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Eschenhaus

Promenade 8, früher Seewalchen 54

Die Häuser in der Ansicht von Merian 1649

In der Ansicht von Merian aus dem Jahr 1649 sieht man vier Häuser an der heutigen Promenade in Seewalchen. Sie wurden im Lauf der Jahre unterschiedlich bezeichnet: Raiffhaus (heute Eschenhaus), Angermairhaus oder Johannes-Haus, Schuster beim See (heute Christvilla) und Bäcker beim See (heute Rosenvilla).

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Eschenhaus

1886 kaufte Friedrich Paulick das heruntergekommene Raiffhaus und ließ dort ein Gästehaus erbauen. So entstand 1887/88 das heutige Eschenhaus.
Der Name kommt von einer alten, mächtigen Esche gegenüber des Hauses, die erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gefällt wurde.
Die Planung hatten die Architekten der Villa Paulick König und Feldscharek. Über einen: rechteckigen Grundriss, gibt es lediglich kleine Anlehnungen an den Stil der Paulick-Villa, wie Erker, Loggia und Turm - das Haus sollte nicht in Konkurrenz zur Villa treten.
Das Eschenhaus war das Sommerhaus für Vermietung, also Fremdenverkehr. Gäste, die sich zum Teil hier ankauften,.. Bereits 1888 als Mietobjekt geführt.
Mit dem Tod Friedrich Paulicks 1904 erbten die vier Kinder, im Lauf der Jahrzehnte waren die Familien von Maria Schreiner (geb. Paulick) und Fr. Paulick jun. die Besitzer.

Viele Sommergäste des Eschenhauses fanden solchen Gefallen an der Seewalchner Landschaft, dass sie sich hier ankauften. Unter anderem: Familie Böhler (Schloss Litzlberg), Fam. Horzeyschy (Schulweg), Fam. Ing. Fritz Müller (Atterseestraße), Fam. Dr. Schuh (Schuh-Villa), Fam. Vogt (Moos 3) und Fam. Wimmer (Atterseestraße).

1939 wurde das Eschenhaus an die Bauleitung der Reichsautobahn verpachtet, Kanzleien und Wohnräume für die Ingenieure und Angestellten untergebracht. Verkauf des Inventars um RM 3000,--

Von1945 bis 1968 wohnten bis 6 verschiedene Wohnparteien aus der Gemeinde zu geringem Mietzins im Haus. Nach dem Aussterben der Familie Schreiner wurden Nachkommen der Familie Friedrich Paulick jun. Besitzer Um ca. 2015 wurde das Haus umgebaut.


Johannes-Haus (Schreinerhaus)

Johannes-Haus


Promenade 7 früher Seewalchen 55 Das neben dem Eschenhaus stehende kleine ehemalige „Johannes-Haus“ war urspünglich ein eigenes Anwesen. Von 1887 bis 2002 gehörte es zum Eschenhaus.
Der Besitzer des Eschenhauses, Friedrich Paulick, kaufte das Gebäude, um Konflikten zwischen Sommergästen und dem bäuerlichen Betrieb aus dem Weg zu gehen. Dem früheren Besitzer Scheckenberger wurde ein Haus im Ort Seewalchen gekauft.
Vorher war das kleine Haus ein selbständiges Bauernhaus und wurde als „Ungermaierhaus“ oder auch „Angermairhaus“ bezeichnet. Zuletzt gehörte das Haus dem Zimmermann Scheckenberger.
Eine kleine Statue unter dem Giebel (die später gestohlen wurde) führte zum Namen „Johannes-Haus“ Vorerst wurde das Johannes-Haus als Waschküche und als Holzlage des Eschenhauses benutzt.
Später wurde das Haus von der Familie Schreiner für Wohnzwecke umgebaut und in der Folge auch bewohnt. 1950 Marlen Tostmann stellte in dem Haus die ersten Dirndlkleider her.

Um 1960 wohnte Contessa Maria del Medici, eine Schreiner-Tochter, im Haus.
Nach dem Aussterben der Familie Schreiner wurden Nachkommen der Familie Friedrich Paulick jun. Besitzer 2002 wurde das „Johannes-Haus“ an einen Linzer Unternehmer verkauft, niedergerissen und durch einen Neubau ersetzt.

(zusammengestellt von Johann Rauchenzauner)


Kategorie:Seewalchen am Attersee]] Kategorie:Architektur und Bauwerke]] Kategorie:Geschichte]]


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<-- Klimt am Attersee

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Der Verein Klimt am Attersee widmet sich dem Leben Gustav Klimts am Attersee.
Daneben bemüht sich der Verein u.a.

  • um die Förderung von Kunst und Kultur
  • die Vermittlung der Werke und des Lebens von Gustav Klimt und anderer 
Künstler mit Bezug zum Attersee und Umgebung
  • die Unterstützung bei der Präsentation von Kunst in Form von Dauer- und 
Sonderausstellungen
  • die Unterstützung der Betriebsführung des Gustav Klimt-Zentrums in Schörfling am 
Attersee sowie
  • die Organisation von kulturellen Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Vorträge und 
Kulturfahrten.

Vereinsgründung 2011

Die Obfrau Käthe Zwach mit dem Vorstand des Vereins „Klimt am Attersee“

Am 9. November 2011 fand im Gasthaus Frickh in Schörfling die Gründungsversammlung des Vereines „Klimt am Attersee“ statt. Der Verein hat sich zur Aufgabe gestellt, das Schaffen Gustav Klimts, der mit seinen Landschaftsbildern untrennbar mit dem Attersee verbunden ist, zu präsentieren. Um dies zu erreichen, wird vom Verein das Gustav Klimt-Zentrum betrieben.
Der Verein wird von Käthe Zwach, der Besitzerin der gleichnamigen Galerie in Schörfling geleitet.
In der Gründungsversammlung wurden in den Vorstand gewählt:

Waltraud Ottet und Leopoldine Hummer als Obfrau-Stellvertreterinnen;
Mag. Leo Gander als Schriftführer und Eva Knoll als seine Stellvertreterin sowie
Dipl.-Ing. Werner Arnitz als Kassier und Ingeborg Reischl als seine Stellvertreterin.

Wie Käthe Zwach und der Besitzer des Gebäudes, Mag. Erich Kaniak, betonen, sollen die Initiativen des Vereines den Bezug zu Klimt mit seinen berühmten Bildern, die hier in der wunderschönen Gegend am Attersee entstanden sind, den Menschen näher bringen. Darüber hinaus soll das Gustav Klimt-Zentrum die Drehscheibe des (kultur-)touristischen Angebotes sein und ein Highlight der touristischen Initiativen in der Ferienregion Attersee werden.
Die erste große Aufgabe des Vereines war die Abwicklung der Errichtung des Gustav Klimt-Zentrums.

Gustav Klimt-Zentrum

Das Gustav Klimt-Zentrum in Kammer

Der Spatenstich fand am 20. Oktober 2011 statt, das Gebäude wurde am 150. Geburtstag Gustav Klimts, am 14. Juli 2012, eröffnet.
Der Bau - anschließend an die See-Apotheke Kammer – wurde von Architekt Dipl.-Ing. Günther Dollnig geplant. Der Platz in der Hauptstraße 30 könnte nicht besser sein, liegt er doch direkt am Eingang zur Allee des Schlosses, welches unter anderem von Klimt gemalt wurde, mit einem grandiosen Blick über den Segelhafen auf den See.
Das Gustav Klimt-Zentrum ist kein Museum, sondern ein Informationspunkt, ein Ort kleinerer Sonderausstellungen, ein Dokumentationszentrum für Klimt am Attersee und ein Ausgangspunkt für Klimt-Führungen (Kunstvermittlung, Audioguides).
Der wissenschaftliche Partner ist das Team um Mag. Peter Weinhäupl und Mag. Sandra Tretter aus Wien.
Schon im ersten Jahr konnten rund 15.000 Besucher begrüßt werden. Rasch fand das Zentrum viel Lob und große Anerkennung in der Öffentlichkeit. Eine besondere Freude für den Verein war die Verleihung des Leader-Preises in Linz

LEADER-Preis 2015

Preisverleihung im Linzer Landhaus
von links: Landesrat Max Hiegelsberger, Werner Arnitz, Obfrau Käthe Zwach, REGATTA-Obmann Bgm. Johann Reiter, Sandra Tretter, Leo Gander, Minister Andrä Rupprechter.

Am 3. Juli 2015 reiste eine Delegation bestehend aus den Bürgermeistern, der REGATTA, des Tourismus-Verbandes sowie des Klimt-Vereines mit Sandra Tretter nach Linz um den OÖ LEADER-Preis entgegen zu nehmen.
Den Hauptpreis in der Kategorie „Erhaltung des kulturellen Erbes und Schonung der natürlichen Ressourcen“ gewann der Verein Klimt am Attersee für die Errichtung des Gustav Klimt-Zentrums.
In der LEADER-Programmperiode 2007-2013 haben sich 24 Leader-Regionen, darunter REGATTA beteiligt.
Insgesamt wurden 170 Projekte eingereicht, eine hochkarätig zusammengesetzte Jury hat die LEADER-Projekte bewertet und die Preisträger ausgewählt. Insgesamt wurden 12 Preise in 3 Kategorien vergeben. Voller Stolz nahm unser Delegation die Auszeichnung von Bundesminister DI Andrä Rupprechter und Landesrat Max Hiegelsberger entgegen.

Generalversammlung 7. März 2016

Judith Burgstaller Legat wurde zur neuen Obfrau gewählt
Am 7. März 2016 fand im Seeparksaal Kammer die Generalversammlung des Vereines „Klimt am Attersee“ statt. Diese stand ganz im Zeichen des Ablebens der langjährigen Gründungs-Obfrau Käthe Zwach, die Ende Jänner 2016 überraschend in Kitzbühel verstorben ist. Finanzreferent Werner Arnitz hielt den diesbezüglichen Nachruf.

Der Vorstand des Vereines Klimt am Attersee seit 2016
Im Bild v.l.n.r. L. Gander, W. Arnitz, E. Mandl, S. Tretter, J. Rauchenzauner, J. Burgstaller-Legat, E. Löcker, E. Reiter, T. Füleki

Obfrau-Stv.in Elfriede Mandl begrüßte die anwesenden Mitglieder und Ehrengäste und wickelte gemeinsam mit Werner Arnitz die Tagesordnung ab.
In ihrer Vorschau auf das laufende Jahr 2016 definierten Elfriede Mandl und Werner Arnitz als Hauptaktivitäten die Abwicklung des Regatta-Förderprojektes „Ausbildung zum Attersee-/Attergau-Experten bzw. Spezialausbildung Klimt- und Pfahlbau-Vermittler“, die jährliche Kulturfahrt (2016 „Auf den Spuren Klimts am Gardasee“) und die Unterstützung des Betriebes rund um das Gustav Klimt-Zentrum inkl. Themenweg samt Klimt-Stelen und Klimt-Blumenbeete.

Die Nachwahlen brachten folgende Zusammenstellung des Vorstandes des Vereines „Klimt am Attersee“:

Obfrau: Mag. Judith Burgstaller-Legat
(Stv.: Elfriede Mandl, Dr. Elisabeth Reiter);
Schriftführer: Mag. Leo Gander (Stv.: Johann Rauchenzauner);
Kassier: DI Werner Arnitz (Stv.: Elisabeth Löcker);
Beirat: Mag. Sandra Tretter, Timea Füleki;
Rechnungsprüfer: Manuela Hofer, Hofrat Dkfm. Mag. Dr. Rudolf Mayrhofer.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt berichteten Sandra Tretter und Timea Füleki für den Betreiber des Gustav Klimt-Zentrums, der Klimt-Foundation über die sehr zufriedenstellende Besucherzahl 2015 von ca. 9000 Kunstinteressierten. Die sehr engagiert arbeitende Privatstiftung hofft für die nächsten Jahre auf eine intensivere Unterstützung des Betriebes durch die öffentlichen Organisationen Bund, Land und Gemeinde sowie auf eine aktive Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus der lokalen Wirtschaft sowie mit dem Klimt-Verein. Im Gustav Klimt-Zentrum stehen im Jahr 2016 die Frauen rund um Gustav Klimt, insbesondere Emilie Flöge unter dem Titel „Reform der Mode, Inspiration der Kunst“, im Mittelpunkt der Sonderveranstaltungen.

Schörflings Bürgermeister Gerhard Gründl bedankte sich beim Vereinsvorstand für den geleisteten wohltätigen Einsatz im vergangenen Jahr und sicherte für die nächsten Jahre die weitere Unterstützung im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten zu.

Vorteile

Die Mitglieder des Vereins werden durch vier Vereins-Newsletter jährlich informiert. Mit der Klimtcard für die Mitglieder können eine Reihe von Ermäßigungen in Anspruch genommen werden.
Adresse:
Verein
Klimt am Attersee
Hauptstraße 30
4861 Schörfling am Attersee