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'''Zur bäuerlichen Kultur und Tradition gehören die Bauernregeln, die häufig mit bestimmten Tagen aus dem [[Bauernkalender]] verbunden sind.'''<br/>
'''Die Schuhfabrik Kastinger war von 1909 bis 1981 ein Betrieb in [[Seewalchen am Attersee|Seewalchen]] und ein bedeutender Betrieb im Attergau.'''
==Die Familie==
Die Dynastie der „Kastinger“ begann in Unterbuchberg, wo der 1811 geborene Stephan Kastinger ein namhafter Schuhmachermeister war. Auch seine 4 Söhne, darunter Max (* 1850), erlernten ebenfalls das Schuhmacherhandwerk. Max hatte gleichfalls vier Söhne, die wiederum diesen Beruf erlernten.
Die Schuhmacherei war damals mehr als ein Handwerk, sie war eine Kunst, mussten doch alle Arbeiten, vom Leisten schnitzen über das Muster entwerfen, den Schnitt machen und den Schuh anfertigen, beherrscht werden. Dann musste die Ware auch noch selbst verkauft werden. Schuhgeschäfte im heutigen Sinne gab es noch nicht. Es ist bekannt, dass der alte Stephan Kastinger oft zu Fuß nach Salzburg wanderte, um dort Leder bei der Gerberei Schüsselberger einzukaufen. Seine Ware verkaufte er eigenhändig auf den Märkten von Ischl, St. Gilgen und Attersee.
[[Bild: RZ_Kastinger1.jpg|thumb|left|400px| Das Gebäude in der Hauptstraße 1948 nach einem alten Aquarell]]
== Kastinger – Schuh aus dem Salzkammergut ==
Hermann Kastinger (1885 – 1936) gründete 1909 die „neue” Firma Kastinger im Haus des jetzigen Friseurs Hemetsberger ([[Hauptstraße in Seewalchen|Hauptstraße]] 13). Durch Fleiß und großes Können brachte er die Firma so voran, dass er schon im Jahr 1914 einen Grund kaufen und das Stammhaus in der Hauptstaße 27 erbauen konnte. Er nahm Verbindung mit Geschäftsleuten in Wien auf und bald wurde der „Kastinger-Schuh aus dem Salzkammergut”, ein Qualitätsbegriff für zwiegenähte Berg- und Haferlschuhe, sowie Stiefel, Trachtenschuhe  aber auch feine Herrenschuhe hergestellt. 1928 erhielt er den Staatspreis, seine Schuhe wurden bis nach Beirut exportiert.
==Auf dem Weg zur Fabrik==
[[Max Kastinger]] (* 1913 – 1985 ) folgte einer Familientradition und machte wie seine Vorfahren eine Schusterlehre und auch der jüngere Hans, der 1944 gefallen ist,  trat in die Fußstapfen des Vaters. Nach dem frühen Tod seines Vaters (1936) führte Max mit der Mutter die Firma mit 4 bis 5 Mitarbeitern weiter. Während des Krieges widmete sich Max dem Ausbau der Firma.
Als er erkannte, dass die Schuhmacherei als solche nicht mehr lebensfähig sei, begann er mit der Umstellung zum Industriebetrieb. 1939 begann er im kleinen Rahmen mit der industriellen Fertigung, vorerst für Heeresaufträge.
In den Kriegsjahren hatte der Betrieb rund 40 bis 50 Beschäftigte. 1946 erzeugte er für die amerikanischen Soldaten Schuhe. Neben den Bergschuhen wurden auch die Schischuhe ein immer wichtigeres Produkt und ein Exportartikel für die ganze Welt. Zu dieser Zeit wurden etwa 300 Schuhe pro Monat hergestellt.
==Kastinger Schi- und Bergschuhe==
1954 fuhr Max erstmals nach Amerika und bot dort seine Schischuhe an. Ein Jahr später kamen die Amerikane ihrerseits zu Besuch und der Kastinger Schischuh „Alpina“ wurde bald ein internationaler Verkaufserfolg. 1969 produzierte Kastinger den ersten Schalenschischuh in Europa. In den besten Jahren wurden in den USA an die 80.000 Paar Schischuhe und rund 60.000 Paar nach Japan verkauft. 1970 ging die erste Lieferung per Container nach Amerika.
Kastinger stattete verschiedene Rennläuferinnen aus, darunter Erika Mahringer (Medaillengewinnerin bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften in den 1950er Jahren), Traudl Hecher (Medaillengewinnerin bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften in den 1960er Jahren) und die Liechtensteiner Olypiasiegerin und Weltcupgewinnerin Hanni Wenzel.
1964 unterhielt er gemeinsam mit dem Blizzard-Schi-Erzeuger Toni Arnsteiner eine Bar bei den Olympischen Spielen in Innsbruck.
[[Bild: Kastinger_11_Habeler-Schuh.jpg|thumb|left|250px|Mit diesem Kastinger-Schuh war Peter Habeler am Mount Everest.]]
Kastinger stattete auch zahlreiche Bergexpeditionen aus, am 8. Mai 1978 bezwangen Reinhold Messner und Peter Habeler den Gipfel des Mount Everest erstmals ohne zusätzlichen Sauerstoff mit Kastinger Schuhen.
==Stammhaus und Schuhfabrik==
Diese Ausweitung der Produktion erforderte bauliche Maßnahmen Vorerst musste das Haus in der Hauptstraße mehrfach erweitert werden. Als auch die dritte Erweiterung um 1948 nicht mehr genügend Platz bot - der Betrieb hatte bereits über 200 Mitarbeiter - entschloss sich Max Kastinger zum Bau einer modernen Schuhfabrik an der Steindorfer Straße (heute A.-Bruckner-Straße), die 1956 fertiggestellt wurde.
In der neuen Fabrik fanden nun 350 Beschäftige Arbeit. Über 150 Modelle jährlich, bis zu 10 neue Leistenformen und verschiedene Macharten stellten für die Beschäftigten eine große Herausforderung dar.
[[Bild: RZ_Kastinger3.jpg|thumb|right|400px| Die Schuhfabrik in der Steindorfer Straße um 1957.]]
Das Werk wurde in den Folgejahren mehrfach erweitert.1964 eröffnete die Firma Kastinger einen Zweigbetrieb mit 120 Personen in Grünburg an der Steyr (1966 wurden weitere Zweigbetriebe) eröffnet).  
1968 eröffnete die Firma Kastinger einen Zweigbetrieb in Münchsdorf/Ndb (BRD). Sie war die erste österreichische Schuhherstellerin im EWG-Raum.
1978: Über 500 Mitarbeiter stellten jährlich 500.000 Paar Ski-, Berg- und Wanderschuhe her. 1977/78 musste der Betrieb in der Steindorfer Straße erweitert werden.
Am 26. Juni 1973 vernichtete ein Großbrand die Lagerhallen der Schuhfabrik Kastinger. Brandursache war ein Funkenflug bei Schweißarbeiten. In den Hallen waren Lacke, Klebemittel und Kunststoffe gelagert. Der Schaden betrug 25 Mio. Schilling.
Ab 1975 erfolgte der Vertrieb in den USA über die A & T Seattle, es stiegen die Kosten und die Außenstände der Kunden. Durch die dortige Hochzinspolitik wurden die Rechnungen immer zögerlicher bezahlt und die Ausstände aus Amerika betrugen nun mehrere Millionen Dollar.
Am 31. Mai 1980 übergab Max Kastinger die Geschäftsführung seiner Tochter Christa Lux und seinem Sohn Hermann Kastinger.
==Das Ende==
Die Finanzierung in Österreich gestaltete sich zunehmend schwierig. Im Jahr 1980 trat der Vater aus der Firma aus, seine Kinder Christa Lux und Hermann Kastinger übernahmen den Betrieb. Am 6. März 1981 musste Christa Lux der Belegschaft mitteilen, dass es nicht mehr weiter geht. Aufträge wären vorhanden gewesen, aber es fehlte am Kapital. Am 26.März war der Konkurs „amtlich“, 500 Leute waren betroffen. Allein in Seewalchen gingen rund 270 Arbeitsplätze verloren.
Der Besitzer der Stapa-Schuhfabrik Franz Huemer, Lambach, kaufte am 13. Mai 1981 die Schuhfabrik Kastinger um 20 Mio. S. Ab Mai 1985 kämpfte dieser mit Liquiditätsproblemen. Das Unternehmen in Seewalchen wurde mit Jahresende 1985 stillgelegt.


Bauernregeln versuchen bestimmte Erscheinungen für die Wettervorhersage zu nutzen. Sie sind an Monate aber auch an die Heiligengedenktage oder Feiertage gebunden. Die sogenannten Lostage sind dabei besonders wichtig.<br/>
==Die Kastinger-Objekte heute==
Die Regeln sind meist das Resultat langer Beobachtungen und oft lebenslanger Erfahrungen. <br/>
Im Kastinger-Gelände in der Steindorfer Straße (heute Anton-Bruckner-Straße) befanden sich ab 1986
Nachdem man vor einigen Jahren begann, den Wahrheitsgehalt statistisch zu überprüfen, war man erstaunt, dass die Trefferquote eigentlich sehr hoch ist. <br/>
* ein Schuhgeschäft (Mayer bis 2005);
* die Fa. Techno-Circle (1993-1997;)
* ein Supermarkt (1989 „Hit-Diskont“, 1990 – 2006: Billa);
* in der ehemaligen Kantine bis 2000 ein Gasthaus (Heuriger, Gösser-Stube, Zipfer-Krone und kurze Zeit ein Café).  


Viele Regeln gelten nur in den Regionen, wo sie aufgestellt wurden. Mit der grenzenlosen Verbreitung des Wissens kamen Sprüche auch in Gegenden, wo diese keine Bedeutung haben. Während bei uns die Regel: <span style="color:#8B3626"> „Wie´s Wetter am Siebenschläfertag, so bleibt es sieben Wochen danach“ </span>bei uns sehr häufig zutrifft, ist sie z.B. in Hamburg völlig wertlos. <br/>
2005 ging das Areal an die Fa. Müller, die dieses 2006 abriss und einen „Müller-Markt“ eröffnete.  
Diese Regel stammt übrigens aus der Zeit vor der Kalenderreform 1582. Das bedeutet, dass diese eigentlich weniger für den 27. Juni, sondern eher für einen Tag um den 10 Juli gilt.
==Lostage==
Lostage geben nach alten Überlieferungen Vorhersagen über das kommende Wetter, ja sogar über Jahreszeiten. Auch die günstigsten Zeitpunkte für Aussaat oder Ernte sind mit den Lostagen verbunden.
Lostage sind unter anderem:
* Mariä Lichtmeß (2.2.)
* Petri Stuhlfeier (22.2.)
* Eisheilige (12.-14.5.)
* Dreifaltigkeitssonntag
* Siebenschläfertag (27.6.)
* Johannistag (24.6.)
* Mariä Heimsuchung (2.7.)
* Margaretha (20.7.)
* Bartholomäus (24.8.)
* Ägidi (1.9)
* Michaeli (29.9)
* Martini (11.11)
* Weihnachten (25.12)
==Wetterprognosen==
* Wie das Wetter am 1. und 4. eines Monats ist, so soll der ganze Monat sein.
* Wia´s (Wetter ins) Monát einigeht, so geht´s aussi.
* Dá Freitag tuats ned mit da Wochá <br/>(Am Freitag kommt ein anderes Wetter).
* Bald dá Feuersalamander auffi kräult, wird´s schön, wann á abi kräult, wird´s grob.
* Wenn d´ Henna ned in Stall woll´n, kummt a Reg´n.
* Wenn die Schwalben tief fliegen, kündigt sich Regen an.
== Regeln vom See ==
* Geht der Fisch nicht an die Angel, ist an Regen bald kein Mangel.
* Springende Fische bringen Gewitterfrische.
* Wenn die Schwalben im Flug das Wasser berühren, ist bald ein Gewitter zu spüren.
* Sieht man Nebel auf See und Auen, kann man getrost auf schönes Wetter bauen.
==Bauernregeln im Jahreslauf==
<p style="color:black; background-color:#FFC125">Jänner</p>
* Wirft der Maulwurf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar!
* Ist´s im Januar nur warm, wird der reichste Bauer arm!
* 1. Jänner Strahlt das Neujahr im Sonnenschein, wird das Jahr recht fruchtbar sein.
* 6. Jänner: Dreikönig ohne Eis, Pankrazi (12. Mai) weiß.
* 20.Jänner: Fabian und Sebastian, fängt Baum und Tag zu wachsen an.<br/>Fabian und Sebastian fängt der rechte Winter an.
* 25.Jänner: Pauli Bekehr: Wintá halb hinum, halb herum. <br/>Dieser Tag soll die Mitte des Winters anzeigen, und der Bauer sollte noch die Hälfte seines Futters haben. <br/>
<p style="color:black; background-color:#D1EEEE">Februar</p>
*Februar mit Sonnenschein und Vogelsang, macht den Bauern Angst und Bang.
* 2. Februar: Wenn´s zu Lichtmess stürmt und schneit, ist das Frühjahr nicht mehr weit.
* 3. Februar: Blasius stößt dem Winter die Hörner ab.
* 22. Februar: Petri Stuhlfeier (Wetterlostag): Frost am St. Peterstag, folgen noch 40 Fröste danach.
* 24. Februar: Matheis bricht´s Eis, hat á koans, macht á oans. <br/>
<p style="color:black; background-color:#BCEE68">März</p>
* Märzenschnee tuat Koan und Obstbám weh.
* Märzenschnee und Jungfernpracht, dauern oft kaum über Nacht.
* So viel im März Nebel steigen, sich hundert Tag danach Gewitter zeigen.
* Wie der Faschingssonntag (2.3.2014) das Frühjahr, wie der Faschingsmontag (3.3.2014) so der Sommer, wie der Faschingsdienstag (4.3.2014) so der Herbst.
* 3. März: Kunigund macht warm von unt´ - und die Zwiebel rund!
* 10. März: Friert´s am Märtyrertag recht, so friert´s noch 40 Nächt´.<br/> Man sagte auch: "Die spatn Joahr , sán oft ned die schlechtern.
* 17. März: Gertraud führt zán Kraut (Beginn der Gartenarbeit).
* 19. März: Ist es zu Josefi schön, kann es nur so weiter geh´n.
* 21. März: Willst du Gerste, Erbsen und Zwiebeln dick, so säe sie an St. Benedikt.
* 25. März: Maria Verkündigung kehren die Schwalben wiederum. <br/>
<p style="color:black; background-color:#7FFFD4">April</p>
* Setzt má an Erdåpfe (Kartoffel) in April, kummt á wann er wü; setzt mán im Mai, dann kummt á glei.
* Aprilschnee ist besser als Schafmist.
* Palmsonntag: Regnet´s den Buben auf die (Palm-)Buschen, so regnet´s den Diandl en´s Kranzl. (Fronleichnamstag)
* Wann´s án Karfreitag regn´t, dágibt dá Reg´n á ganz Jahr net.
* 1. April: Am 1. April schickt man den Esel hin wo man will.
* 13. April: Das Wetter des 13. April dauert 30 Tage.
* 23. April:  Georg; Z´Georgi á Krån, z´Philippi (nach altem Kalender 1. Mai, jetzt 3. Mai) á Månn. <br/>… soll sich im Korn verstecken können, also ein Richtmaß für die Höhe des Getreides. <br/>Vor Georgi trocken, nach Georgi nass. <br/> Neuere Forschungen stellten fest, dass diese Regel zu rund 40 % richtig ist.
* 25. April: Markus; So lang es vor dem Markustag warm ist, so lang ist´s nachher kalt. <br/> Neuere Forschungen stellten fest, dass diese Regel zu 22 % richtig ist
* 30. April: Walpurga (nach altem Kalender 30.4., jetzt 25. 2.):Regen in der Walpurgisnacht hat stets ein gutes Jahr gebracht. <br/>
<p style="color:black; background-color:#BCEE68">Mai</p>
* Folgende Regel bezieht sich auf das Austreiben der Bäume:<br/> Kommt die Eiche vor der Esche – kommt die große Wäsche (viel Regen im Jahr), <br/> kommt die Esche vor der Eiche – kommt die große Bleiche (viel Hitze).
* Wenn´s im Mai viel regnet, ist das Jahr gesegnet.
* Ein kühler Mai ist hoch geacht´, hat immer reiche Frucht gebracht.
* Wohin das erste Gewitter das Jahres geht, dahin gehen alle weiteren Gewitter.
* Regen an Christi Himmelfahrt (9. Mai 2013) kündigt schlechte Heuernte an.
* Dreifaltigkeitssonntag (Trinitatis 26. Mai 2013), (Lostag): Regen am Dreifaltigkeitssonntag bringt noch sieben Sonntag Regen.
* 1. Mai: Staatsfeiertag: Fällt Reif am 1. Mai, bringt er im Feld viel Segen herbei.
* 4. Mai: Florian: Der Florian, der Florian, noch einen Schneehut setzen kann.
* 12. Mai: Pankratzi, Servatzi, Bonifazi sind 3 frostige Bazi, und zum Schluss fehlet nie, die kalte Sophie. <br/> An den Namensfesten der Eisheiligen drohen Kälteeinbrüche<br/>Neuere Forschungen stellten fest, dass diese Regel zu rund 60 % richtig ist.
* 25. Mai: Urban: Wie sich´s an St. Urban verhält, so ist es noch 20 Tage bestellt.
* Ein Spruch zum Maiwind: <br/>Ostwind bringt Heuwetter, <br/>Westwind Krautwetter, <br/>Südwind Hagelwetter <br/>und Nordwind Hundewetter. <br/>
<p style="color:black; background-color:#FFA07A">Juni</p>
* Soll gedeihen Korn und Wein, muss im Juni warm es sein.
* Wenn´s auf trockenen Boden donnert, dann blüht die Hitz und wenn´s auf nassen Boden donnert, so blüht der Regen.
* Was má an Kránzltag (30.6.2013 Fronleichnam) ned an Wirt gibt, gibt má án Doktá.
* 8. Juni: Medardus: Regen am Merdardi-Tag, regnet´s 40 Tage danach.<br/>Medardus, Margaret (früher 10.6) und Veit (15.6.) sind gefürchtete Regenleut. <br/> (Wenn es um diese Zeit regnet, muss man lange auf die nächste Schönwetterperiode warten.)
* 11. Juni: Barnabas:  Barnabas, macht Bäum´ und Dächer nass.
* 13. Juni:  Anton (v. Padua): Regnet´s am Antoniustag, wird´s Wetter später wie es mag. <br/> Im Attergau heißt der Antonius auch „Heubrunzer“.
* 15. Juni: Vitus (Veit):  St. Vit´ bringt die Fliegen mit. <br/>  Wer St. Veit nicht traut, kriegt kein Kraut.
* 24. Juni: Johannes der Täufer: Vor Sunnawend´ bitt um Regen, nachher kummt er ungelegen.
* 27. Juni: Lostag Siebenschläfer:  Wie´s Wetter am Siebenschläfertag, so bleibt es 7 Wochen danach. <br/>  Ist der Siebenschläfertag nass, regnet´s ohne Unterlass. <br/>Meteorologen haben eine hohe Trefferquote für die Bauernregel vom Siebenschläfer errech¬net: in 55 der letzten 80 Jahre stimmte die Regel, d.h. in 60-80  % der Fälle.
* Zum 28. Juni: Regnet´s am Tag vor Peter und Paul, steht es mit dem Wetter faul.<br/>Es drohen 30 Regentage, da nützet nun mal keine Klage.
* 29. Juni: Peter und Paul:  Petrus hell und klar, deutet auf ein gutes Jahr.<br/>Peter und Paul machen dem Korn die Wurzeln faul.
* Ist von Peter (29.6.) bis Laurenzi (10.8.) heiß, bleibt der Winter lange weiß. <br/>
<p style="color:black; background-color:#FFEC8B ">Juli</p>
* Macht der Juli uns heiß, bringt der Winter viel Eis.
* Was da Juli ned brat, kocht da September nimma.
* 2. Juli:  Mariä Heimsuchung (Lostag): Wie unsere liebe Frau übers Gebirge geht, so das Wetter 40 Tage steht.
* 20. Juli: Margaretha (Lostag): Hat Margret keinen Sonnenschein, dann kommt das Korn nie trocken heim.
* 22. Juli: Maria Magdalena:  D´Lená (22.7.) woakt´s ein, dá Jákel (25.7.) wascht´s ausher und s´Annerl (26.7.) hängt´s áf Stang. (An diesen Tagen regnets oft).
* 25. Juli: Jakob: Sind um Jakobi die Tage warm, gibt´s im Winter viel Kält´ und Harm.<br/>Nach Berechnungen von Meteorologen stimmt die Regel in 60 % aller Fälle für den kommenden Jänner.
* 26. Juli: Anna: Mit St. Anna gehen die kühlen Nächte und Morgen an. <br/>
<p style="color:black; background-color:#BCEE68">August</p>
* Fängt der August zu donnern an, er´s bis zum Ende nicht lassen kann.
* Macht der August uns heiß, bringt der Winter viel Eis <br/>Nach Berechnungen von Meteorologen ist diese Regel in 40 % richtig.
* Augustsonne, die schon früh brennt, nimmt Nachmittag kein gutes End´.
* 4. August: Dominikus (nach altem Kalender 4. August, jetzt: 8. August): Hitze an Dominikus, ein schöner Winter folgen muss.
* 5. August: Maria Schnee:  Regen an Maria Schnee, tut dem Korn wohl tüchtig weh.
* 10. August: Laurenz,  alter bäuerlicher Zins- u. Abgabentag: Schöner Laurenzi-Tag - schöner Herbst<br/>Meteorologen errechneten, dass die obige Regel in 80 % der Fälle für die Monate Septem¬ber bis November zutrifft. <br/>
* Wann má vor Laurenzi (10.8.) á Brem dáschlagt, werd´ns um neun mehr, wann má nach Laurenzi á Brem dáschlagt, werd´ns um neun weniger.
* 11. August: Klara (nach altem Kalender: 12.8., jetzt: 11.8.): Klara lässt die ersten Äpfel reifen <br/> (daher auch der Ausdruck : Klaräpfel).
* 15. August: Mariä Himmelfahrt (Assunta) „Großer Frauentag“: Mariä Himmelfahrt Sonnenschein, gibt im Fass viel guten Wein.
* 24. August:  Bartholomäus (wichtiger Lostag für den Herbst), alter bäuerlicher Zins- u. Abgabentag, Zins-, Markt- und Schlachttermin [„Saubartl“] <br/> Auf Bártelmei legt ma Birn und Äpfel ins Heu. <br/>  Bis Bártelmei muaß g´ackert sei, sunst kratzt si da Bartl an Arsch. <br/> Um Bártelmei geht scho dá kalte Wind vo de Habernstempen aussa. <br/>  Wie der Barthlomä macht sein G´sicht, so der ganze Herbst sich richt‘.<br/> Neuere Forschungen stellten fest, dass diese Regel zu rund 70 % richtig ist. <br/>
<p style="color:black; background-color:#D1EEEE">September</p>
* Bläst im September der Wind aus Nord, ziehen die Schwalben noch lang nicht fort.
* Gewittert´s im September noch, dann liegt im März der Schnee noch hoch.
* 1. September: Ägydi (Lostag):  Is´ z´Ägidi schen, lass´ an Kornbau stehn (Mit dem Getreideanbau noch warten!)
* 8. September:  Mariä Geburt, im Haberschnitt „Kleiner Frauentag“:  Zu Maria Geburt fliegen die Schwalben furt.
* 12. September: Mariä Namen:  Máriá Námen (12.9.) sagt dá Summá Àmen. (Ende des Sommers)
* 21. September: Matthäus:  Mathiás (21.9) macht Äpfel, Birn und Zweschpn´n süeß.
* 29. September:  Michaeli (Lostag), alter bäuerlicher Zins- u. Abgabentag <br/>Regnet´s am Michaelitag, sanft der Winter werden mag. <br/>So viel Tag es vor Michael reift, so viele Fröste nach Sanct Georg (23.4.). <br/>  Auf Sanct Michaeli beende die Saat, sonst wirst du's bereuen zu spat. <br/>
<p style="color:black; background-color:#FFC125">Oktober</p>
* Ist der Oktober warm und fein, wird´s ein scharfer Winter sein.
* Viel Nebel im Herbst, viel Schnee im Winter <br/>Nach Berechnungen von Meteorologen ist diese Regel in 58  % richtig. * Wenn die Eiche noch ihr Laub behält, gibt´s im Winter strenge Kält´.
* 15. Oktober: Theresia (Theresia v. Avila):  Zu Theres´ beginnt die Weinles´.
* 16. Oktober: Gallus: An St. Gall muss die Kuh in Stall.1<br/>  St. Gallus lässt den Schnee fallen. <br/>Früher hieß es: Äpfel die nach St. Gallus noch hängen, dürfen von jedermann gebrockt wer-den.
* 21. Oktober: Ursula:  Zu Ursula muss das Kraut herein, sonst schneien es Judas und Simeon (28.10) ein. <br/>  Bá ainer schön´Ursula kriegt dá Fäule á á Strá. (Wenn noch schönes Wetter war, konnte auch ein Fauler noch Laub als Unterstreuh sammeln)
* 28. Oktober: Simon und Judas Thaddäus (Simoni): Simon ruaft án Schnee án.
<p style="color:black; background-color:#DEDEDE">November</p>
* November: Da Nebel brüat án Schnee aus.
* Blühen im November die Bäume auf´s neu, währet der Winter bis zum Mai.
* Donnerts im November gar, so folgt ihm ein gesegnet Jahr!
* 6. November: Leonhard:  Leháchtii (6.11.), wer packt di? Máchtini (11.11.), da bin i, Leopoldi (15.11.) wer ghal´t di. (Gesindespruch um die Anstellung im nächsten Jahr). <br/>  Wie das Wetter am Leonharditag, es bis Weihnachten bleiben mag.
* 11. November: Martin: Alter Adventbeginn, wichtiger Zins-, Pacht-  und Abgabentag, an diesem Tag war der Pachtzins an den Grundherren fällig. <br/> Zu Mártini sagt dá Schnee, iátzt kimm i.
* 19. November: Elisabeth (v. Ungarn): St. Elisabeth sagt an, was der Winter für ein Mann.
* 23. November: Clemens:  Wenn es vor Klementi gefriert, geht es nach Klementi wieder auf.
* 25. November: Katharina:  Kathrein stellt den Tanz ein.
Damit begann die „geschlossene Zeit“ bis Weihnachten, in der es keine Tanzveranstaltungen und Hochzeiten oder größere Feste gab. Auch die Fastenzeit galt als „geschlossene Zeit“ <br/>
<p style="color:black; background-color:#FFC125">Dezember</p>
* So kalt wie im Dezember, so heiß wird´s im Juni.
* Wann dá Schnee blüaht (Raureif), aft wird´s warm.
* Wenn nicht vorwintert, winterts nach.
* 4. Dezember: Barbara: Zweige schneiden zu St. Barbara, Blüten sind bis Weihnacht da. <br/> Zweige vom Kirschbaum werden im Zimmer in eine Vase gestellt. Angeblich muss es aber vor Barbara einmal gefroren haben. <br/>Blüten deuten auf eine Hochzeit im nächsten Jahr oder eine gute Wirtschaft hin.
* 6. Dezember: Nikolaus:  Dá Nigelo schwoabt an Laubáchgraben aus und dá Thomerl (21.12.) treibt´s Mühlradl, dás má z´Weihnachten was zun Ess´n ham.
* 21. Dezember: Thomas (nach altem Kalender: 21.12., jetzt 3.7.), 1. Rauhnacht (Thomasnacht): <br/>Wenn St. Thomas dunkel war, gibt´s ein schönes neues Jahr.
* 24. Dezember: Weihnachtsabend: Wer vor dá Mett´n schlaft, den haut´s in nächsten Jahr s´Troad eini.
* 25. Dezember: Christtag: Weihnacht im Schnee, Ostern im Klee.


* Im Haus Hauptstraße 27 gab es vorerst bis 1993 ein Textilgeschäft, anschließlich stand das Gebäude über Jahre weitgehend leer.
* 2005 wurde das Haus abgerissen, heute steht dort ein großes Wohnhaus und ein Antiquitätengeschäft.
== Quellen ==
* Christa Lux, Seewalchen
* Familienchronik der Familie Kastinger
* [[Chronik von Seewalchen|Chronik der Marktgemeinde Seewalchen]]
[Kategorie:Seewalchen am Attersee]]
[Kategorie:Privatpersonen]]




==Quellen==
* Alter Bauernkalender, Verlag Leykam, Graz
* Bertl Göttl: Der Salzburger Jahreskreis, Verlag Jung und Jung, Salzburg, ISBN3-90144-18-1, Salzburg 2001
* Wolfgang Stöckl: raudiges und staudiges, Bibliothek der Provinz, 2003, ISBN 3-902415-01-0
*{{Vorlage:Heimatbuch Bocksleitner}}
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bauernregeln Bauernregeln in wikipedia]


[Kategorie:Brauchtum]]
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Version vom 21. April 2013, 16:59 Uhr

Die Schuhfabrik Kastinger war von 1909 bis 1981 ein Betrieb in Seewalchen und ein bedeutender Betrieb im Attergau.

Die Familie

Die Dynastie der „Kastinger“ begann in Unterbuchberg, wo der 1811 geborene Stephan Kastinger ein namhafter Schuhmachermeister war. Auch seine 4 Söhne, darunter Max (* 1850), erlernten ebenfalls das Schuhmacherhandwerk. Max hatte gleichfalls vier Söhne, die wiederum diesen Beruf erlernten. Die Schuhmacherei war damals mehr als ein Handwerk, sie war eine Kunst, mussten doch alle Arbeiten, vom Leisten schnitzen über das Muster entwerfen, den Schnitt machen und den Schuh anfertigen, beherrscht werden. Dann musste die Ware auch noch selbst verkauft werden. Schuhgeschäfte im heutigen Sinne gab es noch nicht. Es ist bekannt, dass der alte Stephan Kastinger oft zu Fuß nach Salzburg wanderte, um dort Leder bei der Gerberei Schüsselberger einzukaufen. Seine Ware verkaufte er eigenhändig auf den Märkten von Ischl, St. Gilgen und Attersee.

Das Gebäude in der Hauptstraße 1948 nach einem alten Aquarell

Kastinger – Schuh aus dem Salzkammergut

Hermann Kastinger (1885 – 1936) gründete 1909 die „neue” Firma Kastinger im Haus des jetzigen Friseurs Hemetsberger (Hauptstraße 13). Durch Fleiß und großes Können brachte er die Firma so voran, dass er schon im Jahr 1914 einen Grund kaufen und das Stammhaus in der Hauptstaße 27 erbauen konnte. Er nahm Verbindung mit Geschäftsleuten in Wien auf und bald wurde der „Kastinger-Schuh aus dem Salzkammergut”, ein Qualitätsbegriff für zwiegenähte Berg- und Haferlschuhe, sowie Stiefel, Trachtenschuhe aber auch feine Herrenschuhe hergestellt. 1928 erhielt er den Staatspreis, seine Schuhe wurden bis nach Beirut exportiert.

Auf dem Weg zur Fabrik

Max Kastinger (* 1913 – 1985 ) folgte einer Familientradition und machte wie seine Vorfahren eine Schusterlehre und auch der jüngere Hans, der 1944 gefallen ist, trat in die Fußstapfen des Vaters. Nach dem frühen Tod seines Vaters (1936) führte Max mit der Mutter die Firma mit 4 bis 5 Mitarbeitern weiter. Während des Krieges widmete sich Max dem Ausbau der Firma. Als er erkannte, dass die Schuhmacherei als solche nicht mehr lebensfähig sei, begann er mit der Umstellung zum Industriebetrieb. 1939 begann er im kleinen Rahmen mit der industriellen Fertigung, vorerst für Heeresaufträge. In den Kriegsjahren hatte der Betrieb rund 40 bis 50 Beschäftigte. 1946 erzeugte er für die amerikanischen Soldaten Schuhe. Neben den Bergschuhen wurden auch die Schischuhe ein immer wichtigeres Produkt und ein Exportartikel für die ganze Welt. Zu dieser Zeit wurden etwa 300 Schuhe pro Monat hergestellt.

Kastinger Schi- und Bergschuhe

1954 fuhr Max erstmals nach Amerika und bot dort seine Schischuhe an. Ein Jahr später kamen die Amerikane ihrerseits zu Besuch und der Kastinger Schischuh „Alpina“ wurde bald ein internationaler Verkaufserfolg. 1969 produzierte Kastinger den ersten Schalenschischuh in Europa. In den besten Jahren wurden in den USA an die 80.000 Paar Schischuhe und rund 60.000 Paar nach Japan verkauft. 1970 ging die erste Lieferung per Container nach Amerika. Kastinger stattete verschiedene Rennläuferinnen aus, darunter Erika Mahringer (Medaillengewinnerin bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften in den 1950er Jahren), Traudl Hecher (Medaillengewinnerin bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften in den 1960er Jahren) und die Liechtensteiner Olypiasiegerin und Weltcupgewinnerin Hanni Wenzel. 1964 unterhielt er gemeinsam mit dem Blizzard-Schi-Erzeuger Toni Arnsteiner eine Bar bei den Olympischen Spielen in Innsbruck.

Mit diesem Kastinger-Schuh war Peter Habeler am Mount Everest.

Kastinger stattete auch zahlreiche Bergexpeditionen aus, am 8. Mai 1978 bezwangen Reinhold Messner und Peter Habeler den Gipfel des Mount Everest erstmals ohne zusätzlichen Sauerstoff mit Kastinger Schuhen.

Stammhaus und Schuhfabrik

Diese Ausweitung der Produktion erforderte bauliche Maßnahmen Vorerst musste das Haus in der Hauptstraße mehrfach erweitert werden. Als auch die dritte Erweiterung um 1948 nicht mehr genügend Platz bot - der Betrieb hatte bereits über 200 Mitarbeiter - entschloss sich Max Kastinger zum Bau einer modernen Schuhfabrik an der Steindorfer Straße (heute A.-Bruckner-Straße), die 1956 fertiggestellt wurde. In der neuen Fabrik fanden nun 350 Beschäftige Arbeit. Über 150 Modelle jährlich, bis zu 10 neue Leistenformen und verschiedene Macharten stellten für die Beschäftigten eine große Herausforderung dar.

Die Schuhfabrik in der Steindorfer Straße um 1957.

Das Werk wurde in den Folgejahren mehrfach erweitert.1964 eröffnete die Firma Kastinger einen Zweigbetrieb mit 120 Personen in Grünburg an der Steyr (1966 wurden weitere Zweigbetriebe) eröffnet). 1968 eröffnete die Firma Kastinger einen Zweigbetrieb in Münchsdorf/Ndb (BRD). Sie war die erste österreichische Schuhherstellerin im EWG-Raum. 1978: Über 500 Mitarbeiter stellten jährlich 500.000 Paar Ski-, Berg- und Wanderschuhe her. 1977/78 musste der Betrieb in der Steindorfer Straße erweitert werden. Am 26. Juni 1973 vernichtete ein Großbrand die Lagerhallen der Schuhfabrik Kastinger. Brandursache war ein Funkenflug bei Schweißarbeiten. In den Hallen waren Lacke, Klebemittel und Kunststoffe gelagert. Der Schaden betrug 25 Mio. Schilling. Ab 1975 erfolgte der Vertrieb in den USA über die A & T Seattle, es stiegen die Kosten und die Außenstände der Kunden. Durch die dortige Hochzinspolitik wurden die Rechnungen immer zögerlicher bezahlt und die Ausstände aus Amerika betrugen nun mehrere Millionen Dollar. Am 31. Mai 1980 übergab Max Kastinger die Geschäftsführung seiner Tochter Christa Lux und seinem Sohn Hermann Kastinger.

Das Ende

Die Finanzierung in Österreich gestaltete sich zunehmend schwierig. Im Jahr 1980 trat der Vater aus der Firma aus, seine Kinder Christa Lux und Hermann Kastinger übernahmen den Betrieb. Am 6. März 1981 musste Christa Lux der Belegschaft mitteilen, dass es nicht mehr weiter geht. Aufträge wären vorhanden gewesen, aber es fehlte am Kapital. Am 26.März war der Konkurs „amtlich“, 500 Leute waren betroffen. Allein in Seewalchen gingen rund 270 Arbeitsplätze verloren. Der Besitzer der Stapa-Schuhfabrik Franz Huemer, Lambach, kaufte am 13. Mai 1981 die Schuhfabrik Kastinger um 20 Mio. S. Ab Mai 1985 kämpfte dieser mit Liquiditätsproblemen. Das Unternehmen in Seewalchen wurde mit Jahresende 1985 stillgelegt.

Die Kastinger-Objekte heute

Im Kastinger-Gelände in der Steindorfer Straße (heute Anton-Bruckner-Straße) befanden sich ab 1986

  • ein Schuhgeschäft (Mayer bis 2005);
  • die Fa. Techno-Circle (1993-1997;)
  • ein Supermarkt (1989 „Hit-Diskont“, 1990 – 2006: Billa);
  • in der ehemaligen Kantine bis 2000 ein Gasthaus (Heuriger, Gösser-Stube, Zipfer-Krone und kurze Zeit ein Café).

2005 ging das Areal an die Fa. Müller, die dieses 2006 abriss und einen „Müller-Markt“ eröffnete.

  • Im Haus Hauptstraße 27 gab es vorerst bis 1993 ein Textilgeschäft, anschließlich stand das Gebäude über Jahre weitgehend leer.
  • 2005 wurde das Haus abgerissen, heute steht dort ein großes Wohnhaus und ein Antiquitätengeschäft.

Quellen


[Kategorie:Seewalchen am Attersee]] [Kategorie:Privatpersonen]]




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