Atterwiki:Test RAJO: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Atterwiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(40 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Die Firma Legat und das Autohaus Seewalchen reichen bis 1972 zurück.'''<br/>
[[Datei:Hoellengebirge von SWN 1.jpg|thumb|right|410px|Höllengebirge von Seewalchen aus]]
[[Bild: Legat_3_sen.jpg|thumb|right|200px|Helmut Legat]]
'''Der Brunnkogel (1708 m) liegt an der Grenze der Gemeinden Altmünster und Ebensee und ist ein beliebtes Ziel für Bergfreunde im Höllengebirge.<br/>
==Helmut Legat==
'''<br/>
Helmut Legat wurde 1944 in Steyr geboren. Dort lernte er auch den Beruf des Karosseriebauers bei seinem Onkel.<br/>
'''Lage:'''47°49,66 ‘ Nord  13° 37,82‘ Ost<br/>
In Wien legte er dann die Meisterprüfung ab. Beruflich kam er gelegentlich an den Attersee. Die Gegend hatte es ihm angetan und so entschloss er sich, einen Spenglerei- und Lackierbetrieb in Nussdorf zu eröffnen.
'''Gemeinde:''' Ebensee<br/>
==Autohaus Legat Seewalchen==
'''Höhendifferenz:''' ca 950 m<br/>
Am 1. August 1968 meldete der Karosseriebaumeister Helmut Legat - noch vor seinem 24. Geburtstag - das Gewerbe an. <br/>
Schon nach dem ersten Jahr war eine Mannschaft aufgebaut und mit Gottfried Resch ab Juli 1969 der erste Lehrling beschäftigt. <br/>
Die Karosseriewerkstätte wurde um eine Lackierbox erweitert und ein Abschleppfahrzeug mit Abschleppachse und Beschriftung angeschafft.
Was die damaligen Arbeitsbedingungen dieser Zeit besonders verdeutlicht ist die Tatsache, dass alle Richtarbeiten noch im Freien erledigt wurden.
==Übersiedlung nach Seewalchen==
[[Bild: Legat_12.jpg|thumb|right|300px|Die Firma Legat in Seewalchen]]
Bereits Anfang der 70er Jahre wurden Grundstücke in Seewalchen erworben und der Bau einer neuen Karosseriewerkstätte begann. 1972 startete der Betrieb in Seewalchen am Attersee. <br/>
Die Karosseriehalle wurde bald erweitert, um der Lackiererei mehr Platz zu bieten. Auch ein unterkellerter Bürotrakt wurde im Zuge der Erweiterung angebaut. <br/>
Außerdem wurde der Betrieb 1974 um eine Autoverwertung ergänzt.
==Die 80er Jahre – Honda und Suzuki==
Nach dem Umbau des bestehenden Gebäudes der Fa. Haase („Ich bin 2 Öltanks“)  im Industriegebiet Seewalchen gegenüber der Straßenmeisterei Seewalchen startete die Firma Legat 1988 den Exklusivvertrieb in den Bezirken Vöcklabruck und Gmunden für die Produkte des japanischen Herstellers Honda. Ein paar Jahre später wurden auch Suzuki-Fahrzeuge verkauft und betreut.
==Um die Jahrtausendwende==
Das Unternehmen erreichte mit etwa 50 Beschäftigten den höchsten Mitarbeiterstand. Auf drei Standorten wurden eine Autoverwertung mit mehr als 1200 Wracks und einer 800 m² großen Halle, in der über 50.000 Gebrauchtteile lagerten, eine freie KFZ-Werkstätte mit Karosserie & Lackiererei und einer Abschleppflotte von 4 LKW sowie ein Markenhandel mit Honda und Suzuki inkl. Gebrauchtwagenhandel (bis 250 – 300 Fahrzeuge jährlich) mit zusätzlicher Markenwerkstatt betrieben.


==Die Jahre nach 2010==
==Höllengebirge==
[[Bild:Legat_25_Zopf-Photography_KG.jpg|thumb|right|300px|Die Firma Legat in Seewalchen]]
Das Höllengebirge war kaiserliches Jagdgebiet und der Zutritt war verboten. Es gab Ausnahmen z.B.: für Förster, Holzknechte und kaiserliche Jäger. <br/>
Bereits Anfang der 70er Jahre Nun wurde es notwendig, das Geschäft auf einem Standort zu führen. Im Sommer 2012 übersiedelte das Autohaus Seewalchen vom Industriegebiet 4 in die Werkstätte „Legat Karosserie“ nach Pettighofen 13 (heute Gewerbegebiet Ager). <br/>
Andere Personen brauchten „triftige Gründe“ um eine Ausnahme zum Betreten des Höllengebirges zu bekommen. <br/>
Das Betriebsgelände im Industriegebiet erwarb 2016 Stefan Legat, ein Sohn von Firmengründer Helmut Legat. Er führt dort erfolgreich sein Unternehmen, welches auf die Restaurierung historischer Militärfahrzeuge spezialisiert ist. <br/>
1907 fanden sich 75 Bergbegeisterte in Vöcklabruck und gründeten eine Sektion des Alpenvereines. Bald kümmerten sie sich im westlichen Teil des Gebirges um die Markierung und Betreuung der Wege, 1925 wurde das Hochlecken-Haus eröffnet.
2017 wurde die Autoverwertung geschlossen und veräußert. Seit 2018 führt Fabian Jungnitsch, der zweite Sohn von Helmut Legat, die Legat Automobil GmbH als Eigentümer und Geschäftsführer mit dem bewährten Stammteam fort. Neben allen Werkstattleistungen werden auch weiterhin die Marken Honda & Suzuki sowie Gebrauchtfahrzeuge angeboten. Im Sommer 2018 wurden die Außenanlagen des Betriebsgeländes komplett neu gestaltet. Anfang September 2018 feierte die Firma Legat das 50- jährige Firmenjubiläum mit einem großen Fest.
[[Datei:Brunnkogel 7.jpg|thumb|right|410px|Karte nach DORIS ]]
==Bildergalerie==
==Brunnkogel==
<gallery>
Der Brunnkogel mit 1708 m ist ein markanter Berg mit guter Aussicht nach Norden in das Aurachtal. In älteren Karten wird der Gipfel als „Hoher Spielberg“ bezeichnet. <br/>
Bild:Legat_10.jpg|Der Beginn in Nußdorf
Der Name „Brunnkogel“ hat nichts mit einem Brunnen zu tun, sondern ein weithin sichtbarer Waldbrand - „Brenta“ - gab ihm seinen Namen <br/>
Bild:Legat_21d.jpg|Die Legat-Betriebe in Seewalchen
Eine andere Erklärung bezieht sich auf eine besondere Moos-Art, die wie verbrannt ausschaut. <br/>
Bild:Legat_14.jpg|Exklusiv-Vertrieb für Honda
Übrigens: Im Höllengebirge gibt es drei Gipfel mit dem Namen Brunnkogel.
Bild:Legat_40.jpg|Übergabe an Sohn Fabian Jungnitsch
</gallery>


==Kreuz am Brunnkogel==
[[Datei:Brunnkogel_wikipedia_commons_Mikegr_in_der_Wikipedia_auf_Deutsch.jpg|thumb|right|400px|Brunnkogel-Kreuz]]
[[Datei:Brunnkogel_Klausecker.jpg|thumb|right|350px|Ludwig Klausecker.]]


n den 1950er Jahren stellte die Katholische Jugend Neukirchen ein erstes Kreuz – ein Holzkreuz- auf, welches 1969 durch einen Blitzeinschlag zerstört wurde. <br/>
Auf Initiative von Ludwig Klausecker wurde ein neues Gipfelkreuz aus Metall errichtet.
Das Brunnkogel-Kreuz wurde in der Lenzing AG hergestellt. Schlosser: Herman Mair Schörfling, Künstler und Initiator '''Ludwig Klausecker''' (Weißenbach). Viele freiwillige Helfer arbeiteten am 14 m hohen Kreuz. <br/>
Dieses „alte“  Kreuz war das höchste Kreuz in den Ostalpen. Außergewöhnlich war auch die Gestaltung des Gipfelkreuzes. Ganz unten war ein Aurachtaler Soldat zu finden, der der Gefallenen des Aurachtals gedenkt. Es zeigte weiters die acht Aurachtaler Berufsstände: Bauer, Holzknecht, Zimmermann, Schlosser, Schmied, Maurer, Technischer Zeichner und Arzt. <br/>
Am 20. Dezember 1974 wurde das schönste Gipfelkreuz der Alpen zum ersten Mal ein Opfer der Naturgewalten, in der Folge wurde es wieder aufgestellt. <br/>
Im Jänner 2013 durch Schneedruck geknickt, wurde das Kreuz in Zusammenarbeit mit der HTL Vöcklabruck wieder hergestellt, mit dem Hubschrauber auf den Berg gebracht und im Mai 2013 wieder aufgestellt. <br/>
Am 4. August 2013 schlug der Blitz in das Kreuz ein.
Die Einweihung des neuen Kreuzes erfolgte im September 2013 in der Pfarrkirche Neukirchen (wegen Schlechtwetter nicht am Gipfel). <br/>
Die erste Messe am Gipfel wurde im August 2014 gefeiert.
==Aufstieg==
Es gibt mehrere gern begangene Wege zum Gipfel: <br/>
Von Osten: Hinterer Langbathsee über den Schafluckensteig. von Westen vom Hochleckenhaus (ca.1 Stunde) oder von Norden vom Taferlklaussee (Großalmstraße).


==Quellen: ==
===Weg über den Scheckenberger-Steig (vom Taferlklaussee)===
Fabian Jungnitsch<br/>
Der Weg ist nach dem Höllengebirgspionier aus den 1930er Jahren Franz Scheckenberger benannt. Franz Scheckenberger (1914-2010) stammt und wohnte in Seewalchen. <br/>
Homepage der Fa. Autohaus Legat<br/>
Fotos: Fotobuch 50 Jahre Legat<br/>


[[Kategorie:Seewalchen am Attersee]
Der Weg führt vom Parkplatz Taferlklaussee beim Aurachbründl nach Osten und weiter in vielen Kehren unter die Felsen der Bischofsmütze (1446 m ). Hier beginnt eine leichte Kletterei durch Rinnen (entlang blauer Höhlen-Markierungen) an die obere Seite der Bischofsmütze und durch Steilgelände rechts des Brunnkogel-Nordwestgrates auf den Gipfel. <br/>
[[Kategorie:Unternehmen]
Der Abstieg folgt dem Normalweg nach Westen zum Hochlecken-Haus am Hüttenweg ins Tal. <br/><br/>
'''Näheres über:''' <br/>


[https://www.bergfex.at/sommer/oberoesterreich/touren/wanderung/266503,bischofsmuetze-brunnkogel-hochlecken/ Link: Bergfex: Bischofsmütze Brunnkogel Hochlecken] <br/>


[https://www.alpintouren.com/de/touren/wandern/tourbeschreibung/tourdaten_25246.html Link: Alpintouren: Brunnkogel (1708 m) via Bischofsmütze (1.446 m) über Scheckenbergersteig (II-) / Wander Tour] <br/>


===Variante===
[https://www.bergfex.at/sommer/oberoesterreich/touren/hochtour/258119,hochleckenhaus-brunnkogel-hochleckenkogel/ Link: Bergfex: Hochleckenhaus Brunnkogel Hochleckenkogel] <br/>


==Quellen und Links==
Oberösterreichische Nachrichten <br/>
Der Standard <br/>
Franz Hauzenberger: Wander-, Kletter- und Schiführer Höllengebirge (Naturfreunde) <br/>
[https://de.wikipedia.org/wiki/Brunnkogel_(H%C3%B6llengebirge,_1708_m) Brunnkogel in Wikipedia] <br/>
Alwis Wiener




 
[[Kategorie: Berge]
xxxxxxxxxxxxxxx
 
 
 
<small>[[Portal:Klimt am Attersee|<-- Klimt am Attersee]]</small>
[[Datei:Klimt_V_06_Logo_Verein.jpg|right|290px|]]
Der '''Verein Klimt am Attersee''' widmet sich dem Leben Gustav Klimts am Attersee.<br/>
Daneben bemüht sich der Verein u.a.
:* um die Förderung von Kunst und Kultur
:* die Vermittlung der Werke und des Lebens von Gustav Klimt und anderer 
Künstler mit Bezug zum Attersee und Umgebung
:* die Unterstützung bei der Präsentation von Kunst in Form von Dauer- und 
Sonderausstellungen
:* die Unterstützung der Betriebsführung des Gustav Klimt-Zentrums in Schörfling am 
Attersee sowie
:* die Organisation von kulturellen Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Vorträge und 
Kulturfahrten.<br/>
 
== Vereinsgründung 2011==
[[Bild:DSCN4105.JPG|thumb|250px|Die Obfrau Käthe Zwach mit dem Vorstand des Vereins „Klimt am Attersee“]]
Am 9. November 2011 fand im Gasthaus Frickh in Schörfling die Gründungsversammlung des Vereines „Klimt am Attersee“ statt. Der Verein hat sich zur Aufgabe gestellt, das Schaffen Gustav Klimts, der mit seinen Landschaftsbildern untrennbar mit dem [[Attersee (See)|Attersee]] verbunden ist, zu präsentieren. Um dies zu erreichen, wird vom Verein das [[Gustav Klimt-Zentrum]] betrieben. <br/>
Der Verein wird von [[Käthe Zwach]], der Besitzerin der gleichnamigen [[Kaethe Zwach Galerie|Galerie in Schörfling]] geleitet. <br/>
<small>In der Gründungsversammlung wurden in den Vorstand gewählt:
: Waltraud Ottet und Leopoldine Hummer als Obfrau-Stellvertreterinnen;
: Mag. Leo Gander als Schriftführer und Eva Knoll als seine Stellvertreterin sowie
: Dipl.-Ing. Werner Arnitz als Kassier und Ingeborg Reischl als seine Stellvertreterin. <br/></small>
Wie Käthe Zwach und der Besitzer des Gebäudes, Mag. Erich Kaniak, betonen, sollen die Initiativen des Vereines den Bezug zu Klimt mit seinen berühmten Bildern, die hier in der wunderschönen Gegend am Attersee entstanden sind, den Menschen näher bringen. Darüber hinaus soll das Gustav Klimt-Zentrum die Drehscheibe des (kultur-)touristischen Angebotes sein und ein Highlight der touristischen Initiativen in der Ferienregion Attersee werden.<br/>
Die erste große Aufgabe des Vereines war die Abwicklung der Errichtung des Gustav Klimt-Zentrums.
== Gustav Klimt-Zentrum ==
[[Bild:DSCN5288a.jpg|thumb|400px|Das Gustav Klimt-Zentrum in Kammer]]
Der Spatenstich fand am 20. Oktober 2011 statt, das Gebäude wurde am 150. Geburtstag [[Gustav Klimt]]s, am 14. Juli 2012, eröffnet. <br/>
Der Bau - anschließend an die [[See-Apotheke Kammer]] – wurde von Architekt Dipl.-Ing. Günther Dollnig geplant. Der Platz in der Hauptstraße 30 könnte nicht besser sein, liegt er doch direkt am Eingang zur Allee des [[Schloss Kammer|Schlosses]], welches unter anderem von Klimt gemalt wurde, mit einem grandiosen Blick über den [[Marina Schörfling|Segelhafen]] auf den See.<br/>
Das Gustav Klimt-Zentrum ist kein Museum, sondern ein Informationspunkt, ein Ort kleinerer Sonderausstellungen, ein Dokumentationszentrum für Klimt am Attersee und ein Ausgangspunkt für Klimt-Führungen (Kunstvermittlung, Audioguides). <br/> Der wissenschaftliche Partner ist das Team um Mag. Peter Weinhäupl und Mag. Sandra Tretter aus Wien. <br/>
Schon im ersten Jahr konnten rund 15.000 Besucher begrüßt werden. Rasch fand das Zentrum viel Lob und große Anerkennung in der Öffentlichkeit. Eine besondere Freude für den Verein war die Verleihung des Leader-Preises in Linz
==LEADER-Preis 2015==
[[Datei:2015_Leader_Preis_GKZ_38a.jpg|thumb|right|240px|Preisverleihung im Linzer Landhaus<br/><small>von links: Landesrat Max Hiegelsberger, Werner Arnitz, Obfrau Käthe Zwach, REGATTA-Obmann Bgm. Johann Reiter, Sandra Tretter, Leo Gander, Minister Andrä Rupprechter.</small>]]
 
Am 3. Juli 2015 reiste eine Delegation bestehend aus den Bürgermeistern, der REGATTA, des Tourismus-Verbandes sowie des Klimt-Vereines mit Sandra Tretter nach Linz um den OÖ LEADER-Preis entgegen zu nehmen.<br/>
Den Hauptpreis in der Kategorie „Erhaltung des kulturellen Erbes und Schonung der natürlichen Ressourcen“ gewann der Verein Klimt am Attersee für die Errichtung des Gustav Klimt-Zentrums.<br/>
In der LEADER-Programmperiode 2007-2013 haben sich 24 Leader-Regionen, darunter REGATTA beteiligt.<br>
Insgesamt wurden 170 Projekte eingereicht, eine hochkarätig zusammengesetzte Jury hat die LEADER-Projekte bewertet und die Preisträger ausgewählt. Insgesamt wurden 12 Preise in 3 Kategorien vergeben.
Voller Stolz nahm unser Delegation die Auszeichnung von Bundesminister DI Andrä Rupprechter und Landesrat Max Hiegelsberger entgegen.
 
==Generalversammlung 7. März 2016==
<big>Judith Burgstaller Legat wurde zur neuen Obfrau gewählt</big><br/>
Am 7. März 2016 fand im Seeparksaal Kammer die Generalversammlung des Vereines „Klimt am Attersee“ statt. Diese stand ganz im Zeichen des Ablebens der langjährigen Gründungs-Obfrau '''[[Käthe Zwach]]''', die Ende Jänner 2016 überraschend in Kitzbühel verstorben ist. Finanzreferent Werner Arnitz hielt den diesbezüglichen Nachruf.<br/>
[[Bild: KaA_Vorstand_6_Rz.JPG|thumb|400px|left|Der Vorstand des Vereines Klimt am Attersee seit 2016<br/><small>Im Bild v.l.n.r. L. Gander, W. Arnitz, E. Mandl, S. Tretter, J. Rauchenzauner, J. Burgstaller-Legat, E. Löcker, E. Reiter, T. Füleki</small>]]
Obfrau-Stv.in Elfriede Mandl begrüßte die anwesenden Mitglieder und Ehrengäste und wickelte gemeinsam mit Werner Arnitz die Tagesordnung ab.<br/>
In ihrer Vorschau auf das laufende Jahr 2016 definierten Elfriede Mandl und Werner Arnitz als Hauptaktivitäten die Abwicklung des Regatta-Förderprojektes '''„Ausbildung zum Attersee-/Attergau-Experten bzw. Spezialausbildung Klimt- und Pfahlbau-Vermittler“''', die jährliche Kulturfahrt (2016  „Auf den Spuren Klimts am Gardasee“) und die Unterstützung des Betriebes rund um das Gustav Klimt-Zentrum inkl. Themenweg samt Klimt-Stelen und Klimt-Blumenbeete.<br/>
Die Nachwahlen brachten folgende Zusammenstellung des Vorstandes des Vereines „Klimt am Attersee“:
:'''Obfrau''': Mag. Judith Burgstaller-Legat
::(Stv.: Elfriede Mandl, Dr. Elisabeth Reiter);
:'''Schriftführer:''' Mag. Leo Gander (Stv.: Johann Rauchenzauner);
:'''Kassier:''' DI Werner Arnitz (Stv.: Elisabeth Löcker);
:'''Beirat:''' Mag. Sandra Tretter, Timea Füleki;
:'''Rechnungsprüfer:''' Manuela Hofer, Hofrat Dkfm. Mag. Dr. Rudolf Mayrhofer.<br/>
In einem weiteren Tagesordnungspunkt berichteten Sandra Tretter und Timea Füleki für den Betreiber des Gustav Klimt-Zentrums, der Klimt-Foundation über die sehr zufriedenstellende Besucherzahl 2015 von ca. 9000 Kunstinteressierten. Die sehr engagiert arbeitende Privatstiftung hofft für die nächsten Jahre auf eine intensivere Unterstützung des Betriebes durch die öffentlichen Organisationen Bund, Land und Gemeinde sowie auf eine aktive Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus der lokalen Wirtschaft sowie mit dem Klimt-Verein. Im Gustav Klimt-Zentrum stehen im  Jahr 2016 die Frauen rund um Gustav Klimt, insbesondere Emilie Flöge unter dem Titel „Reform der Mode, Inspiration der Kunst“, im Mittelpunkt der Sonderveranstaltungen.<br/>
Schörflings Bürgermeister Gerhard Gründl bedankte sich beim Vereinsvorstand für den geleisteten wohltätigen Einsatz im vergangenen Jahr und sicherte für die nächsten Jahre die weitere Unterstützung im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten zu.<br/>
==Vorteile==
Die Mitglieder des Vereins werden durch vier Vereins-Newsletter jährlich informiert. Mit der '''Klimtcard''' für die Mitglieder können eine Reihe von Ermäßigungen in Anspruch genommen werden.
<big><br/>Adresse: <br/>Verein<br/>Klimt am Attersee <br/>Hauptstraße 30<br/>4861 Schörfling am Attersee
*Homepage des Vereines: '''www.klimtverein.at'''  [http://www.klimtverein.at/ <br/>zur Homepage des Klimtvereines hier klicken]
*Telefonnummer des Klimtvereines: +43 680 116 84 10
*[mailto:office@klimtverein.at Email an Verein Klimt am Attersee]</big>

Version vom 5. April 2020, 16:35 Uhr

Höllengebirge von Seewalchen aus

Der Brunnkogel (1708 m) liegt an der Grenze der Gemeinden Altmünster und Ebensee und ist ein beliebtes Ziel für Bergfreunde im Höllengebirge.

Lage:47°49,66 ‘ Nord 13° 37,82‘ Ost
Gemeinde: Ebensee
Höhendifferenz: ca 950 m

Höllengebirge

Das Höllengebirge war kaiserliches Jagdgebiet und der Zutritt war verboten. Es gab Ausnahmen z.B.: für Förster, Holzknechte und kaiserliche Jäger.
Andere Personen brauchten „triftige Gründe“ um eine Ausnahme zum Betreten des Höllengebirges zu bekommen.
1907 fanden sich 75 Bergbegeisterte in Vöcklabruck und gründeten eine Sektion des Alpenvereines. Bald kümmerten sie sich im westlichen Teil des Gebirges um die Markierung und Betreuung der Wege, 1925 wurde das Hochlecken-Haus eröffnet.

Karte nach DORIS

Brunnkogel

Der Brunnkogel mit 1708 m ist ein markanter Berg mit guter Aussicht nach Norden in das Aurachtal. In älteren Karten wird der Gipfel als „Hoher Spielberg“ bezeichnet.
Der Name „Brunnkogel“ hat nichts mit einem Brunnen zu tun, sondern ein weithin sichtbarer Waldbrand - „Brenta“ - gab ihm seinen Namen
Eine andere Erklärung bezieht sich auf eine besondere Moos-Art, die wie verbrannt ausschaut.
Übrigens: Im Höllengebirge gibt es drei Gipfel mit dem Namen Brunnkogel.

Kreuz am Brunnkogel

Brunnkogel-Kreuz
Ludwig Klausecker.

n den 1950er Jahren stellte die Katholische Jugend Neukirchen ein erstes Kreuz – ein Holzkreuz- auf, welches 1969 durch einen Blitzeinschlag zerstört wurde.
Auf Initiative von Ludwig Klausecker wurde ein neues Gipfelkreuz aus Metall errichtet. Das Brunnkogel-Kreuz wurde in der Lenzing AG hergestellt. Schlosser: Herman Mair Schörfling, Künstler und Initiator Ludwig Klausecker (Weißenbach). Viele freiwillige Helfer arbeiteten am 14 m hohen Kreuz.
Dieses „alte“ Kreuz war das höchste Kreuz in den Ostalpen. Außergewöhnlich war auch die Gestaltung des Gipfelkreuzes. Ganz unten war ein Aurachtaler Soldat zu finden, der der Gefallenen des Aurachtals gedenkt. Es zeigte weiters die acht Aurachtaler Berufsstände: Bauer, Holzknecht, Zimmermann, Schlosser, Schmied, Maurer, Technischer Zeichner und Arzt.
Am 20. Dezember 1974 wurde das schönste Gipfelkreuz der Alpen zum ersten Mal ein Opfer der Naturgewalten, in der Folge wurde es wieder aufgestellt.
Im Jänner 2013 durch Schneedruck geknickt, wurde das Kreuz in Zusammenarbeit mit der HTL Vöcklabruck wieder hergestellt, mit dem Hubschrauber auf den Berg gebracht und im Mai 2013 wieder aufgestellt.
Am 4. August 2013 schlug der Blitz in das Kreuz ein. Die Einweihung des neuen Kreuzes erfolgte im September 2013 in der Pfarrkirche Neukirchen (wegen Schlechtwetter nicht am Gipfel).
Die erste Messe am Gipfel wurde im August 2014 gefeiert.

Aufstieg

Es gibt mehrere gern begangene Wege zum Gipfel:
Von Osten: Hinterer Langbathsee über den Schafluckensteig. von Westen vom Hochleckenhaus (ca.1 Stunde) oder von Norden vom Taferlklaussee (Großalmstraße).

Weg über den Scheckenberger-Steig (vom Taferlklaussee)

Der Weg ist nach dem Höllengebirgspionier aus den 1930er Jahren Franz Scheckenberger benannt. Franz Scheckenberger (1914-2010) stammt und wohnte in Seewalchen.

Der Weg führt vom Parkplatz Taferlklaussee beim Aurachbründl nach Osten und weiter in vielen Kehren unter die Felsen der Bischofsmütze (1446 m ). Hier beginnt eine leichte Kletterei durch Rinnen (entlang blauer Höhlen-Markierungen) an die obere Seite der Bischofsmütze und durch Steilgelände rechts des Brunnkogel-Nordwestgrates auf den Gipfel.
Der Abstieg folgt dem Normalweg nach Westen zum Hochlecken-Haus am Hüttenweg ins Tal.

Näheres über:

Link: Bergfex: Bischofsmütze Brunnkogel Hochlecken

Link: Alpintouren: Brunnkogel (1708 m) via Bischofsmütze (1.446 m) über Scheckenbergersteig (II-) / Wander Tour

Variante

Link: Bergfex: Hochleckenhaus Brunnkogel Hochleckenkogel

Quellen und Links

Oberösterreichische Nachrichten
Der Standard
Franz Hauzenberger: Wander-, Kletter- und Schiführer Höllengebirge (Naturfreunde)
Brunnkogel in Wikipedia
Alwis Wiener


[[Kategorie: Berge]