Fischereirevier Attersee: Unterschied zwischen den Versionen

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* Fischreichtum: http://www.attersee.at/de/5-05-3-32846/detail/attersee.html  
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[[Kategorie:Attersee (See)]]
[[Kategorie:Attersee]]
[[Kategorie:Fischerei]]
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Version vom 16. November 2009, 12:24 Uhr

Der Attersee ist das Endglied der Seenkette Fuschlsee, Irrsee, Mondsee und Attersee. Über die Achen (Zeller Ache, Fuschler Ache, Seeache) sind die Seen miteinander verbunden, wodurch ein Austausch zwischen den Seenbecken stattfinden kann: Pflanzen und Tiere werden über die Achen in die unterliegenden Seen verfrachtet.

Der Attersee weist aufgrund seiner Reinheit an schönen Sommertagen eine faszinierende, ins türkis gehende Farbe auf.

Das Blau des Wassers

Die schöne blaue Farbe des Wassers erhält der Attersee dadurch, dass das Wasser sehr wenig mit Fremdstoffen vermischt ist. Durch den Hauptzufluss, die aus dem Mondsee in den Attersee fließende Seeache, kommt nämlich bereits geklärtes Wasser in den See. Das prachtvolle Spiel der Farben kann immer wieder aufs Neue beobachtet werden. In älteren Berichten ist da von der Farbe geschmolzenen Türkises die Rede, "feinem Blaugrün von der zartesten Tönung" und vielen anderen Farbabstufungen. Je nach Wetter, Stunde und Jahreszeit kann der See silbern oder golden glänzen oder bei trübem Wetter in fahlen Grautönen daliegen. Eine Besonderheit ist es, wenn die Seeoberfläche Flecken zeigt. Normalerweise ist das ein Zeichen dafür, dass ein Wetterumschwung bevorsteht.

Fischreichtum

Für die Menschen früherer Zeiten hatte der See vor allem eine wirtschaftliche Bedeutung. Seit der Jungsteinzeit - also schon bald, nachdem sich der Attersee gebildet hatte, wird der Fischreichtum dieses Gewässers genutzt. Reinanke, Kröpfling und Saibling sind die wichtigsten Fische, die heute so wie früher zur Bereicherung des Speisezettels beitragen. Auch Hechte, Aale und Forellen werden häufig gefangen.


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Trinkwasserqualität

Dass durch die Seeache sehr sauberes Wasser in den Attersee fließt, haben wir bereits erwähnt. Auch die Zuflüsse aus dem Gebirge führen klares, unverschmutztes Wasser. Um diesen Zustand zu erhalten, wurde 1964 der Reinhaltungsverband Attersee gegründet. Durch die Verlegung einer Ringkanalleitung am Seeboden konnte sichergestellt werden, dass keine Abwässer mehr in den See gelangen. Der Attersee hat heute also wirklich Trinkwasserqualität.

Bilder

Quelle