Aurach am Hongar: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Gemeinde Aurach am Hongar''' ist eine Gemeinde östlich von [[Schörfling am Attersee]]. | Die '''Gemeinde Aurach am Hongar''' ist eine Gemeinde östlich von [[Schörfling am Attersee]]. | ||
== Geografie == | == Geografie == | ||
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Aurach am Hongar ist eine Gemeinde am Fuße des Hongars im Bezirk Vöcklabruck mit einer Einwohnerzahl von 1654 (2014) und liegt auf einer Seehöhe von 488m. Das Flächenausmaß der Gemeinde Aurach am Hongar beträgt 24,8 km2 wobei 52,8% der Fläche bewaldet sind und 40,3% der Fläche landwirtschaftlich genutzt ist. | Aurach am Hongar ist eine Gemeinde am Fuße des Hongars im Bezirk Vöcklabruck mit einer Einwohnerzahl von 1654 (2014) und liegt auf einer Seehöhe von 488m. Das Flächenausmaß der Gemeinde Aurach am Hongar beträgt 24,8 km2 wobei 52,8% der Fläche bewaldet sind und 40,3% der Fläche landwirtschaftlich genutzt ist. | ||
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=== Ortschaften === | === Ortschaften === | ||
Aurach ist unterteilt in die Ortschaften Aurach am Hongar, Grafenbuch, Hainbach, Halbmoos, Illingbuch, Jetzing, Kasten, Looh, Pranzing, Raschbach, Weichselbaum, Wessenaurach | Aurach ist unterteilt in die Ortschaften Aurach am Hongar, Grafenbuch, Hainbach, Halbmoos, Illingbuch, Jetzing, Kasten, Looh, Pranzing, Raschbach, Weichselbaum, Wessenaurach | ||
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=== Nachbargemeinden === | === Nachbargemeinden === | ||
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Wellenleistenstäben; oben ein schwarzer Auerochsenkopf im Visier, unten ein grüner Dreiberg. | Wellenleistenstäben; oben ein schwarzer Auerochsenkopf im Visier, unten ein grüner Dreiberg. | ||
Die Gemeindefarben schwarz - gelb - blau ergeben sich aus der Farbreihenfolge am Wappen. Schwarzer Auerochsenkopf gelber Hintergrund, blauer Fluß. | Die Gemeindefarben schwarz - gelb - blau ergeben sich aus der Farbreihenfolge am Wappen. Schwarzer Auerochsenkopf, gelber Hintergrund, blauer Fluß. | ||
Der Gemeinderat der Gemeinde Aurach hat die Führung des Gemeindewappens sowie die Gemeindefarben in seiner Sitzung am 27. Mai 1980 einstimmig beschlossen. Die OÖ | Der Gemeinderat der Gemeinde Aurach hat die Führung des Gemeindewappens sowie die Gemeindefarben in seiner Sitzung am 27. Mai 1980 einstimmig beschlossen. Die OÖ Landesregierung hat mit Beschluß vom 14. Juli 1980 der Gemeinde | ||
Aurach am Hongar das Recht zur Führung dieses Gemeindewappens verliehen. | Aurach am Hongar das Recht zur Führung dieses Gemeindewappens verliehen. | ||
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== Kunst und Kultur == | == Kunst und Kultur == | ||
=== Brauchtum === | === Brauchtum === | ||
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*Goldhauben- u. Kopftuchträgergruppe Aurach | *Goldhauben- u. Kopftuchträgergruppe Aurach | ||
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=== Museen === | === Museen === | ||
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=== Hotels und Gastronomie === | === Hotels und Gastronomie === | ||
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*Hongar | *Hongar | ||
=== Veranstaltungen === | === Veranstaltungen === | ||
Aktuelle Veranstaltungen in der Gemeinde können unter folgendem Link eingesehen werden: http://aurachamhongar.riskommunal.net/Leben_in_der_Gemeinde/Veranstaltungen | Aktuelle Veranstaltungen in der Gemeinde können unter folgendem Link eingesehen werden: | ||
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== Schule und Bildung == | == Schule und Bildung == | ||
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===Kindergarten=== | ===Kindergarten=== | ||
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=== Bibliothek === | === Bibliothek === | ||
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Eröffnung der Bücherzelle - 20. April 2018 beim Kulturhaus Aurach | |||
== Natur und Umwelt == | == Natur und Umwelt == | ||
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=== Bodendenkmale === | === Bodendenkmale === | ||
*[[Erdstall Oberhauser]] | *[[Erdstall Oberhauser]] | ||
*[[Erdstall Moa z'Tann]] | *[[Erdstall Moa z'Tann]] | ||
"Erdställe wurden im Mittelalter als Verstecke gebaut" sagt Josef Weichenberger vom OÖ Landesarchiv. Wenn Räuberbanden durchs Land gezogen sind, konnten Frauen und Kinder hier unterschlüpfen. | |||
*[[Höhlen in Aurach]] | |||
== Gesundheit und Soziales == | == Gesundheit und Soziales == | ||
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*[[Kapellen in Aurach]] | *[[Kapellen in Aurach]] | ||
*[[Auracher Troadkasten]] | *[[Auracher Troadkasten]] | ||
* | *[[Auracherhof Riedl]] | ||
*[[Gasthof Kölblinger]] | *[[Gasthof Kölblinger]] | ||
*Alter Pfarrhof Aurach | *Alter Pfarrhof Aurach |
Version vom 1. Mai 2018, 09:40 Uhr
Aurach am Hongar | |
---|---|
Lage | Wappen |
Lage auf DORIS-Karte | Gemeinde-Website |
Gemeindedaten | |
Bezirk: | Vöcklabruck (VB) |
Bezirksgericht: | Vöcklabruck |
Katastralgemeinden: | Aurach, Hainbach |
Fläche: | 24,8 km2 |
Einwohner: | 1702 (2017) |
Höhe: | 488 m |
Vorwahl: | +4376622 |
Postleitzahl: | 4861 |
Koordinaten: | 47° 57′ 1″ N, 13° 40′ 2″ O |
Gemeindekennziffer: | 41705 |
Amtliche Adresse: | Aurach 2 4861 Aurach a. H. |
Bürgermeister: | Josef Staufer (ÖVP) |
Weitere statistische Daten |
Die Gemeinde Aurach am Hongar ist eine Gemeinde östlich von Schörfling am Attersee.
Geografie
Aurach am Hongar ist eine Gemeinde am Fuße des Hongars im Bezirk Vöcklabruck mit einer Einwohnerzahl von 1654 (2014) und liegt auf einer Seehöhe von 488m. Das Flächenausmaß der Gemeinde Aurach am Hongar beträgt 24,8 km2 wobei 52,8% der Fläche bewaldet sind und 40,3% der Fläche landwirtschaftlich genutzt ist.
Aurach ist Teil des Naturparks Attersee-Traunsee.
Ortschaften
Aurach ist unterteilt in die Ortschaften Aurach am Hongar, Grafenbuch, Hainbach, Halbmoos, Illingbuch, Jetzing, Kasten, Looh, Pranzing, Raschbach, Weichselbaum, Wessenaurach
Ortschaften der Gemeinde Aurach |
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Aurach | Grafenbuch | Hainbach | Halbmoos | Illingbuch | Jetzing | Kasten | Looh | Pranzing | Raschbach | Weichselbaum |
Nachbargemeinden
An die Gemeinde Aurach am Hongar grenzen die Gemeinden Schörfling am Attersee, Weyregg am Attersee, Altmünster, Pinsdorf, Regau, Timelkam und Lenzing.
Geschichte
Der Fund einer Pfeilspitze aus Stein deutet darauf hin, dass bereits in der Jungsteinzeit, als die Pfahlbaudörfer am Attersee errichtet wurden, Jäger auf ihren Beutezügen in die dichten Buchenwälder nördlich des Hongars gekommen sind.
Urkundlich nachweisbar ist eine bairische Besiedlung um 800 mit den für diese Zeit üblichen "-ing"-Namen Wörzing und Jetzing. Der Ortsname Aurach deutet auf eine Siedlung an einem Flussübergang hin.
Im Hochmittelalter (um 1200) gehörte ein Teil des Gebietes von Aurach zum in der Nähe von Passau gelegenen Kloster Asbach/Rott, ein anderer Teil dem Grafen Gebhard von Regau.
1458 weihte Bischof Sigismund von Passau eine Kapelle - Patrozinium hl. Matthäus und hl. Alexius (Eremit/Einsiedler). In der Folge war der Pfarrer von Schörfling verpflichtet, jeden Donnerstag in Aurach eine Messe lesen zu lassen. Im Zuge der Josephinischen Kirchenreform erhielt Aurach 1784 einen eigenen Seelsorger, wurde aber erst 1876 eine selbständige Pfarre. Nachdem die alte Pfarrkirche 1888 abgebrannt war, konnte 1893 der noch heute bestehende Neubau geweiht werden.
Interessant ist, dass bereits 1594 in einer Kirchenrechnung ein Schulmeister in Aurach erwähnt wird. In diesem Zusammenhang muss auch auf die Einsiedelei "nahe der Kapelle St. Alexi" hingewiesen werden, deren Errichtung 1726 vom Passauer Fürstbischof Josef Dominicus auf Ansuchen des Grafen Khevenhüller genehmigt wurde. Der Eremit (Einsiedler), Bruder Josef Würth, ehemaliger Kammerschreiber des Grafen Khevenhüller, bekam nämlich auch den Auftrag, die Jugend in Lesen und Schreiben zu unterrichten.
Gemeindewappen
Das Wappen ist ein Symbol für den Ortsnamen Aurach am Hongar. Der Name Aurach am Hongar führt auf die Bezeichnung des Gebietes um Aurach, früher genannt Urahe zurück. In diesem Namen ist der Ur (= Auer ochs, die Stammform unseres Hausrindes) und Ah (= Ache, der Fluß - die heutige Dürre Aurach) enthalten. Diese beiden Symbole sind im Wappen als Auerochs und Fluß dargestellt. Der grüne Dreiberg symbolisiert den Hongar.
Beschreibung:
In Gold ein erniedrigter, blauer Wellenbalken, belegt mit zwei goldenen
Wellenleistenstäben; oben ein schwarzer Auerochsenkopf im Visier, unten ein grüner Dreiberg.
Die Gemeindefarben schwarz - gelb - blau ergeben sich aus der Farbreihenfolge am Wappen. Schwarzer Auerochsenkopf, gelber Hintergrund, blauer Fluß.
Der Gemeinderat der Gemeinde Aurach hat die Führung des Gemeindewappens sowie die Gemeindefarben in seiner Sitzung am 27. Mai 1980 einstimmig beschlossen. Die OÖ Landesregierung hat mit Beschluß vom 14. Juli 1980 der Gemeinde Aurach am Hongar das Recht zur Führung dieses Gemeindewappens verliehen.
Politik und Verwaltung
Gemeindeorgane
Parteien
Partnerschaften
Drei Auracher Bürgermeister enthüllten im Juli 1990 einen Gedenkstein, der heute vor dem Vereinsheim steht.
- Bürgermeister Köhle aus Aurach in Mittelfranken
- Bürgermeister Hauser aus Aurach in Tirol
- Bürgermeister Fellinger aus Aurach am Hongar
Verkehr und Versorgung
Telefonnetz
- 1975 - Errichtung einer Telefonzelle im Ortsgebiet
- 1977 - Anschluss der Ortschaft Illingbuch an das öffentliche Telefonnetz
Wasserversorgung in Aurach
Post
- Im Oktober 1920 wurde beim Kaufhaus Krempler eine Postablage errichtet
Kleinbuslinie
Kirche und Religion
- Pfarrkirche Aurach
- Kapellen in Aurach
- Kleindenkmale in Aurach
- Pfarrer in Aurach
- Friedhof in Aurach
- Kleindenkmale in Aurach
- Kirchenchor Aurach
Kunst und Kultur
Brauchtum
- Auracher Prangerschützen
- Goldhauben- u. Kopftuchträgergruppe Aurach
- Hongar Pass
Museen
Kulturvereine
- Trachtenkapelle Aurach am Hongar
- Kulturinitiative Aurach
- Kirchenchor Aurach
- Auracher Klangfarbe
- Theatergruppe Aurach
Sagen und Märchen
Tourismus und Wirtschaft
Tourismusverband
Hotels und Gastronomie
Unternehmen
- Aurach im Jahre 1950
- Lagerhaus Kammer
- Tischlerei Jetzinger
- Tischlerei Loy
- Bäckerei Prünster
- Banken in Aurach
Landwirtschaft
Erbhöfe
Sport und Freizeit
- Sportverein Aurach
- Naturfreunde Aurach
- Tennisclub Aurach
Hongar-Schilift
Freizeit
- Schwimmbad, 1975 - Grundankauf von ca. 1.200 m2 für die Erweiterung des Badegeländes
- Salzkammergutradweg
- Hongar
Veranstaltungen
Aktuelle Veranstaltungen in der Gemeinde können unter folgendem Link eingesehen werden:
Vereine und Körperschaften
- Auracher Prangerschützen
- Goldhauben- und Kopftuchträgergruppe Aurach
- Traktorveteranen-Club Aurach
- Kameradschaftsbund Aurach
- Auracher Jägerschaft
- Landjugend Aurach
- Pensionistenverein Aurach
- Seniorenbund Aurach
- Theatergruppe Aurach
- Hundeverein Aurach
Feuerwehr
Schule und Bildung
Volksschule
Kindergarten
Bibliothek
Eröffnung der Bücherzelle - 20. April 2018 beim Kulturhaus Aurach
Natur und Umwelt
Naturpark
Naturdenkmale
In der Gemeinde Aurach befinden sich keine offiziell unter Schutz gestellte Naturdenkmale.
Bodendenkmale
"Erdställe wurden im Mittelalter als Verstecke gebaut" sagt Josef Weichenberger vom OÖ Landesarchiv. Wenn Räuberbanden durchs Land gezogen sind, konnten Frauen und Kinder hier unterschlüpfen.
Gesundheit und Soziales
Persönlichkeiten
Sehenswertes
Architektur und Bauwerke
- Pfarrkirche Aurach
- Vereinshaus Aurach
- Kapellen in Aurach
- Auracher Troadkasten
- Auracherhof Riedl
- Gasthof Kölblinger
- Alter Pfarrhof Aurach
- Kaufhaus Spitzer - Emminger
- Kaufhaus Krempler
Sonstiges
Webcams
Quellen
Weblinks
Gemeinden der Region Attersee-Attergau |
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