Glasmuseum Weißenkirchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Glasmuseum''' in [[Weißenkirchen im Attergau]] ist spezialisiert auf die Sammlung von Gläsern, die in der [[Glasfabrik Freudenthal]] erzeugt wurden.
Das '''Glasmuseum''' in [[Weißenkirchen im Attergau]] ist spezialisiert auf das Sammeln von Gläsern, die in der [[Glasfabrik Freudenthal]] erzeugt wurden.


== Entstehungsgeschichte ==
== Entstehungsgeschichte ==


=== Die Glasfabrik Freudenthal ===
=== Die Glasfabrik Freudenthal ===
Die [[Glasfabrik Freudenthal]] existierte von 1716 bis 1942 und war damals der größte Arbeitgeber im [[Attergau]]. Die Erzeugnisse der Glashütte gingen in alle Welt.  
Die Glasfabrik Freudenthal existierte von 1716 bis 1942 und war damals der größte Arbeitgeber im [[Attergau]]. Die Erzeugnisse der Glashütte gingen in alle Welt.  


=== Der Glaslpfarrer ===
=== Der Glaslpfarrer ===
[[Bild:KRJohanDopler.jpg|thumb|right|150px| Der Glaslpfarrer<br> KR Johann Dopler]]
[[Bild:KRJohanDopler.jpg|thumb|150px|Der Glaslpfarrer<br> KR Johann Dopler]]
Pfarrer KR [[Johann Dopler]] erkannte den Wert der Erzeugnisse und begann mit der Sammlung wertvoller Stücke. Diese Sammlung war im Pfarrhof Weißenkirchen untergebracht. 1980 wurden leider fünfzig wertvolle Stücke aus der Sammlung gestohlen. In der Folge kümmerte sich der Schulleiter Herbert Saminger um die Sammlung.
Pfarrer KR [[Johann Dopler]] erkannte den Wert der Erzeugnisse und begann mit der Sammlung wertvoller Stücke. Diese Sammlung war im Pfarrhof Weißenkirchen untergebracht. 1980 wurden leider fünfzig wertvolle Stücke aus der Sammlung gestohlen. In der Folge kümmerte sich der Schulleiter Herbert Saminger um die Sammlung.


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*Von 1961 bis 1981 war die Glassammlung in einem kleinen Raum im Pfarrheim untergebracht.
*Von 1961 bis 1981 war die Glassammlung in einem kleinen Raum im Pfarrheim untergebracht.
*14.8.1981 Eröffnung des 1.Museums; 9 Vitrinen im Verbindungsgang der Volksschule
*14.8.1981 Eröffnung des 1.Museums; 9 Vitrinen im Verbindungsgang der Volksschule


== Neugestaltung des Museums ==
== Neugestaltung des Museums ==

Version vom 16. April 2010, 12:36 Uhr

Ausstellungsstücke
Glas mit Münze

Das Glasmuseum in Weißenkirchen im Attergau ist spezialisiert auf das Sammeln von Gläsern, die in der Glasfabrik Freudenthal erzeugt wurden.

Entstehungsgeschichte

Die Glasfabrik Freudenthal

Die Glasfabrik Freudenthal existierte von 1716 bis 1942 und war damals der größte Arbeitgeber im Attergau. Die Erzeugnisse der Glashütte gingen in alle Welt.

Der Glaslpfarrer

Datei:KRJohanDopler.jpg
Der Glaslpfarrer
KR Johann Dopler

Pfarrer KR Johann Dopler erkannte den Wert der Erzeugnisse und begann mit der Sammlung wertvoller Stücke. Diese Sammlung war im Pfarrhof Weißenkirchen untergebracht. 1980 wurden leider fünfzig wertvolle Stücke aus der Sammlung gestohlen. In der Folge kümmerte sich der Schulleiter Herbert Saminger um die Sammlung.

Erste Ausstellungen

  • Von 1961 bis 1981 war die Glassammlung in einem kleinen Raum im Pfarrheim untergebracht.
  • 14.8.1981 Eröffnung des 1.Museums; 9 Vitrinen im Verbindungsgang der Volksschule

Neugestaltung des Museums

  • 1997/98 Vergrößerung der Ausstellungsfläche durch einen Anbau am Volksschulgebäude
  • 30. Mai 1999 Wiedereröffnung des Museums

Glasarbeiten: Thomas Hessler, OSB, Gut Aich b. St.Gilgen
Vitrinengestaltung: Ilse Bachmaier, Ried i.I.
Grafik: Renate Prochazka, Schlossmuseum Linz
Restaurierungen: RR Kons. Franz Bucar, Vöcklabruck, VD i.R. Josef und Waltraud Huber, Michaelbeuern

In einem weiteren Raum ist Das Heilige Grab der Pfarre Weißenkirchen und das Originaldokument Arbeitsordnung der Glasfabrik Freudenthal ausgestellt.

Öffnungszeiten

Besichtigung des Museums nach vorheriger Vereinbarung im Gemeindeamt; Führungen sind möglich

Quellen

Herbert Saminger: Heimatbuch der Gemeinde Weißenkirchen im Attergau, Verlag Moserbauer 1999, ISBN 3-900847-56-8

Weblinks

Themenweg - Das Gläserne Tal