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<small>[[Portal:Klimt am Attersee|<-- Klimt am Attersee]]</small>
[[Datei:Klimt_V_06_Logo_Verein.jpg|right|290px|]]
Der '''Verein Klimt am Attersee''' widmet sich dem Leben Gustav Klimts am Attersee.


'''Die Freibadeanlage Litzlberg ist ein oft besuchter Badeplatz am Attersee, der von halb Oberösterreich gern besucht wird'''.<br/>
== Vereinsgründung 2011==
[[Bild:Litzl_A_Bad_1_Ploe.jpg|thumb|right|300px|Das Kabinen- und Buffet-Gebäude bis in die 1980er Jahre.]]
[[Bild:DSCN4105.JPG|thumb|250px|Die Obfrau Käthe Zwach mit dem Vorstand des Vereins „Klimt am Attersee“]]
Die gesamte Anlage liegt auf den ehemaligen Gründen der [[Brauerei Litzlberg]].<br/>
Am 9. November 2011 fand im Gasthaus Frickh in Schörfling die Gründungsversammlung des Vereines „Klimt am Attersee“ statt. Der Verein hat sich zur Aufgabe gestellt, das Schaffen Gustav Klimts, der mit seinen Landschaftsbildern untrennbar mit dem [[Attersee (See)|Attersee]] verbunden ist, zu präsentieren. Um dies zu erreichen, wird vom Verein das [[Gustav Klimt-Zentrum]] betrieben. <br/>
Das kleine Seebad hat eine beachtliche Karriere gemacht. Aus einem kleinen Badeplatz Ende der 1950er Jahre entstand im Lauf der Jahrzehnte die Freibadeanlage Litzlberg, die mit allen Teilen wie Parkplätzen etc. eine Fläche von rund 45.000 m² umfasst.
Der Verein wird von [[Käthe Zwach]], der Besitzerin der gleichnamigen [[Kaethe Zwach Galerie|Galerie in Schörfling]] geleitet. <br/>
==Der Beginn==
<small>In der Gründungsversammlung wurden in den Vorstand gewählt:
Im Jahr 1958 wurde auf einem Gemeindegrund [A] das Seebad Litzlberg mit 2402 m² eröffnet. Auf den Grundfesten eines ehemaligen Stadls entstand ein Sandspielplatz, an der Südwestseite wurde ein kleiner Streifen als Zugang zum Landungssteg Litzlberg [L] ausgeschieden Auch ein kleines Restaurant und 10 Dauerkabinen gab es auf dem Badeplatz. Die Toilettanlagen befanden sich bereits auf einem gepachteten Streifen des angrenzenden Landesgrundes. Es musste Eintritt gezahlt werden und es gab Saisonkarten. Das Bad wurde in erster Linie von den Bürgern und Gästen der Umgebung genutzt und war erfreulicherweise so gut wie nie überfüllt.<br/>
: Waltraud Ottet und Leopoldine Hummer als Obfrau-Stellvertreterinnen;
Für einen Parkplatz wurde seitens der Gemeinde 1962 ein kleines Grundstück an der Bundesstraße angekauft.
: Mag. Leo Gander als Schriftführer und Eva Knoll als seine Stellvertreterin sowie
: Dipl.-Ing. Werner Arnitz als Kassier und Ingeborg Reischl als seine Stellvertreterin. <br/></small>
Wie Käthe Zwach und der Besitzer des Gebäudes, Mag. Erich Kaniak, betonen, sollen die Initiativen des Vereines den Bezug zu Klimt mit seinen berühmten Bildern, die hier in der wunderschönen Gegend am Attersee entstanden sind, den Menschen näher bringen. Darüber hinaus soll das Gustav Klimt-Zentrum die Drehscheibe des (kultur-)touristischen Angebotes sein und ein Highlight der touristischen Initiativen in der Ferienregion Attersee werden.<br/>
Die erste große Aufgabe des Vereines war die Abwicklung der Errichtung des Gustav Klimt-Zentrums.
== Gustav Klimt-Zentrum ==
[[Bild:DSCN5288a.jpg|thumb|400px|Das neue Gustav Klimt-Zentrum in Kammer]]
Der Spatenstich fand am 20. Oktober 2011 statt, das Gebäude wurde am 150. Geburtstag [[Gustav Klimt]]s, am 14. Juli 2012, eröffnet. <br/>
Der Bau - anschließend an die [[See-Apotheke Kammer]] – wurde von Architekt Dipl.-Ing. Günther Dollnig geplant. Der Platz in der Hauptstraße 30 könnte nicht besser sein, liegt er doch direkt am Eingang zur Allee des [[Schloss Kammer|Schlosses]], welches unter anderem von Klimt gemalt wurde, mit einem grandiosen Blick über den [[Marina Schörfling|Segelhafen]] auf den See.<br/>
Das Gustav Klimt-Zentrum ist kein Museum, sondern ein Informationspunkt, ein Ort kleinerer Sonderausstellungen, ein Dokumentationszentrum für Klimt am Attersee und ein Ausgangspunkt für Klimt-Führungen (Kunstvermittlung, Audioguides). <br/> Der wissenschaftliche Partner ist das Team um Mag. Peter Weinhäupl und Mag. Sandra Tretter aus Wien. <br/>
Schon im ersten Jahr konnten rund 15.000 Besucher begrüßt werden. Rasch fand das Zentrum viel Lob und große Anerkennung in der Öffentlichkeit. Eine besondere Freude für den Verein war die Verleihung des Leader-Preises in Linz
==LEADER-Preis 2015==
[[Datei:2015_Leader_Preis_GKZ_38a.jpg|thumb|right|240px|Preisverleihung im Linzer Landhaus<br/><small>von links: Landesrat Max Hiegelsberger, Werner Arnitz, Obfrau Käthe Zwach, REGATTA-Obmann Bgm. Johann Reiter, Sandra Tretter, Leo Gander, Minister Andrä Rupprechter.</small>]]


==Das Bad im Gemeindebesitz==
Am 3. Juli 2015 reiste eine Delegation bestehend aus den Bürgermeistern, der REGATTA, des Tourismus-Verbandes sowie des Klimt-Vereines mit Sandra Tretter nach Linz um den OÖ LEADER-Preis entgegen zu nehmen.<br/>
Aufgrund vieler Interventionen hat im November 1967 die oö. Landesregierung neben dem Gemeindebad ein ca. 14.000 m² großes Grundstück angekauft. Mit dieser ersten Erweiterung wurde das Seebad Litzlberg nun entscheidend vergrößert..
Den Hauptpreis in der Kategorie „Erhaltung des kulturellen Erbes und Schonung der natürlichen Ressourcen“ gewann der Verein Klimt am Attersee für die Errichtung des Gustav Klimt-Zentrums.<br/>
1975 entschloss sich der Gemeinderat das Seebades Litzlberg auszubauen. Die sanitären Anlagen wurden verbessert und das Buffet an Karl Huber verpachtet.
In der LEADER-Programmperiode 2007-2013 haben sich 24 Leader-Regionen, darunter REGATTA beteiligt.<br>
==Freie Seeufer==
Insgesamt wurden 170 Projekte eingereicht, eine hochkarätig zusammengesetzte Jury hat die LEADER-Projekte bewertet und die Preisträger ausgewählt. Insgesamt wurden 12 Preise in 3 Kategorien vergeben.
Die Junge Generation der SPÖ Oberösterreich machte Mitte der 1970er Jahre die Verbauung der Seeufer zum Thema. Als im Herbst 1976 der Herausgeber der Kronenzeitung, Hans Dichand, Villa und Grund der [[Landhaus Eichmann|Schweigervilla]] kaufte, richtete die Junge Generation eine Resolution an die Landesregierung, die diesen Kauf zum Thema hatte. Darauf hin erklärte sich im November 1976 Dichand bereit, diesen Seegrund samt Villa Eichmann ohne Gewinn an die Oö. Landes¬re¬gierung weiterzuverkaufen.<br/>
Voller Stolz nahm unser Delegation die Auszeichnung von Bundesminister DI Andrä Rupprechter und Landesrat Max Hiegelsberger entgegen.
Im März 1977 wurde dann vom Land Oberösterreich auf Wunsch der Öffentlichkeit die Liegenschaft Schweiger-Villa um 28 Mio. S zur Errichtung eines öffentlichen Badeplatzes angekauft. <br/>
Im Juni begannen die Bauarbeiten zur Errichtung eines öffentlichen Badeplatzes. Vorerst wurde die Anlage eines Parkplatzes für ca. 1000 PKW in Angriff genommen.<br/>
Die Kosten für die Adaptierungsarbeiten betrugen 1,901 Mio. S.<br/>
Im August 1978 wurde dann das rund 28.000 m² große Grundstück der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.


[[Bild:Seebad_Litzlbad_7.jpg|thumb|right|400px|Entwicklung vom Seebad zur großen Freibadeanlage]]
==Generalversammlung 7. März 2016==
 
<big>Judith Burgstaller Legat wurde zur neuen Obfrau gewählt</big><br/>
==Entwicklung==
Am 7. März 2016 fand im Seeparksaal Kammer die Generalversammlung des Vereines „Klimt am Attersee“ statt. Diese stand ganz im Zeichen des Ablebens der langjährigen Gründungs-Obfrau '''[[Käthe Zwach]]''', die Ende Jänner 2016 überraschend in Kitzbühel verstorben ist. Finanzreferent Werner Arnitz hielt den diesbezüglichen Nachruf.<br/>
* A = Seebad Litzlberg der Gemeinde (1958)<br/>
[[Bild: KaA_Vorstand_6_Rz.JPG|thumb|400px|left|Der Vorstand des Vereines Klimt am Attersee<br/><small>Im Bild v.l.n.r. L. Gander, W. Arnitz, E. Mandl, S. Tretter, J. Rauchenzauner, J. Burgstaller-Legat, E. Löcker, E. Reiter, T. Füleki</small>]]
* A1 = Der erste Parkplatz<br/>
Obfrau-Stv.in Elfriede Mandl begrüßte die anwesenden Mitglieder und Ehrengäste und wickelte gemeinsam mit Werner Arnitz die Tagesordnung ab.<br/>
* B = Pachtgrund vom Land (1967)<br/>
In ihrer Vorschau auf das laufende Jahr 2016 definierten Elfriede Mandl und Werner Arnitz als Hauptaktivitäten die Abwicklung des Regatta-Förderprojektes '''„Ausbildung zum Attersee-/Attergau-Experten bzw. Spezialausbildung Klimt- und Pfahlbau-Vermittler“''', die jährliche Kulturfahrt (2016  „Auf den Spuren Klimts am Gardasee“) und die Unterstützung des Betriebes rund um das Gustav Klimt-Zentrum inkl. Themenweg samt Klimt-Stelen und Klimt-Blumenbeete.<br/>
* C, D = Ankauf vom Land 1977<br/>
* B und C (nördlicher Teil) Wiese für Parkplatz<br/>
Die Nachwahlen brachten folgende Zusammenstellung des Vorstandes des Vereines „Klimt am Attersee“:  
* D = Parkplätze (später erweitert)<br/>
:'''Obfrau''': Mag. Judith Burgstaller-Legat
* E = abgezäunter Bereich für das Jugendrotkreuz<br/>
::(Stv.: Elfriede Mandl, Dr. Elisabeth Reiter);  
* F = abgezäunter Bereich für den Segel-und Surfclub Seewalchen<br/>
:'''Schriftführer:''' Mag. Leo Gander (Stv.: Johann Rauchenzauner);
* G = Landhaus Eichmann (Schweiger Villa) ausgeschieden und für Wohnungen umgebaut.<br/>
:'''Kassier:''' DI Werner Arnitz (Stv.: Elisabeth Löcker);  
* H = Buffetgebäude (um 1977)<br/>
:'''Beirat:''' Mag. Sandra Tretter, Timea Füleki;
* J = Beachvolleyball-Platz (2007)<br/>
:'''Rechnungsprüfer:''' Manuela Hofer, Hofrat Dkfm. Mag. Dr. Rudolf Mayrhofer.<br/>
* K = Restaurant „Seebad Litzlberg“, (1958 errichtet, 1988 Neubau)<br/>
* L = ehemaliger Landungssteg ( bis 2002) der [[Attersee-Schifffahrt]]<br/>
In einem weiteren Tagesordnungspunkt berichteten Sandra Tretter und Timea Füleki für den Betreiber des Gustav Klimt-Zentrums, der Klimt-Foundation über die sehr zufriedenstellende Besucherzahl 2015 von ca. 9000 Kunstinteressierten. Die sehr engagiert arbeitende Privatstiftung hofft für die nächsten Jahre auf eine intensivere Unterstützung des Betriebes durch die öffentlichen Organisationen Bund, Land und Gemeinde sowie auf eine aktive Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus der lokalen Wirtschaft sowie mit dem Klimt-Verein. Im Gustav Klimt-Zentrum stehen im  Jahr 2016 die Frauen rund um Gustav Klimt, insbesondere Emilie Flöge unter dem Titel „Reform der Mode, Inspiration der Kunst“, im Mittelpunkt der Sonderveranstaltungen.<br/>  
* M = ehemaliges Bootshaus der Villa, nun dem Segel- und Surfclub vermietet.
 
Schörflings Bürgermeister Gerhard Gründl bedankte sich beim Vereinsvorstand für den geleisteten wohltätigen Einsatz im vergangenen Jahr und sicherte für die nächsten Jahre die weitere Unterstützung im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten zu.
==Surfclub==
Im Juni 1977 wurde der Surfclub Seewalchen (später Segel-Surf-Club Seewalchen) gegründet.
Das ersten Clubhäuser waren das Bootshaus Soupper an der Promenade (neben dem Kinderbad) und später bei der Menschik- Villa. Schließlich übersiedelte der Verein auf das Gelände der Schweiger-Villa in Litzlberg. Erfolgreichste Sportlerin war Ulli Huber als Weltmeisterin der Windglider.
==Restaurant==
[[Bild:Litzl_A_Bad_2_1985_Humer_GCh.jpg|thumb|left|300px|Eine Ansichtkarte vom Strandbad Litzlberg]]
Nachdem das alte Restaurant- und Kabinengebäude in die Jahre gekommen war, entschloss sich die Gemeinde, einen Neubau ins Auge zu fassen.
Im Juni 1988 schloss der Gemeinderat mit dem Gastwirt Josef Wageneder einen Vertrag über das Litzlberger Baderestaurant ab (Superädifikatsvereinbarung). Dadurch wurde Herr Wageneder berechtigt, an Stelle des baufälligen Seebad-Restaurants ein neues Restaurant zu erbauen und zu betreiben. Der Vertrag soll bis 2018 laufen, danach kann die Gemeinde das Gebäude zum Zeitwert zurückkaufen. Die Kosten beliefen sich auf 3,6 Mio. S.
Zu Beginn der Badesaison 1989 wurde das neu errichtete Buffet im Seebad Litzlberg seiner Bestimmung übergeben
Neben der Schweiger-Villa besteht ein weiteres, kleineres Badebuffet.
 
Im April 1987 wurden 20 Kabinen errichtet und gegen Vorauszahlung um je S 10.000,-- auf 12 Jahre gemietet und dann verpachtet.
 
 
==Quellen und Links==
[http://maps.doris.eu/?x=17242&y=311097&zoom=8&layer=ortho&marker_x=17131&marker_y=311122  '''-&#xBB;''' Seebad Litzlberg auf der Karte]<br/>
 
[http://www.tiscover.com/at/portal/skiarea/5,de/objectId,SPF1479152at/intern.html Seebad Litzlberg auf „tiscover“]<br/>
 
[http://attersee.salzkammergut.at/oesterreich/gastronomie/430000752/restaurant-wageneder.html Restaurant Wageneder im Seebad Litzlberg]<br/>
[http://www.leimer-braeu.com/_lccms_/_00666/Strandbuffet-am-Attersee-Litzlberg-Salzk.htm?VER=160607140305&LANG=gde&MID=139 Leimer Strandbuffet in Litzlberg]<br/>
 
[[Kategorie:Seewalchen am Attersee]
[[Kategorie:Wassersport]
 
 
 
 
 
 
 
 
Hans Häupl<br/>
Chronik der Marktgemeinde Seewalchen
 
==Weblink==
[[Kategorie: Schörfling am Attersee]
[[Kategorie: Unternehmen]
 
 
 
 
 
 
 
 
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Version vom 20. August 2016, 07:33 Uhr

<-- Klimt am Attersee

Klimt V 06 Logo Verein.jpg

Der Verein Klimt am Attersee widmet sich dem Leben Gustav Klimts am Attersee.

Vereinsgründung 2011

Die Obfrau Käthe Zwach mit dem Vorstand des Vereins „Klimt am Attersee“

Am 9. November 2011 fand im Gasthaus Frickh in Schörfling die Gründungsversammlung des Vereines „Klimt am Attersee“ statt. Der Verein hat sich zur Aufgabe gestellt, das Schaffen Gustav Klimts, der mit seinen Landschaftsbildern untrennbar mit dem Attersee verbunden ist, zu präsentieren. Um dies zu erreichen, wird vom Verein das Gustav Klimt-Zentrum betrieben.
Der Verein wird von Käthe Zwach, der Besitzerin der gleichnamigen Galerie in Schörfling geleitet.
In der Gründungsversammlung wurden in den Vorstand gewählt:

Waltraud Ottet und Leopoldine Hummer als Obfrau-Stellvertreterinnen;
Mag. Leo Gander als Schriftführer und Eva Knoll als seine Stellvertreterin sowie
Dipl.-Ing. Werner Arnitz als Kassier und Ingeborg Reischl als seine Stellvertreterin.

Wie Käthe Zwach und der Besitzer des Gebäudes, Mag. Erich Kaniak, betonen, sollen die Initiativen des Vereines den Bezug zu Klimt mit seinen berühmten Bildern, die hier in der wunderschönen Gegend am Attersee entstanden sind, den Menschen näher bringen. Darüber hinaus soll das Gustav Klimt-Zentrum die Drehscheibe des (kultur-)touristischen Angebotes sein und ein Highlight der touristischen Initiativen in der Ferienregion Attersee werden.
Die erste große Aufgabe des Vereines war die Abwicklung der Errichtung des Gustav Klimt-Zentrums.

Gustav Klimt-Zentrum

Das neue Gustav Klimt-Zentrum in Kammer

Der Spatenstich fand am 20. Oktober 2011 statt, das Gebäude wurde am 150. Geburtstag Gustav Klimts, am 14. Juli 2012, eröffnet.
Der Bau - anschließend an die See-Apotheke Kammer – wurde von Architekt Dipl.-Ing. Günther Dollnig geplant. Der Platz in der Hauptstraße 30 könnte nicht besser sein, liegt er doch direkt am Eingang zur Allee des Schlosses, welches unter anderem von Klimt gemalt wurde, mit einem grandiosen Blick über den Segelhafen auf den See.
Das Gustav Klimt-Zentrum ist kein Museum, sondern ein Informationspunkt, ein Ort kleinerer Sonderausstellungen, ein Dokumentationszentrum für Klimt am Attersee und ein Ausgangspunkt für Klimt-Führungen (Kunstvermittlung, Audioguides).
Der wissenschaftliche Partner ist das Team um Mag. Peter Weinhäupl und Mag. Sandra Tretter aus Wien.
Schon im ersten Jahr konnten rund 15.000 Besucher begrüßt werden. Rasch fand das Zentrum viel Lob und große Anerkennung in der Öffentlichkeit. Eine besondere Freude für den Verein war die Verleihung des Leader-Preises in Linz

LEADER-Preis 2015

Preisverleihung im Linzer Landhaus
von links: Landesrat Max Hiegelsberger, Werner Arnitz, Obfrau Käthe Zwach, REGATTA-Obmann Bgm. Johann Reiter, Sandra Tretter, Leo Gander, Minister Andrä Rupprechter.

Am 3. Juli 2015 reiste eine Delegation bestehend aus den Bürgermeistern, der REGATTA, des Tourismus-Verbandes sowie des Klimt-Vereines mit Sandra Tretter nach Linz um den OÖ LEADER-Preis entgegen zu nehmen.
Den Hauptpreis in der Kategorie „Erhaltung des kulturellen Erbes und Schonung der natürlichen Ressourcen“ gewann der Verein Klimt am Attersee für die Errichtung des Gustav Klimt-Zentrums.
In der LEADER-Programmperiode 2007-2013 haben sich 24 Leader-Regionen, darunter REGATTA beteiligt.
Insgesamt wurden 170 Projekte eingereicht, eine hochkarätig zusammengesetzte Jury hat die LEADER-Projekte bewertet und die Preisträger ausgewählt. Insgesamt wurden 12 Preise in 3 Kategorien vergeben. Voller Stolz nahm unser Delegation die Auszeichnung von Bundesminister DI Andrä Rupprechter und Landesrat Max Hiegelsberger entgegen.

Generalversammlung 7. März 2016

Judith Burgstaller Legat wurde zur neuen Obfrau gewählt
Am 7. März 2016 fand im Seeparksaal Kammer die Generalversammlung des Vereines „Klimt am Attersee“ statt. Diese stand ganz im Zeichen des Ablebens der langjährigen Gründungs-Obfrau Käthe Zwach, die Ende Jänner 2016 überraschend in Kitzbühel verstorben ist. Finanzreferent Werner Arnitz hielt den diesbezüglichen Nachruf.

Der Vorstand des Vereines Klimt am Attersee
Im Bild v.l.n.r. L. Gander, W. Arnitz, E. Mandl, S. Tretter, J. Rauchenzauner, J. Burgstaller-Legat, E. Löcker, E. Reiter, T. Füleki

Obfrau-Stv.in Elfriede Mandl begrüßte die anwesenden Mitglieder und Ehrengäste und wickelte gemeinsam mit Werner Arnitz die Tagesordnung ab.
In ihrer Vorschau auf das laufende Jahr 2016 definierten Elfriede Mandl und Werner Arnitz als Hauptaktivitäten die Abwicklung des Regatta-Förderprojektes „Ausbildung zum Attersee-/Attergau-Experten bzw. Spezialausbildung Klimt- und Pfahlbau-Vermittler“, die jährliche Kulturfahrt (2016 „Auf den Spuren Klimts am Gardasee“) und die Unterstützung des Betriebes rund um das Gustav Klimt-Zentrum inkl. Themenweg samt Klimt-Stelen und Klimt-Blumenbeete.

Die Nachwahlen brachten folgende Zusammenstellung des Vorstandes des Vereines „Klimt am Attersee“:

Obfrau: Mag. Judith Burgstaller-Legat
(Stv.: Elfriede Mandl, Dr. Elisabeth Reiter);
Schriftführer: Mag. Leo Gander (Stv.: Johann Rauchenzauner);
Kassier: DI Werner Arnitz (Stv.: Elisabeth Löcker);
Beirat: Mag. Sandra Tretter, Timea Füleki;
Rechnungsprüfer: Manuela Hofer, Hofrat Dkfm. Mag. Dr. Rudolf Mayrhofer.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt berichteten Sandra Tretter und Timea Füleki für den Betreiber des Gustav Klimt-Zentrums, der Klimt-Foundation über die sehr zufriedenstellende Besucherzahl 2015 von ca. 9000 Kunstinteressierten. Die sehr engagiert arbeitende Privatstiftung hofft für die nächsten Jahre auf eine intensivere Unterstützung des Betriebes durch die öffentlichen Organisationen Bund, Land und Gemeinde sowie auf eine aktive Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus der lokalen Wirtschaft sowie mit dem Klimt-Verein. Im Gustav Klimt-Zentrum stehen im Jahr 2016 die Frauen rund um Gustav Klimt, insbesondere Emilie Flöge unter dem Titel „Reform der Mode, Inspiration der Kunst“, im Mittelpunkt der Sonderveranstaltungen.

Schörflings Bürgermeister Gerhard Gründl bedankte sich beim Vereinsvorstand für den geleisteten wohltätigen Einsatz im vergangenen Jahr und sicherte für die nächsten Jahre die weitere Unterstützung im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten zu.