioserweise ein Dorn im Auge, sie wurde fälschlicherweise als Judenschrift abgetan, und so wurde sie durch die lateinische Schreibschrift ersetzt. Nach dem Krieg wurde die Kurrentschrift in den Schulen noch als „Schönschrift“ gelehrt. Die Kurrentschrift zeichnet sich durch eine spitzwinkelige Schreibweise aus, während die lateinische Schrift eher rund wirkt.

Während unsere Großeltern die Kurrentschrift noch kannten, stehen uns heute kaum mehr Personen mit Kurrentkenntnissen zur Verfügung. Da gibt es für die Ahnenforschung nur zwei Möglichkeiten, entweder man bedient sich eines professionellen Ahnen- oder Heimatforschers oder man besucht einen Kurrentkurs.

Dieser Bedarf wurde auch im OÖ Volksbildungswerk erkannt. Gemeinsam mit dem Verein AtterWiki bietet das OÖ Volksbildungswerk einen Kurrentkurs und einen Familienforschungskurs für den Bezirk Vöcklabruck in Seewalchen am Attersee an. Der Kurrentkurs richtet sich an alle Interessierten, die endlich Dokumente ihrer Ahnen verstehen wollen.

Kurrentkurs an 3 Abenden
Termin: 11., 13. und 26. Jänner 2016, jeweils um 19 Uhr
Ort: Rathaus Seewalchen am Attersee
Vortragender: Kons. Thomas G. Scheuringer
Kosten: 89,- Euro (inkl. Skripten)
Anmeldung beim OÖ Volksbildungswerk: office@ooevbw.at oder 0732-773190

Der Familienforschungskurs findet an 2 Abenden (2. und 8. Februar 2016) im Rathaus Seewalchen statt. Kurrentkenntnisse sind da Voraussetzung. Vortragender, Beginnzeiten, Kosten und Anmeldung wie beim Kurrentkurs.

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