Gustav Klimt Zentrum: Unterschied zwischen den Versionen

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Detaillierte aktuelle Informationen zum Gustav Klimt-Zentrum (inkl. Öffnungszeiten) entnehmen Sie bitte der Homepage des [https://www.klimt-am-attersee.at Gustav Klimt- Zentrums].
Detaillierte aktuelle Informationen zum Gustav Klimt-Zentrum (inkl. Öffnungszeiten) entnehmen Sie bitte der Homepage des [https://www.klimt-am-attersee.at Gustav Klimt- Zentrums].


=== Rückblick 2012-2017 ===
=== Rückblick 2012-2018 ===
Seit der Eröffnung des Gustav Klimt-Zentrums im Juli 2012 wurden dort zahlreiche originale Kunstwerke präsentiert. In Kooperation mit dem Wiener Leopold Museum, das von 2012 bis 2014 auch für die kuratorische Konzeption der Ausstellungen verantwortlich zeichnete, kehrten zwei Landschaftsgemälde an ihren Entstehungsort zurück: Im Jahr 2012 das von zeitgenössischen Kritikern als „Rahmen voll Seewasser“ bezeichnete Gemälde „Am Attersee“ (1900), zwei Jahre später das durch ihre charakteristischen „Forellentupfen“ betonte Werk „Die große Pappel II (Aufsteigendes Gewitter)“ (1902/03). Das Gemälde „Ein Morgen am Teiche“ entstand im Jahr 1899 im Salzburger Golling und war prägend für Klimts darauffolgende Attersee-Landschaften im quadratischen Format. Auch diese Ikone aus dem Bestand des Leopold Museum konnte im Jahr 2013 am Attersee präsentiert werden.
Seit der Eröffnung des Gustav Klimt-Zentrums im Juli 2012 wurden dort zahlreiche originale Kunstwerke präsentiert. In Kooperation mit dem Wiener Leopold Museum, das von 2012 bis 2014 auch für die kuratorische Konzeption der Ausstellungen verantwortlich zeichnete, kehrten zwei Landschaftsgemälde an ihren Entstehungsort zurück: Im Jahr 2012 das von zeitgenössischen Kritikern als „Rahmen voll Seewasser“ bezeichnete Gemälde „Am Attersee“ (1900), zwei Jahre später das durch ihre charakteristischen „Forellentupfen“ betonte Werk „Die große Pappel II (Aufsteigendes Gewitter)“ (1902/03). Das Gemälde „Ein Morgen am Teiche“ entstand im Jahr 1899 im Salzburger Golling und war prägend für Klimts darauffolgende Attersee-Landschaften im quadratischen Format. Auch diese Ikone aus dem Bestand des Leopold Museum konnte im Jahr 2013 am Attersee präsentiert werden.


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Im Jahr 2017 stand dabei eine verstärkte Betonung der drei Perioden des Klimt-Schaffens am Attersee (Litzlberg bei Seewalchen, Kammer, Weißenbachtal) im Fokus. Neben den Bildern wurde die Ausstellung auch durch Fotografien und Briefe ergänzt.
Im Jahr 2017 stand dabei eine verstärkte Betonung der drei Perioden des Klimt-Schaffens am Attersee (Litzlberg bei Seewalchen, Kammer, Weißenbachtal) im Fokus. Neben den Bildern wurde die Ausstellung auch durch Fotografien und Briefe ergänzt.
Die Ausstellung 2018 hatte das Thema „Klimt & Natur“. Darüber hinaus erinnerte diese Ausstellung an alle vier wegweisenden Künstlerpersönlichkeiten der Jahrhundertwende, deren 100. Todestag 2019 in der Kunstwelt gedacht wird: Gustav Klimt, Egon Schiele, Kolo Moser und Otto Wagner.


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Version vom 1. April 2019, 14:12 Uhr

<-- Klimt am Attersee

Gustav Klimt Zentrum am Attersee
GK-Z Logo.jpg
Ort Schörfling am Attersee
Art Dokumentationszentrum
Eröffnung 14. Juli 2012
Betreiber seit 2015 Privatstiftung
Website www.klimt-am-attersee.at
Facebook Gustav Klimt Zentrum
Das Gustav Klimt Zentrum in Kammer

Das Gustav Klimt Zentrum in Schörfling am Attersee ist dem berühmten Wiener Maler gewidmet, der viele Sommer am Attersee verbrachte, und hier vor allem seine Landschaftsgemälde schuf. Seit der erfolgreichen Eröffnungsschau anlässlich des 150. Geburtstages von Gustav Klimt am 14. Juli 2012 folgte 2017 bereits die sechste neu gestaltete Ausstellung.

Gustav Klimt am Attersee

Vergleichbar mit Claude Monets Giverny, Paul Cezannés Provence und Egon Schieles Krumau präsentiert sich der Attersee als einzigartige Wirkungsstätte von Gustav Klimt (1862-1918). Der weltberühmte Maler verbrachte die Sommermonate zwischen 1900 und 1916 regelmäßig in dieser Region. Hier am Attersee entstand der überwiegende Teil seiner über 50 bekannten Landschaftsgemälde und bis heute begeistern diese Werke Kunstliebhaber aus aller Welt. Gustav Klimts Entdeckung des Attersees als Refugium für die Sommerfrische begann fast 50 Jahre nach den ersten touristischen Impulsen in dieser Region, im Sommer 1900. Auf der Suche nach ruhigen Plätzen für Erholung und künstlerische Inspiration fand er diese, abseits der Großstadt Wien, zunächst am Nordufer des Attersees in Litzlberg bei Seewalchen, ab 1908 in Kammer sowie ab 1914 im Süden des Sees am Eingang des Weißenbachtales.

Die Ausstellung

Anlässlich des 150. Geburtstages des Jugendstilkünstlers eröffnete das Klimt-Zentrum in prominenter Lage an der vom Künstler gemalten Schlossallee in Kammer-Schörfling. Das Klimt-Zentrum mit Kino, Shop und Café etablierte sich seither als attraktiver Treffpunkt für regionale Besucher und internationale Gäste!

Der erfolgreichen Eröffnungsschau anlässlich des 150. Geburtstages von Gustav Klimt am 14. Juli 2012 folgt nun die zweite, vollständig neu gestaltete Ausstellung. Im Fokus stehen dabei biografisch prägende und künstlerische Meilensteine im Leben und Schaffen des Jugendstilkünstlers: Familie, Frauen, Skandale, Erotik, Sommerfrische und honorige Aufträge! Darüber hinaus wird besonders der einzigartige, unmittelbar an der Allee von Schloss Kammer gelegene Standort des Klimt-Zentrums thematisiert, denn nur dieses Motiv des Schloßparks inspirierte Klimt allein zu sechs Landschaftsgemälden!

Die multimedial gestaltete Ausstellung mit eigenem Kino, Multimedia-Touchscreens und einem Salzkammergut-Panorama in Kooperation mit dem Filmarchiv Austria dokumentiert in einer abwechslungsreichen Zusammenstellung von originalen und faksimilierten Objekten Gustav Klimts Schaffen und Leben als „Sommerfrischler“ in den Jahren 1900-1916 sowie den gesellschaftlichen Kulturtourismus der Jahrhundertwende am Attersee und in der Reichs- und Residenzstadt Wien.

Im Fokus der permanenten Ausstellung stehen der Urlaubsgast Gustav Klimt sowie biografisch prägende als auch künstlerische Meilensteine im Leben und Schaffen des Jugendstilkünstlers. Familie, Frauen, Skandale, Erotik, Sommerfrische und honorige Aufträge werden ebenso thematisiert wie der unmittelbar an der Allee gelegene Standort des Klimt-Zentrums, denn allein dieses Motiv des Schlossparks inspirierte Klimt zu sechs Landschaftsgemälden. Für Individualbesucher bieten sich in der Dokumentation des Klimt-Zentrums außerdem Saaltexte und Audioguides zur persönlichen Vertiefung an. Auch die Bücher zur Ausstellung sowie zur vergangenen Sonderausstellung sind im Shop erhältlich.

Das Dokumentationszentrum am Attersee bietet ein vielfältiges Vermittlungsprogramm: Die multimedial gestaltete Ausstellung mit eigenem Kino, Multimedia-Touchscreens und einem Salzkammergut-Panorama in Kooperation mit dem Filmarchiv Austria dokumentiert in einer Zusammenstellung von originalen und faksimilierten Objekten Gustav Klimts Schaffen und Leben als „Sommerfrischler“ in den Jahren 1900-1916 sowie den gesellschaftlichen Kulturtourismus der Jahrhundertwende am Attersee und in der Reichs- und Residenzstadt Wien.

Das im Klimt-Zentrum integrierte Kino umfasst Sitzplätze für 20 Personen und zeigt einen zwanzigminütigen Film (Titel: Sehnsucht „nach dort“, 2012) über Klimts Leben und Schaffen am Attersee. Auf weiteren Multimedia-Screens in der Ausstellung und im Salzkammergut-Panorama können Besucher Auszüge aus den Filmen „Ich male in großer Not“ (2014) und Das Salzkammergut in Oberösterreich und Salzburg (2008) sehen.

Ausstellung 2019

Aus­stellungs­schwer­punkt 2010: Florale Welten.
Das Gustav Klimt-Zentrum ist vom 1. Mai bis 27. Oktober 2019 geöffnet.

Detaillierte aktuelle Informationen zum Gustav Klimt-Zentrum (inkl. Öffnungszeiten) entnehmen Sie bitte der Homepage des Gustav Klimt- Zentrums.

Rückblick 2012-2018

Seit der Eröffnung des Gustav Klimt-Zentrums im Juli 2012 wurden dort zahlreiche originale Kunstwerke präsentiert. In Kooperation mit dem Wiener Leopold Museum, das von 2012 bis 2014 auch für die kuratorische Konzeption der Ausstellungen verantwortlich zeichnete, kehrten zwei Landschaftsgemälde an ihren Entstehungsort zurück: Im Jahr 2012 das von zeitgenössischen Kritikern als „Rahmen voll Seewasser“ bezeichnete Gemälde „Am Attersee“ (1900), zwei Jahre später das durch ihre charakteristischen „Forellentupfen“ betonte Werk „Die große Pappel II (Aufsteigendes Gewitter)“ (1902/03). Das Gemälde „Ein Morgen am Teiche“ entstand im Jahr 1899 im Salzburger Golling und war prägend für Klimts darauffolgende Attersee-Landschaften im quadratischen Format. Auch diese Ikone aus dem Bestand des Leopold Museum konnte im Jahr 2013 am Attersee präsentiert werden.

In der fünften Saison des Gustav Klimt-Zentrums widmete sich die Klimt-Foundation als Betreiber des Dokumentationszentrums in der Sommerausstellung erstmals der Frau an der Seite des berühmten Urlaubsgastes: der Modedesignerin Emilie Flöge. Bis heute wird über die Beziehung zwischen Gustav Klimt und Emilie Flöge spekuliert. Das Gustav Klimt-Zentrum zeigte exakt 100 Jahre nach ihrer letzten gemeinsamen Sommerfrische am Attersee exklusive Botschaften und Erinnerungsstücke ihres Lebens in Wien und am Attersee – Momente zwischen Reformkleid & Malerkittel. Die Ausstellung integrierte erstmals auch zeitgenössische Positionen und zeigt Arbeiten der Künstlerinnen Bernadette Huber und Irene Andessner.

Im Jahr 2017 stand dabei eine verstärkte Betonung der drei Perioden des Klimt-Schaffens am Attersee (Litzlberg bei Seewalchen, Kammer, Weißenbachtal) im Fokus. Neben den Bildern wurde die Ausstellung auch durch Fotografien und Briefe ergänzt.

Die Ausstellung 2018 hatte das Thema „Klimt & Natur“. Darüber hinaus erinnerte diese Ausstellung an alle vier wegweisenden Künstlerpersönlichkeiten der Jahrhundertwende, deren 100. Todestag 2019 in der Kunstwelt gedacht wird: Gustav Klimt, Egon Schiele, Kolo Moser und Otto Wagner.


Pressestimmen zur Eröffnung


Bilder vom Eröffnungstag 14. Juli 2012

Lageplan

Weblink