Der Hiob von Unterach: Unterschied zwischen den Versionen

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Er schrieb Liebes- und Gesellschaftsnovellen, „Culturbilder" (= Reiseberichte)  aus Osteuropa, Romane sowie eine ganze Reihe von Erzählungen.  
Er schrieb Liebes- und Gesellschaftsnovellen, „Culturbilder" (= Reiseberichte)  aus Osteuropa, Romane sowie eine ganze Reihe von Erzählungen.  
==Der Hiob von Unterach==
==Der Hiob von Unterach==
1879 erschien der Hiob von Unterach erstmals in der Zeitschrift '''Die Gartenlaube''' – eine seit 1853 erschiene deutsche Illustrierte. 1913 brachte ein Verlag in Stuttgart das Buch ''Der Hiob von Unterach<ref>[http://de.wikisource.org/wiki/Der_Hiob_von_Unterach Der Hiob von Unterach auf Wikisource]</ref> und andere Geschichten'' heraus.
1879 erschien der Hiob von Unterach erstmals in der Zeitschrift '''Die Gartenlaube''' – eine seit 1853 erschienene deutsche Illustrierte. 1913 brachte ein Verlag in Stuttgart das Buch ''Der Hiob von Unterach<ref>[http://de.wikisource.org/wiki/Der_Hiob_von_Unterach Der Hiob von Unterach auf Wikisource]</ref> und andere Geschichten'' heraus.
In dieser „Skizze" erzählt Franzos von ein paar Begegnungen mit dem Ebenhiesel, einem Holzarbeiter aus Unterach, dessen Leben von einer ganzen Folge von unglaublichen Unglücken und traurigen Begebenheiten gezeichnet war.  
In dieser „Skizze" erzählt Franzos von ein paar Begegnungen mit dem Ebenhiesel, einem Holzarbeiter aus Unterach, dessen Leben von einer ganzen Folge von unglaublichen Unglücken und traurigen Begebenheiten gezeichnet war.  



Aktuelle Version vom 29. Juli 2014, 13:08 Uhr

Karl Emil Franzos

Der Dichter Karl Emil Franzos hat die Geschichte des „Ebenhiesel" (Matthias Pölzleithner) aus Unterach am Attersee, mit dem es das Schicksal nicht gut meinte, in der Geschichte „Der Hiob von Unterach" erzählt.

Karl Emil Franzos

Karl E. Franzos (1848-1904)[1] war zu seiner Zeit ein bekannter Schriftsteller und Journalist. Er wurde als Sohn eines Arztes in Czortkow (Galizien) geboren, erhielt Privatunterricht und besuchte dann das deutsche Gymnasium in Czernowitz. Danach studierte er in Wien und Graz. Dort begann er für Tageszeitungen Erzählungen und Gedichte zu schreiben. Danach verfasste er u.a. Reiseberichte für Zeitungen, arbeitete als Übersetzer und Redakteur und gab die Halbmonatszeitschrift „Deutsche Dichtung" heraus.
Er war Jude und hatte eine deutschnationale Gesinnung - das zu vereinbaren war aber letztlich nicht möglich. Bekannt wurde sein Werk über die Vergabe von deutschen Nachnamen an Juden in Galizien.
Er schrieb Liebes- und Gesellschaftsnovellen, „Culturbilder" (= Reiseberichte) aus Osteuropa, Romane sowie eine ganze Reihe von Erzählungen.

Der Hiob von Unterach

1879 erschien der Hiob von Unterach erstmals in der Zeitschrift Die Gartenlaube – eine seit 1853 erschienene deutsche Illustrierte. 1913 brachte ein Verlag in Stuttgart das Buch Der Hiob von Unterach[2] und andere Geschichten heraus. In dieser „Skizze" erzählt Franzos von ein paar Begegnungen mit dem Ebenhiesel, einem Holzarbeiter aus Unterach, dessen Leben von einer ganzen Folge von unglaublichen Unglücken und traurigen Begebenheiten gezeichnet war.

Quellen und Weblinks