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[[Datei:RZR Attergau.jpg|right|180px|thumb|Der Attergau]]
[[Datei:SeewChronik.jpg|right|180px|thumb|Chronisten bei der Arbeit]]
Der '''Attergau''' ist schon seit über 1300 Jahren aus Dokumenten der Baiern und Franken bekannt. Der [[Attergau]] entspricht etwa dem geografischen Gebiet, das von [[Vöckla]], [[Dürre Ager]] und [[Ager]] entwässert wird.
Die '''[[Chronik von Seewalchen]]''' gibt einen ausführlichen Überblick über die Jahre von 1850 bis 2010. Die wichtigsten Ereignisse dieser 160 Jahre haben für die gesamte [[Region Attersee-Attergau]] Gültigkeit.


Bis zur Schaffung des Bezirkes Vöcklabruck im Jahr 1850 war der Attergau mit seinen Herrschaften Kammer, Kogl und Frankenburg auch eine Verwaltungseinheit.
Mit dem Ende der Grundherrschaften und der Gründung der Bezirke und Gemeinden ab 1850 begann ein neues Zeitalter. Die [[Khevenhüller]] als Grundherren im [[Attergau]] mussten sich um neue Einnahmequellen umschauen. Die aufkommende Sommerfrische schien das geeignete Mittel zu sein, und so kam es zum Bau des [[Hotel Kammer|Hotels Kammer]], zur Gründung der [[Attersee-Schifffahrt]], zum Bau des [[Kammerer Hansl]]s und weiterer Projekte.


Die Attergauer Westgrenze, der sogenannte [[Landgraben]], war im Spätmittelalter auch Staatsgrenze zwischen Österreich und Bayern, gehörte doch das Mondseeland noch bis 1506 zu Bayern.
Die Sommerfrische - [[Nußdorfer Sommerfrische ab 1870|hier beispielhaft in Nußdorf]] - wurde ein neue Einnahmequelle. Viele reiche Stadtbürger bauten ihre [[:Kategorie:Villen|Villen]] am [[Attersee (See)|Attersee]], die auch viele [[:Kategorie:Künstler|Künstler]] wie [[Gustav Klimt]] und andere anlockten. Ja sogar der [[Kaiser Franz Joseph I.|Kaiser]] besuchte des öfteren den südlichen Attersee.  


Die bekanntesten herrschenden Adelsgeschlechter im Attergau waren im Hochmittelalter die [[Schaunberger]] und in der Neuzeit die [[Khevenhüller]]. Im 11. Jahrhundert unterstand ein Großteil des Attergaus kurzzeitig sogar direkt dem Papst Clemens II.
Mit dem Ersten Weltkrieg ging die Monarchie zu Ende und schwierige Nachkriegjahre mit der Ausgabe von [[Notgeld]] und anderen Unzukömmlichkeiten folgten. Die Zwischenkriegszeit war von politischen Unruhen geprägt und endete mit der Machtübernahme durch das Hitler-Regime. Der Zweite Weltkrieg mit viel Leid folgte.


Lesen Sie die wechselvolle Geschichte des Attergaus im Artikel [[Attergau]].
Die Nachkriegsjahre wurden mit viel Elan zum Aufbau einer florierenden Wirtschaft genutzt. Die [[Schuhfabrik Kastinger]] ist noch vielen Bürgern in Erinnerung. Viele Kriegsflüchtlinge wie die Siebenbürger fanden in der [[Rosenau]] eine neue Heimat. Der Autobahnbau begünstigte auch einen florierenden [[Tourismusverband Attersee|Fremdenverkehr]]. Der Wohlstand für die heutige Generation wurde geschaffen.  


[[Attergau|Weiterlesen ...]]  
[[Chronik von Seewalchen|Weiterlesen ...]]  


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Version vom 31. Januar 2012, 23:39 Uhr

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Chronisten bei der Arbeit

Die Chronik von Seewalchen gibt einen ausführlichen Überblick über die Jahre von 1850 bis 2010. Die wichtigsten Ereignisse dieser 160 Jahre haben für die gesamte Region Attersee-Attergau Gültigkeit.

Mit dem Ende der Grundherrschaften und der Gründung der Bezirke und Gemeinden ab 1850 begann ein neues Zeitalter. Die Khevenhüller als Grundherren im Attergau mussten sich um neue Einnahmequellen umschauen. Die aufkommende Sommerfrische schien das geeignete Mittel zu sein, und so kam es zum Bau des Hotels Kammer, zur Gründung der Attersee-Schifffahrt, zum Bau des Kammerer Hansls und weiterer Projekte.

Die Sommerfrische - hier beispielhaft in Nußdorf - wurde ein neue Einnahmequelle. Viele reiche Stadtbürger bauten ihre Villen am Attersee, die auch viele Künstler wie Gustav Klimt und andere anlockten. Ja sogar der Kaiser besuchte des öfteren den südlichen Attersee.

Mit dem Ersten Weltkrieg ging die Monarchie zu Ende und schwierige Nachkriegjahre mit der Ausgabe von Notgeld und anderen Unzukömmlichkeiten folgten. Die Zwischenkriegszeit war von politischen Unruhen geprägt und endete mit der Machtübernahme durch das Hitler-Regime. Der Zweite Weltkrieg mit viel Leid folgte.

Die Nachkriegsjahre wurden mit viel Elan zum Aufbau einer florierenden Wirtschaft genutzt. Die Schuhfabrik Kastinger ist noch vielen Bürgern in Erinnerung. Viele Kriegsflüchtlinge wie die Siebenbürger fanden in der Rosenau eine neue Heimat. Der Autobahnbau begünstigte auch einen florierenden Fremdenverkehr. Der Wohlstand für die heutige Generation wurde geschaffen.

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