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'''Konsulent Alfred Doloscheski''' (geb. 30. August 1948 in Vöcklabruck) lebt in Aurach am Hongar und ist begeisterter Briefmarkensammler. Als solcher ist er auch Obmann des Briefmarkensammelvereins Vöcklabruck und in weiteren Gremien der Philatelie tätig. Darüber hinaus besitzt er auch eine umfangreiche Fotosammlung, die er uneigennützig der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt.


== Leben ==
Alfred Doloscheski wurde am 30. August 1948 in Vöcklabruck geboren. Seine Eltern stammen aus der Bukowina und sind 1944 im Umsiedlungslager 501 in Vöcklabruck als Flüchtlinge gelandet. Er besuchte die Volks- und Hauptschule in Vöcklabruck und legte mit 12 Jahren seine erste Briefmarkensammlung an.
Nach Schulzeit begann er eine Elektrikerlehre bei Elektro Raidl in Vöcklabruck, die er 1966 erfolgreich abschloss. Nach dem Umzug in das gemeinsam mit seinen Eltern erbaute Zweifamilienhaus im Ortsteil Buchleiten lernte er seine Frau Rosemarie bei seiner weiteren Leidenschaft, dem Fischen an der Vöckla, kennen.
1981 zog er mit seiner Familie in das neu erbaute Haus in Aurach am Hongar ein. Beruflich wechselte er von der Firma Raidl als Betriebselektriker zur Firma Doubrava in Attnang und machte sich schließlich im Bereich Automaten-Verleih selbständig.
1975 pachtete er das Gasthaus Danzermühl in Laakirchen, das er dann auch kaufte, und wurde damit Gastwirt. Großveranstaltungen wie Bälle, Country-Konzerte, Hochzeiten, Spezialitätenwochen usw. machten ihn auch auf diesem Gebiet sehr erfolgreich.
Ein schwerer Autounfall mit zwei Wochen im Koma machten eine sieben Monate dauernde Rehabilitation notwendig. Sprechen, Lesen und Schreiben mussten wieder neu erlernt werden. Den Gastbetrieb zu führen war aber nicht mehr möglich und so verkaufte er 1995 das Gasthaus.
Der Philatelie und seiner Ansichtskartensammlung mit Schwerpunkt Vöcklabruck blieb er treu. Als Mitglied des Vereins AtterWiki stellt er seine Kartensammlung auch Projekten des Vereins unentgeltlich zur Verfügung und wurde so auch außerhalb der Sammlervereine einem breiten Publikum bekannt.
== Der Philatelist Doloscheski ==
Mit 12 Jahren begann Doloscheski Briefmarken zu sammeln. Mit seiner beruflichen Selbständigkeit begann er eine intensive Sammlertätigkeit mit Besuche von Auktionen in Wien, Züroch, München und Nürnberg sowie dem Besuch von Tauschbörsen. Seine Sammeltätigkeit erweiterte er auch auf Ansichtskarten.
Doloscheski ist Mitglied in sieben Briefmarken-Vereinen und stellt sein Wissen für Beratungen, Schätzungen und Prüfungen zur Verfügung. Seit dem Jahr 2008 ist er Obmann des BSV (Briefmarkensammelvereins Vöcklabruck). Das Vereinsleben wurde mit Präsentationen befreundeter Philatelisten und seiner eigenen Sammlung aktiviert.
Neben Ausstellungen in Österreich wurde Doloscheski auch zu Ausstellungen im Ausland und zu Weltausstellungen eingeladen. Goldmedaillen, Großgoldmedaillen zeugen von der wertvollen Sammlungstätigkeit.
Er ist Gründungsmitglied der Philatelistischen Besprechungsrunde, der Experten wie Prof. Dr. Ferchenbauer ("Philateliepapst" in Österreich) angehören, und die sich mehrmals im Jahr zur Beurteilung von Lieberhaberstücken oder Teilsammlungen trifft. Die erste Runde fand bei Dr. Christoph Leitl (Wirtschaftskammerpräsident) statt, um seine Sammlung zu beurteilen.
Für seine Arbeit in der Fälschungsbekämpfung, Jugendarbeit, Teilnahme bei Weltausstellungen, Organisation von Ausstellungen und Vorträgen wurde er 2013 mit dem Titel Konsulent der OÖ Landesregierung geehrt.

Version vom 28. Dezember 2020, 12:08 Uhr

Konsulent Alfred Doloscheski (geb. 30. August 1948 in Vöcklabruck) lebt in Aurach am Hongar und ist begeisterter Briefmarkensammler. Als solcher ist er auch Obmann des Briefmarkensammelvereins Vöcklabruck und in weiteren Gremien der Philatelie tätig. Darüber hinaus besitzt er auch eine umfangreiche Fotosammlung, die er uneigennützig der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt.

Leben

Alfred Doloscheski wurde am 30. August 1948 in Vöcklabruck geboren. Seine Eltern stammen aus der Bukowina und sind 1944 im Umsiedlungslager 501 in Vöcklabruck als Flüchtlinge gelandet. Er besuchte die Volks- und Hauptschule in Vöcklabruck und legte mit 12 Jahren seine erste Briefmarkensammlung an.

Nach Schulzeit begann er eine Elektrikerlehre bei Elektro Raidl in Vöcklabruck, die er 1966 erfolgreich abschloss. Nach dem Umzug in das gemeinsam mit seinen Eltern erbaute Zweifamilienhaus im Ortsteil Buchleiten lernte er seine Frau Rosemarie bei seiner weiteren Leidenschaft, dem Fischen an der Vöckla, kennen.

1981 zog er mit seiner Familie in das neu erbaute Haus in Aurach am Hongar ein. Beruflich wechselte er von der Firma Raidl als Betriebselektriker zur Firma Doubrava in Attnang und machte sich schließlich im Bereich Automaten-Verleih selbständig.

1975 pachtete er das Gasthaus Danzermühl in Laakirchen, das er dann auch kaufte, und wurde damit Gastwirt. Großveranstaltungen wie Bälle, Country-Konzerte, Hochzeiten, Spezialitätenwochen usw. machten ihn auch auf diesem Gebiet sehr erfolgreich.

Ein schwerer Autounfall mit zwei Wochen im Koma machten eine sieben Monate dauernde Rehabilitation notwendig. Sprechen, Lesen und Schreiben mussten wieder neu erlernt werden. Den Gastbetrieb zu führen war aber nicht mehr möglich und so verkaufte er 1995 das Gasthaus.

Der Philatelie und seiner Ansichtskartensammlung mit Schwerpunkt Vöcklabruck blieb er treu. Als Mitglied des Vereins AtterWiki stellt er seine Kartensammlung auch Projekten des Vereins unentgeltlich zur Verfügung und wurde so auch außerhalb der Sammlervereine einem breiten Publikum bekannt.

Der Philatelist Doloscheski

Mit 12 Jahren begann Doloscheski Briefmarken zu sammeln. Mit seiner beruflichen Selbständigkeit begann er eine intensive Sammlertätigkeit mit Besuche von Auktionen in Wien, Züroch, München und Nürnberg sowie dem Besuch von Tauschbörsen. Seine Sammeltätigkeit erweiterte er auch auf Ansichtskarten.

Doloscheski ist Mitglied in sieben Briefmarken-Vereinen und stellt sein Wissen für Beratungen, Schätzungen und Prüfungen zur Verfügung. Seit dem Jahr 2008 ist er Obmann des BSV (Briefmarkensammelvereins Vöcklabruck). Das Vereinsleben wurde mit Präsentationen befreundeter Philatelisten und seiner eigenen Sammlung aktiviert.

Neben Ausstellungen in Österreich wurde Doloscheski auch zu Ausstellungen im Ausland und zu Weltausstellungen eingeladen. Goldmedaillen, Großgoldmedaillen zeugen von der wertvollen Sammlungstätigkeit.

Er ist Gründungsmitglied der Philatelistischen Besprechungsrunde, der Experten wie Prof. Dr. Ferchenbauer ("Philateliepapst" in Österreich) angehören, und die sich mehrmals im Jahr zur Beurteilung von Lieberhaberstücken oder Teilsammlungen trifft. Die erste Runde fand bei Dr. Christoph Leitl (Wirtschaftskammerpräsident) statt, um seine Sammlung zu beurteilen.

Für seine Arbeit in der Fälschungsbekämpfung, Jugendarbeit, Teilnahme bei Weltausstellungen, Organisation von Ausstellungen und Vorträgen wurde er 2013 mit dem Titel Konsulent der OÖ Landesregierung geehrt.