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[[Datei:Hoellengebirge von SWN 1.jpg|thumb|right|410px|Höllengebirge von Seewalchen aus]]
'''Der Brunnkogel (1708 m) liegt an der Grenze der Gemeinden Altmünster und Ebensee und ist ein beliebtes Ziel für Bergfreunde im Höllengebirge.<br/>
'''<br/>
'''Lage:'''47°49,66 ‘ Nord  13° 37,82‘ Ost<br/>
'''Gemeinde:''' Ebensee<br/>
'''Höhendifferenz:''' ca 950 m<br/>


Gasthof Stallinger
==Höllengebirge==
Hauptstraße 2, früher Seewalchen 29
Das Höllengebirge war kaiserliches Jagdgebiet und der Zutritt war verboten. Es gab Ausnahmen z.B.: für Förster, Holzknechte und kaiserliche Jäger. <br/>
[[Bild:SWN_H_Hauptstr_2_Stallinger_1.jpg |thumb|right|350px|Gasthof Stallinger in der Seewalchner [[Hauptstraße in Seewalchen|Hauptstraße]].]]
Andere Personen brauchten „triftige Gründe“ um eine Ausnahme zum Betreten des Höllengebirges zu bekommen. <br/>
==Mittelalter==
1907 fanden sich 75 Bergbegeisterte in Vöcklabruck und gründeten eine Sektion des Alpenvereines. Bald kümmerten sie sich im westlichen Teil des Gebirges um die Markierung und Betreuung der Wege, 1925 wurde das Hochlecken-Haus eröffnet.
Das Gasthaus hat eine lange Tradition und wird auch in ältesten Schriften als „Wirtshaus“  bezeichnet. <br/>
[[Datei:Brunnkogel 7.jpg|thumb|right|410px|Karte nach DORIS ]]
Im Mittelalter hieß es „Oberwirtshaus“, „Hofwirtshaus“ oder „Wirtshaus in der Freidgassen“.
==Brunnkogel==
==Die Familie Stämpfl==
Der Brunnkogel mit 1708 m ist ein markanter Berg mit guter Aussicht nach Norden in das Aurachtal. In älteren Karten wird der Gipfel als „Hoher Spielberg“ bezeichnet. <br/>
Die Familie Stämpfl war im 16. Jh. eine sehr wohlhabende Familie in Seewalchen. Ihr Vermögen stammte unter anderem aus der „Ehe-Tafern“, einem Gasthaus mit der Gewerbeberechtigung zur Abhaltung von Hochzeitsessen und Leichenschmaus. (Wir gehen heute davon aus, dass diese Ehe-Tafern“ das heutige Gasthaus Stallinger war.
Der Name „Brunnkogel“ hat nichts mit einem Brunnen zu tun, sondern ein weithin sichtbarer Waldbrand - „Brenta“ - gab ihm seinen Namen <br/>
Bis 1608 war es im Besitz dieser Familie. <br/>
Eine andere Erklärung bezieht sich auf eine besondere Moos-Art, die wie verbrannt ausschaut. <br/>
Das Wirtshaus muss sehr gut gegangen sein, denn die Familie Stämpfl erwarb bald noch einige andere Güter in Seewalchen, wie das Büchsenmeistergut am Brunnen (heute: [[Bandlkramerey]]) und das „Schöndorfergut * auf der Freidgasse (heute [[Kirchenplatz in Seewalchen|Kirchenplatz]]).
Übrigens: Im Höllengebirge gibt es drei Gipfel mit dem Namen Brunnkogel.
==Michael Lazenberger und Matthias Gugg==
1777 scheint Michael Lazenberger mit seiner Frau Elisabeth als „Hofwirt“ auf.
1845 verkaufte sein Sohn Michl den Besitz an Mathias Gugg. Bis 1896 gehörte das Haus nun zwei Generationen lang der Familie Gugg. <br/>
<p style="color:black; background-color:#FFE4E1">&nbsp;&nbsp;
Ein „Kaufs Vertrag“ wird zwischen Michael und Anna Maria Lazenberger, gemeinschäftlichen Besitz des Bauern und Wirthshauses zu Seewalchen Nº 29 als Verkäufer eines und Mathias Gugg, ledig, großjähriger Wirthssohn von Attersee Nº 31 und Aloisia Stiegler, ledig, großjährige Wirthstocher von St. Georgen Nº 85 als gemeinschäftliche Käufer anderen Theils geschlossen.<br/>
Da heißt es: Die Michael und Anna Maria Lazenberger verkaufen ihr Salzmanngütl samt Schankgerechtigkeit insgemeind das obere Wirthshaus gesamt. Dazu gehören rund 33 Joch an Ackern, Wiesen und Waldgrund.<br/>
Ferner werden Vieh und Farnisse, wie 1 Pferde, 8 Stück Rind, 4 Wägen, 2 Pflüge, 2 Eggen , 4 Schaufeln, 10 Sensen, 3 Mistgabeln, 6 Heugabeln, ... , 20 Tische, 28 Schammeln  und Leinzeug im Ankaufswerte von 500 fl..angeführt. <br/>Dazu kommt die gesamte Gerätschaft wie Vorhänge, Küchengeschirr, 15 Maßkrüge, 33 Gläser, 11 steinerne Krüge, Zinnschüsseln, Zinnleuchter, Salzfassel, Branntweinfassel usw. genau gewertet, womit sich ein gesamter Kaufpreis von 8152 [[Gulden|fl.]] und 15 [[Kreuzer|xr]]  ergab. </p>
Mehrere Töchter der Familie Gugg heirateten in Seewalchner Bürger und Bauernhäuser ein.
Nach dem Tod Josef Guggs 1896, heiratete seine Witwe Juliana noch im selben Jahr den ebenfalls verwitweten Anton Stallinger. Der Ehevertrag sah vor, dass die überlebende Familie den gesamt Besitz erbt. Die Wirtin Juliane stirbt im Februar 1924, Anton Stallinger im November desselben Jahres. Damit fiel Haus und Hof  an die Familie Stallinger, die es seither als Familienbetrieb führt.''


==Gasthaus Stallinger==
==Kreuz am Brunnkogel==
[[Bild:1920er_Maschin_SWN_6.jpg |thumb|right|350px|Erinnerungsfoto an das Dreschen um 1920]]
[[Datei:Brunnkogel_wikipedia_commons_Mikegr_in_der_Wikipedia_auf_Deutsch.jpg|thumb|right|400px|Brunnkogel-Kreuz]]
Neben der  großen Landwirtschaft zum Haus wurde später auch einer Fleischhauerei geführt.
[[Datei:Brunnkogel_Klausecker.jpg|thumb|right|350px|Ludwig Klausecker.]]
Ein Foto aus den 1920er Jahren zeigt, wie viele Leute beim Maschindreschen mitgeholfen haben. <br/>
Daneben spielte das Gasthaus auch für die Entwicklung Seewalchens eine bedeutende Rolle. Auf dem Areal des Gasthauses standen das erste (1848) und zweite Feuerwehrdepot (1904-1927). Die Verlegung von der Südseite des Gastgartens nach Norden war notwendig, weil Stallinger einen  „Salons“ (Stallinger-Saal) baute. <br/>
Im Saal fand 1920 das [[Dilettanten Theatergesellschaft|Dilettanten-Theater]] seine erste Heimstätte, dort wurden um 1928 auch die ersten Stummfilme im Ort Seewalchen gezeigt, der Saal war auch eine Zeit lang <br/>


das Probenlokal des [[Marktmusikkapelle Seewalchen am Attersee|Musikvereines]]. Im Gasthaus (damals noch Gugg) wurde die Raiffeisenkasse (1892) gegründet.
n den 1950er Jahren stellte die Katholische Jugend Neukirchen ein erstes Kreuz – ein Holzkreuz- auf, welches 1969 durch einen Blitzeinschlag zerstört wurde. <br/>
Im August 1945 waren auch im Stallinger-Saal 17 Flüchtlinge untergebracht:
Auf Initiative von Ludwig Klausecker wurde ein neues Gipfelkreuz aus Metall errichtet.
Im Jahre 1965 wurde der Saal abgerissen. An Stelle des Saales wird ein Geschäftsgebäude (u.a.: Fleischhauerei, Blumengeschäft, Quelle-Agentur, Fahrzeuggeschäft und Wettbüro) errichtet<br/><br/>
Das Brunnkogel-Kreuz wurde in der Lenzing AG hergestellt. Schlosser: Herman Mair Schörfling, Künstler und Initiator '''Ludwig Klausecker''' (Weißenbach). Viele freiwillige Helfer arbeiteten am 14 m hohen Kreuz. <br/>
Mit dem Aufkommen des Fremdenverkehrs wurde im vorigen Jahrhundert ein Gästehaus (heute „Doktorhaus“, Kirchenplatz 3) erbaut. Dieses Gebäude beherbergte das erste [[Postamt Seewalchen]]s und später die Ordination der Gemeindeärzte Dr. Fritz Seifert und seinem Sohn Dr. Günther Seifert. <br/>
Dieses „alte“  Kreuz war das höchste Kreuz in den Ostalpen. Außergewöhnlich war auch die Gestaltung des Gipfelkreuzes. Ganz unten war ein Aurachtaler Soldat zu finden, der der Gefallenen des Aurachtals gedenkt. Es zeigte weiters die acht Aurachtaler Berufsstände: Bauer, Holzknecht, Zimmermann, Schlosser, Schmied, Maurer, Technischer Zeichner und Arzt. <br/>
[[Bild:SWN H Hauptstr 2 Stallinger 11b 1903.jpg |thumb|right|350px|Salon 1903]]
Am 20. Dezember 1974 wurde das schönste Gipfelkreuz der Alpen zum ersten Mal ein Opfer der Naturgewalten, in der Folge wurde es wieder aufgestellt. <br/>
Im Jänner 2013 durch Schneedruck geknickt, wurde das Kreuz in Zusammenarbeit mit der HTL Vöcklabruck wieder hergestellt, mit dem Hubschrauber auf den Berg gebracht und im Mai 2013 wieder aufgestellt. <br/>
Am 4. August 2013 schlug der Blitz in das Kreuz ein.
Die Einweihung des neuen Kreuzes erfolgte im September 2013 in der Pfarrkirche Neukirchen (wegen Schlechtwetter nicht am Gipfel). <br/>
Die erste Messe am Gipfel wurde im August 2014 gefeiert.
==Aufstieg==
Es gibt mehrere gern begangene Wege zum Gipfel: <br/>
Von Osten: Hinterer Langbathsee über den Schafluckensteig. von Westen vom Hochleckenhaus (ca.1 Stunde) oder von Norden vom Taferlklaussee (Großalmstraße).


Viele Seewalchner*innen haben Erinnerung an alte Zeiten: Kondukte mit „bahter Suppe“, Konduktsemmel, Rindfleisch und Semmelkren; Frühschoppenkonzerte im Gastgarten oder an die legendären Hausbälle am Faschingsdienstag.
===Weg über den Scheckenberger-Steig (vom Taferlklaussee)===
<br/>
Der Weg ist nach dem Höllengebirgspionier aus den 1930er Jahren Franz Scheckenberger benannt. Franz Scheckenberger (1914-2010) stammt und wohnte in Seewalchen. <br/>
Nördlich der Zufahrt zum Kirchenplatz befindet sich das ehemalige Wirtschaftsgebäude ("Stadl"). Hier war ab ca. 1962 eine Kegelbahn untergebracht, die sich großer Beliebtheit erfreute. Sie bestand mehrere Jahre wurde aber dann geschlossen. Die Probleme waren: die Kegelbahn war durch die Zufahrt zum Kirchenplatz vom Stammhaus getrennt, zu kurze Bahn, Schäden durch Vandalismus.
Aber auch rund um das Wirtshaus gab es Aktivitäten: <br/>  
[[Bild:SWN_H_Hauptstr_2_Stallinger_3.jpg |thumb|right|350px|Stallinger vor dem Umbau auf einem Aquarell von [[Anton Schmoller]].]]


1970 wurde gegenüber dem Gemeindeamt an Stelle des Stallinger-Obstgartens ein Eissportplatzes errichtet. Im Oktober 1972 wurde der erste Elisabeth-Brunnen geweiht.
Der Weg führt vom Parkplatz Taferlklaussee beim Aurachbründl nach Osten und weiter in vielen Kehren unter die Felsen der Bischofsmütze (1446 m ). Hier beginnt eine leichte Kletterei durch Rinnen (entlang blauer Höhlen-Markierungen) an die obere Seite der Bischofsmütze und durch Steilgelände rechts des Brunnkogel-Nordwestgrates auf den Gipfel. <br/>
Im Mai 1971 genehmigt der Gemeinderat den Grundtausch zwischen den Ehegatten Stallinger und der Gemeinde. Zur Vergrößerung des Gasthausbetriebes wurde ein Teil des Kirchenplatzes gegen einen Grundstücksstreifen entlang der Seewalchner Bezirksstraße getauscht. <br/>
Der Abstieg folgt dem Normalweg nach Westen zum Hochlecken-Haus am Hüttenweg ins Tal. <br/><br/>
'''Näheres über:''' <br/>


Die alte Feuerwehrzeugstätte (Stallinger, Steindorfer Straße gegenüber Kroiß) wurde in diesem Zuge zur Sichtverbesserung abgetragen.
[https://www.bergfex.at/sommer/oberoesterreich/touren/wanderung/266503,bischofsmuetze-brunnkogel-hochlecken/ Link: Bergfex: Bischofsmütze Brunnkogel Hochlecken] <br/>
1985 stimmte der Gemeinderat einem Grundtausch mit den Ehegatten Stallinger zu. Dadurch kann gegenüber dem Amt ein Gehsteig errichtet werden, die Familie Stallinger kann das öffentliche Gut zwischen Gasthaus und ehemaligem Salon verbauen.
Bis dahin konnte man rundum das Wirtshaus fahren. <br/>
1999 mietete die Gemeinde den Eislaufplatz von der Familie Stallinger auf die Dauer von 29 Jahren. <br/><br/>
Derzeit wird das Gasthaus von der vierten Generation (Anton Stallinger III.) betrieben.


==Links und Quelle==
[https://www.alpintouren.com/de/touren/wandern/tourbeschreibung/tourdaten_25246.html Link: Alpintouren: Brunnkogel (1708 m) via Bischofsmütze (1.446 m) über Scheckenbergersteig (II-) / Wander Tour] <br/>
{{RZ}}<br/>
 
Regine Karl: Bandlkramerey in der Mölkerstiege<br/>
===Variante===
Chronik der Marktgemeinde Seewalchen.<br/>
[https://www.bergfex.at/sommer/oberoesterreich/touren/hochtour/258119,hochleckenhaus-brunnkogel-hochleckenkogel/ Link: Bergfex: Hochleckenhaus Brunnkogel Hochleckenkogel] <br/>
[[Kategorie: Seewalchen am Attersee]
 
[[Kategorie: Haustafeln in Seewalchen]
==Quellen und Links==
[[Kategorie:Tourismus]
Oberösterreichische Nachrichten <br/>
[[Kategorie:Untenehmern]
Der Standard <br/>
Franz Hauzenberger: Wander-, Kletter- und Schiführer Höllengebirge (Naturfreunde) <br/>
[https://de.wikipedia.org/wiki/Brunnkogel_(H%C3%B6llengebirge,_1708_m) Brunnkogel in Wikipedia] <br/>
Alwis Wiener
 
 
[[Kategorie: Berge]

Version vom 5. April 2020, 16:35 Uhr

Höllengebirge von Seewalchen aus

Der Brunnkogel (1708 m) liegt an der Grenze der Gemeinden Altmünster und Ebensee und ist ein beliebtes Ziel für Bergfreunde im Höllengebirge.

Lage:47°49,66 ‘ Nord 13° 37,82‘ Ost
Gemeinde: Ebensee
Höhendifferenz: ca 950 m

Höllengebirge

Das Höllengebirge war kaiserliches Jagdgebiet und der Zutritt war verboten. Es gab Ausnahmen z.B.: für Förster, Holzknechte und kaiserliche Jäger.
Andere Personen brauchten „triftige Gründe“ um eine Ausnahme zum Betreten des Höllengebirges zu bekommen.
1907 fanden sich 75 Bergbegeisterte in Vöcklabruck und gründeten eine Sektion des Alpenvereines. Bald kümmerten sie sich im westlichen Teil des Gebirges um die Markierung und Betreuung der Wege, 1925 wurde das Hochlecken-Haus eröffnet.

Karte nach DORIS

Brunnkogel

Der Brunnkogel mit 1708 m ist ein markanter Berg mit guter Aussicht nach Norden in das Aurachtal. In älteren Karten wird der Gipfel als „Hoher Spielberg“ bezeichnet.
Der Name „Brunnkogel“ hat nichts mit einem Brunnen zu tun, sondern ein weithin sichtbarer Waldbrand - „Brenta“ - gab ihm seinen Namen
Eine andere Erklärung bezieht sich auf eine besondere Moos-Art, die wie verbrannt ausschaut.
Übrigens: Im Höllengebirge gibt es drei Gipfel mit dem Namen Brunnkogel.

Kreuz am Brunnkogel

Brunnkogel-Kreuz
Ludwig Klausecker.

n den 1950er Jahren stellte die Katholische Jugend Neukirchen ein erstes Kreuz – ein Holzkreuz- auf, welches 1969 durch einen Blitzeinschlag zerstört wurde.
Auf Initiative von Ludwig Klausecker wurde ein neues Gipfelkreuz aus Metall errichtet. Das Brunnkogel-Kreuz wurde in der Lenzing AG hergestellt. Schlosser: Herman Mair Schörfling, Künstler und Initiator Ludwig Klausecker (Weißenbach). Viele freiwillige Helfer arbeiteten am 14 m hohen Kreuz.
Dieses „alte“ Kreuz war das höchste Kreuz in den Ostalpen. Außergewöhnlich war auch die Gestaltung des Gipfelkreuzes. Ganz unten war ein Aurachtaler Soldat zu finden, der der Gefallenen des Aurachtals gedenkt. Es zeigte weiters die acht Aurachtaler Berufsstände: Bauer, Holzknecht, Zimmermann, Schlosser, Schmied, Maurer, Technischer Zeichner und Arzt.
Am 20. Dezember 1974 wurde das schönste Gipfelkreuz der Alpen zum ersten Mal ein Opfer der Naturgewalten, in der Folge wurde es wieder aufgestellt.
Im Jänner 2013 durch Schneedruck geknickt, wurde das Kreuz in Zusammenarbeit mit der HTL Vöcklabruck wieder hergestellt, mit dem Hubschrauber auf den Berg gebracht und im Mai 2013 wieder aufgestellt.
Am 4. August 2013 schlug der Blitz in das Kreuz ein. Die Einweihung des neuen Kreuzes erfolgte im September 2013 in der Pfarrkirche Neukirchen (wegen Schlechtwetter nicht am Gipfel).
Die erste Messe am Gipfel wurde im August 2014 gefeiert.

Aufstieg

Es gibt mehrere gern begangene Wege zum Gipfel:
Von Osten: Hinterer Langbathsee über den Schafluckensteig. von Westen vom Hochleckenhaus (ca.1 Stunde) oder von Norden vom Taferlklaussee (Großalmstraße).

Weg über den Scheckenberger-Steig (vom Taferlklaussee)

Der Weg ist nach dem Höllengebirgspionier aus den 1930er Jahren Franz Scheckenberger benannt. Franz Scheckenberger (1914-2010) stammt und wohnte in Seewalchen.

Der Weg führt vom Parkplatz Taferlklaussee beim Aurachbründl nach Osten und weiter in vielen Kehren unter die Felsen der Bischofsmütze (1446 m ). Hier beginnt eine leichte Kletterei durch Rinnen (entlang blauer Höhlen-Markierungen) an die obere Seite der Bischofsmütze und durch Steilgelände rechts des Brunnkogel-Nordwestgrates auf den Gipfel.
Der Abstieg folgt dem Normalweg nach Westen zum Hochlecken-Haus am Hüttenweg ins Tal.

Näheres über:

Link: Bergfex: Bischofsmütze Brunnkogel Hochlecken

Link: Alpintouren: Brunnkogel (1708 m) via Bischofsmütze (1.446 m) über Scheckenbergersteig (II-) / Wander Tour

Variante

Link: Bergfex: Hochleckenhaus Brunnkogel Hochleckenkogel

Quellen und Links

Oberösterreichische Nachrichten
Der Standard
Franz Hauzenberger: Wander-, Kletter- und Schiführer Höllengebirge (Naturfreunde)
Brunnkogel in Wikipedia
Alwis Wiener


[[Kategorie: Berge]