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Version vom 19. November 2014, 22:31 Uhr
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Willkommen im AtterWiki
Der Verein AtterWiki will das Wissen über die Region Attersee-Attergau sammeln, archivieren und über diese Internetplattform sowie über Veranstaltungen, Schulungen und Medienarbeit allen Interessierten zur Verfügung stellen.
Um diese Zielsetzung zu erreichen, laden wir auch Sie ein, diese Datenbank mit Wissen über die Region Attersee-Attergau zu ergänzen.
- Für die Navigation in dieser Datenbank empfehlen wir die Such-Funktion, das Inhaltsverzeichnis oder Von A bis Z auf der linken Navigationsleiste.
- Für Ihre ersten Schritte stellen wir Ihnen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung.
- Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter Projekt AtterWiki.
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Verein AtterWiki
Atterseee-Attergau Porträt einer Kulturlandschaft
Der Kulturführer (180 Seiten / 140 Bilder) über die Region Attersee-Attergau ist neu erschienen. Um 4 Euro Schutzgebühr ist er in allen Tourismusbüros am Attersee und St. Georgen im Attergau sowie in der Buchhandlung Weidinger in Seewalchen am Attersee erhältlich. Mit ihrer Spende unterstützen Sie die Vereinsarbeit von AtterWiki.
Eine Inhaltsangabe finden Sie hier.
AtterWiki-Budget
Das geförderte Projekt wurde mit Juni 2014 abgeschlossen und abgerechnet. Ab Juli 2014 steht nur mehr ein eingeschränktes Budget zur Verfügung.
Für interessante Ideen von Gemeinden, Vereinen, Schulen usw., aber auch von Privatpersonen, werden wir sicher entsprechende finanzielle Mittel aufbringen. Daher sind wir weiterhin an Vorschlägen interessiert. Siehe dazu die aktuellen Vereinsinformationen.
Wichtiger Hinweis
AtterWiki wird laufend entwickelt, daher fehlen noch viele Artikel, sind unvollständig oder auch fehlerhaft. Bitte beachten Sie dies unbedingt bei Ihrer Beurteilung.
AtterWiki lädt Sie daher ein, an der Entwicklung und Verbesserung mitzuarbeiten. Lesen Sie dazu den Artikel Erste Schritte.
Haftung und Lizenz sind im Impressum beschrieben.
Region Attersee - Attergau
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Die Region Attersee-Attergau umfasst dreizehn Gemeinden. Mit einem Klick auf die jeweilige Gemeinde erhalten Sie detaillierte Gemeindeinformationen.
Artikel des Monats
Der Ort Lichtenberg
Wer die Aussicht vom Attergauer Aussichtsturm auf dem Lichtenberg genießt, kann sich kaum vorstellen, wie mühsam der Ort Lichtenberg, Gemeinde Straß im Attergau, in früheren Jahrzehnten erreichbar war. Erst ab 1963 war der Ort über einen Güterweg erreichbar. Diese Abgeschiedenheit bescherte den Einwohnern große Mühsal.
Wahrscheinlich war auch diese Abgeschiedenheit auf 830 m Höhe der Grund, dass die Gegenreformation im 16. und 17. Jahrhundert diesen Ort nicht erreichte. Die Menschen blieben der Lehre Luthers treu. Man war auf Selbstverpflegung angewiesen. Die Häuser waren aus Holz, es war kaum möglich anderes Material auf den Berg zu schaffen. Der Kirchgang der evangelisch Gläubigen nach Rutzenmoos und später nach Attersee wie auch die Fahrt mit ihren Toten zum Friedhof war schon eine große Herausforderung.
Als 1923 das Peterbauernhaus (Eichhorn) brannte, versuchte man das Löschwasser mit Kübeln über eine Menschenkette vom Klausbach auf den Berg zu schaffen. Ein chancenloses Unterfangen, waren doch fast 350 Höhenmeter zu überbrücken. Unvergessen ist die Hilfsbereitschaft von Hunderten Menschen, die beim anschließenden Wiederaufbau des Hauses die Ziegel ebenfalls über eine Menschenkette zur Baustelle schafften. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde eine Materialseilbahn errichtet, die Erleichterung brachte, aber auch zwei Todesopfer forderte. Eine Straßenverbindung konnte sie nicht ersetzen. In den 1950er Jahren wurde der Güterweg geplant, mit dem Bau wurde erst zu Ende der 1950er Jahre begonnen.
Die Lichtenberger Kinder besuchen die Volksschule in Weißenkirchen im Attergau, ist sie doch die nächstliegende. Bis zur Einführung des Schülertransportes führte der steile Schulweg zum größten Teil durch Waldgebiet und nicht selten kam es im Winter vor, dass die Kinder knapp vor der Schule zur Umkehr gezwungen waren, wenn auf der Ebene vor Weißenkirchen meterhoher Schnee lag.
Durch den Bau des Güterweges von Thalham wie auch später von Weißenkirchen ist der Lichtenberg gut zu erreichen. Die Familie Danter errichtete Gästezimmer und ein Ausflugslokal, vor einigen Jahren wurde der Aussichtsturm gebaut, und wenn im Tal der Nebel hartnäckig bleibt, zieht es viele Menschen auf den sonnigen Berg. Kaum jemand denkt dabei an die mühevollen alten Zeiten.