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Die Polytechnische Schule Seewalchen bestand von 1973 bis 2017.

ehem. Polytechnische Schule Seewalchen

Der Polytechnische Lehrgang war ein Produkt der Schulgesetze 1962. Vorerst besuchten die Seewalchner Schüler die an die jeweiligen Hauptschulen angeschlossene Poly-Klassen in Schörfling und Lenzing. Die Errichtung selbständiger Schulen ermöglichte aber ein effektiveres Arbeiten.
So wurde 1973 auch in Seewalchen eine selbständige Polytechnische Schule errichtet. Zu ihrem Schulsprengel gehört neben Seewalchen auch Lenzing, Schörfling, Aurach, Weyregg, Steinbach sowie Teile von Gampern und Timelkam. Im ersten Jahr kamen 147 Schüler. Die Lehrer/innen der ersten Stunde: Rupert Kellner (Leiter), Erika Kellner, Hans Rainer Kirchmayr, Johann Rauchenzauner, Rudolf Plöderl , Leibesübungen wurden von Sigrid Hanselitsch und Gert Tschepen aus Lenzing unterrichtet; Arbeitslehrerin: Christine Seibold, Religionslehrer: röm. kath. : P. Gabriel Sax; evang. AB: Heinz Lettner. Ein Jahr später kamen Helga Teml und Klaus Schachtner an die Schule.

Im Untergeschoss des neuen Volksschulgebäudes fanden fünf Klassen Platz. Rupert Kellner wurde Leiter dieser neuen Schule. Durch seine Tätigkeit beim Bundesheer und bei den Vereinten Nation in Zypern, Beirut und Jerusalem wurde er seit 1981 mehrfach vertreten.

Nach anfänglichen Problemen mit diesem Schultyp konnten durch Lehrplanänderungen bedeutende Fortschritte für die Ausbildung für vorwiegend angehende Lehrlinge geschaffen werden. Diese Änderungen waren Ergebnis einer bundesweiten Schulversuchstätigkeit. Seewalchens Polytechnischer Lehrgang arbeitete fast seit Beginn an dieser Umgestaltung mit. Um vor allem den Kindern aus den Nachbargemeinden den Aufenthalt im Haus zu ermöglichen, wurde die Schule als Schulversuch seit 1979 als Tagesheimschule geführt.
1995 wurde der Polytechnische Lehrgang gründlich reformiert (Schulversuch Poly 2000) und wurde ab 1997 "Polytechnische Schule" bezeichnet.

Trotz aller Bemühungen, den Poly attraktiver zu gestalten, sank ab den 90er Jahren die Schülerzahl deutlich. Von einstmals 6 Klassen blieben in den letzten Jahren nur noch zwei. Die guten Schüler besuchten verstärkt höhere Schulen. Die Zahl der ausländischen Schüler zum Teil mit sehr mangelhaften Deutschkenntnissen stieg deutlich. Im Sommer 1999 wurden zwei Container-Klassen errichtet, um der herrschenden Raumnot der Volksschule einigermaßen begegnen zu können. Obwohl nun auch Schüler aus St. Georgen und von der westlichen Seeseite ins Poly Seewalchen kamen, blieben die Schülerzahlen konstant nieder.

Schließlich kamen aus der Gemeinde Seewalchen nur eine Handvoll Schüler. Beim Neubau der Volksschule 2017 wollte man für diese geringe Zahl keine Klassen bauen. Schließlich wurde mit Schulschluss 2016/2017 die Polytechnische Schule Seewalchen aufgelöst. Die Schüler müssen nun größtenteils nach Vöcklabruck und Vöcklamarkt. Leiter der Schule waren Rupert Kellner ab 1972, Johann Huber ab 1999, Josef Dandler 2005 -2017.

Quelle:
Johann Rauchenzauner

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<-- Klimt am Attersee

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Der Verein Klimt am Attersee widmet sich dem Leben Gustav Klimts am Attersee.
Daneben bemüht sich der Verein u.a.

  • um die Förderung von Kunst und Kultur
  • die Vermittlung der Werke und des Lebens von Gustav Klimt und anderer 
Künstler mit Bezug zum Attersee und Umgebung
  • die Unterstützung bei der Präsentation von Kunst in Form von Dauer- und 
Sonderausstellungen
  • die Unterstützung der Betriebsführung des Gustav Klimt-Zentrums in Schörfling am 
Attersee sowie
  • die Organisation von kulturellen Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Vorträge und 
Kulturfahrten.


Vereinsgründung 2011

Die Obfrau Käthe Zwach mit dem Vorstand des Vereins „Klimt am Attersee“

Am 9. November 2011 fand im Gasthaus Frickh in Schörfling die Gründungsversammlung des Vereines „Klimt am Attersee“ statt. Der Verein hat sich zur Aufgabe gestellt, das Schaffen Gustav Klimts, der mit seinen Landschaftsbildern untrennbar mit dem Attersee verbunden ist, zu präsentieren. Um dies zu erreichen, wird vom Verein das Gustav Klimt-Zentrum betrieben.
Der Verein wird von Käthe Zwach, der Besitzerin der gleichnamigen Galerie in Schörfling geleitet.
In der Gründungsversammlung wurden in den Vorstand gewählt:

Waltraud Ottet und Leopoldine Hummer als Obfrau-Stellvertreterinnen;
Mag. Leo Gander als Schriftführer und Eva Knoll als seine Stellvertreterin sowie
Dipl.-Ing. Werner Arnitz als Kassier und Ingeborg Reischl als seine Stellvertreterin.

Wie Käthe Zwach und der Besitzer des Gebäudes, Mag. Erich Kaniak, betonen, sollen die Initiativen des Vereines den Bezug zu Klimt mit seinen berühmten Bildern, die hier in der wunderschönen Gegend am Attersee entstanden sind, den Menschen näher bringen. Darüber hinaus soll das Gustav Klimt-Zentrum die Drehscheibe des (kultur-)touristischen Angebotes sein und ein Highlight der touristischen Initiativen in der Ferienregion Attersee werden.
Die erste große Aufgabe des Vereines war die Abwicklung der Errichtung des Gustav Klimt-Zentrums.

Gustav Klimt-Zentrum

Das Gustav Klimt-Zentrum in Kammer

Der Spatenstich fand am 20. Oktober 2011 statt, das Gebäude wurde am 150. Geburtstag Gustav Klimts, am 14. Juli 2012, eröffnet.
Der Bau - anschließend an die See-Apotheke Kammer – wurde von Architekt Dipl.-Ing. Günther Dollnig geplant. Der Platz in der Hauptstraße 30 könnte nicht besser sein, liegt er doch direkt am Eingang zur Allee des Schlosses, welches unter anderem von Klimt gemalt wurde, mit einem grandiosen Blick über den Segelhafen auf den See.
Das Gustav Klimt-Zentrum ist kein Museum, sondern ein Informationspunkt, ein Ort kleinerer Sonderausstellungen, ein Dokumentationszentrum für Klimt am Attersee und ein Ausgangspunkt für Klimt-Führungen (Kunstvermittlung, Audioguides).
Der wissenschaftliche Partner ist das Team um Mag. Peter Weinhäupl und Mag. Sandra Tretter aus Wien.
Schon im ersten Jahr konnten rund 15.000 Besucher begrüßt werden. Rasch fand das Zentrum viel Lob und große Anerkennung in der Öffentlichkeit. Eine besondere Freude für den Verein war die Verleihung des Leader-Preises in Linz

LEADER-Preis 2015

Preisverleihung im Linzer Landhaus
von links: Landesrat Max Hiegelsberger, Werner Arnitz, Obfrau Käthe Zwach, REGATTA-Obmann Bgm. Johann Reiter, Sandra Tretter, Leo Gander, Minister Andrä Rupprechter.

Am 3. Juli 2015 reiste eine Delegation bestehend aus den Bürgermeistern, der REGATTA, des Tourismus-Verbandes sowie des Klimt-Vereines mit Sandra Tretter nach Linz um den OÖ LEADER-Preis entgegen zu nehmen.
Den Hauptpreis in der Kategorie „Erhaltung des kulturellen Erbes und Schonung der natürlichen Ressourcen“ gewann der Verein Klimt am Attersee für die Errichtung des Gustav Klimt-Zentrums.
In der LEADER-Programmperiode 2007-2013 haben sich 24 Leader-Regionen, darunter REGATTA beteiligt.
Insgesamt wurden 170 Projekte eingereicht, eine hochkarätig zusammengesetzte Jury hat die LEADER-Projekte bewertet und die Preisträger ausgewählt. Insgesamt wurden 12 Preise in 3 Kategorien vergeben. Voller Stolz nahm unser Delegation die Auszeichnung von Bundesminister DI Andrä Rupprechter und Landesrat Max Hiegelsberger entgegen.

Generalversammlung 7. März 2016

Judith Burgstaller Legat wurde zur neuen Obfrau gewählt
Am 7. März 2016 fand im Seeparksaal Kammer die Generalversammlung des Vereines „Klimt am Attersee“ statt. Diese stand ganz im Zeichen des Ablebens der langjährigen Gründungs-Obfrau Käthe Zwach, die Ende Jänner 2016 überraschend in Kitzbühel verstorben ist. Finanzreferent Werner Arnitz hielt den diesbezüglichen Nachruf.

Der Vorstand des Vereines Klimt am Attersee seit 2016
Im Bild v.l.n.r. L. Gander, W. Arnitz, E. Mandl, S. Tretter, J. Rauchenzauner, J. Burgstaller-Legat, E. Löcker, E. Reiter, T. Füleki

Obfrau-Stv.in Elfriede Mandl begrüßte die anwesenden Mitglieder und Ehrengäste und wickelte gemeinsam mit Werner Arnitz die Tagesordnung ab.
In ihrer Vorschau auf das laufende Jahr 2016 definierten Elfriede Mandl und Werner Arnitz als Hauptaktivitäten die Abwicklung des Regatta-Förderprojektes „Ausbildung zum Attersee-/Attergau-Experten bzw. Spezialausbildung Klimt- und Pfahlbau-Vermittler“, die jährliche Kulturfahrt (2016 „Auf den Spuren Klimts am Gardasee“) und die Unterstützung des Betriebes rund um das Gustav Klimt-Zentrum inkl. Themenweg samt Klimt-Stelen und Klimt-Blumenbeete.

Die Nachwahlen brachten folgende Zusammenstellung des Vorstandes des Vereines „Klimt am Attersee“:

Obfrau: Mag. Judith Burgstaller-Legat
(Stv.: Elfriede Mandl, Dr. Elisabeth Reiter);
Schriftführer: Mag. Leo Gander (Stv.: Johann Rauchenzauner);
Kassier: DI Werner Arnitz (Stv.: Elisabeth Löcker);
Beirat: Mag. Sandra Tretter, Timea Füleki;
Rechnungsprüfer: Manuela Hofer, Hofrat Dkfm. Mag. Dr. Rudolf Mayrhofer.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt berichteten Sandra Tretter und Timea Füleki für den Betreiber des Gustav Klimt-Zentrums, der Klimt-Foundation über die sehr zufriedenstellende Besucherzahl 2015 von ca. 9000 Kunstinteressierten. Die sehr engagiert arbeitende Privatstiftung hofft für die nächsten Jahre auf eine intensivere Unterstützung des Betriebes durch die öffentlichen Organisationen Bund, Land und Gemeinde sowie auf eine aktive Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus der lokalen Wirtschaft sowie mit dem Klimt-Verein. Im Gustav Klimt-Zentrum stehen im Jahr 2016 die Frauen rund um Gustav Klimt, insbesondere Emilie Flöge unter dem Titel „Reform der Mode, Inspiration der Kunst“, im Mittelpunkt der Sonderveranstaltungen.

Schörflings Bürgermeister Gerhard Gründl bedankte sich beim Vereinsvorstand für den geleisteten wohltätigen Einsatz im vergangenen Jahr und sicherte für die nächsten Jahre die weitere Unterstützung im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten zu.

Vorteile

Die Mitglieder des Vereins werden durch vier Vereins-Newsletter jährlich informiert. Mit der Klimtcard für die Mitglieder können eine Reihe von Ermäßigungen in Anspruch genommen werden.
Adresse:
Verein
Klimt am Attersee
Hauptstraße 30
4861 Schörfling am Attersee